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Ergebnisse für "Dopamin%medikamente%schlaf%d1%d2%gaba"

Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

16. Messung von Dopamin

5. Dopaminmessung im Labor

…Oxidation verbraucht Dopamin und kann damit zum Abklingen des Signals beitragen. Mikrodialyse Messung des absoluten Dopaminspiegels meist mit anschließender Hochleistungsflüssigkeitschromatographie in vivo Empfindlich genug zur Messung des basalen Dopaminspiegels im Gehirn lebender Tiere Geringe zeitliche Auflösung, daher ungeeignet zur Messung schneller Dopamintransienten Gewebeschädigung durch Sonde; kann Messungen beeinflussen 5.2. Messung ganzer Zellen D2 IPSC-Aufzeichnung Zeigt die Aktivierung von DRD2 an. übrige Dopaminfreisetzung wird nicht gemessen Methode nutzt die GPCR-Signaltransduktion, die eine Verzögerung von ca. 50 bis 100 ms zwischen Dopaminfreisetzung und Detektion bewirkt. GIRK (G-Protein-aktivierte, einwärts gerichtete Kaliumkanäle) erzeugen bei Aktivierung durch Dopamin einen hemmenden…
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit verringertem extrazellulärem Dopamin

In diesem Beitrag sammeln wir Tiermodelle für ADHS, die einen verringerten extrazellulären Dopaminspiegel aufweisen. Tiermodelle, bei denen lediglich bekannt ist, dass Dopamin verringert ist, ohne dass wir wissen, ob extrazelluläre oder phasisch, haben wir vorläufig ebenfalls hier eingefügt. Wenn wir nur aufgrund erhöhter DAT auf einen verringerten extrazellulären Dopaminspiegel geschlossen haben, ist dies gekennzeichnet.
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Geeignete Medikamente bei ADHS / Alpha-2-Agonisten bei ADHS

Guanfacin bei ADHS

6. Theoretische Überlegungen zu Guanfacin: nur bei ADHS-HI, nicht bei ADHS-I / SCT?

Ein starker Anstieg von Noradrenalin / Dopamin fährt den PFC herunter. Diese Deaktivierung des PFC erfolgt durch Alpha-1-Adrenozeptoren, die eine geringere Noradrenalin- und Cortisolaffinität haben als Alpha-2-Adrenozeptoren und daher nur bei sehr hohen Noradrenalin- und Cortisolspiegeln adressiert werden. Ein besonders starker Anstieg von DA und NE bei starkem Stress könnte daher zu einer (häufigen) Unteraktivierung des PFC führen, wie sie bei ADHS-I typisch ist. Vor diesem Hintergrund könnten sich Raynaud und Bluthochdruckprobleme bei manchen ADHS-I-Betroffenen erklären, die ebenfalls durch Alpha-1-Adrenozeptoren vermittelt werden. Es fragt sich, ob Alpha-1-Adrenozeptor-Antagonisten, die ja…
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit erhöhtem extrazellulärem Dopamin

In diesem Beitrag sammeln wir Tiermodelle für ADHS, die einen erhöhten extrazellulären Dopaminspiegel aufweisen. Im Interesse einer Vergleichbarkeit der Tiermodelle nehmen wir das extrazelluläre Dopamin im Striatum als Bezugspunkt. ADHS-Tiermodelle, bei denen lediglich bekannt ist, dass Dopamin erhöht ist, ohne dass wir wissen, ob extrazelluläre oder phasisch, haben wir vorläufig ebenfalls hier eingefügt. Wenn wir nur aufgrund verringerter DAT auf einen erhöhten extrazellulären Dopaminspiegel geschlossen haben, ist dies gekennzeichnet.
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit erhöhtem extrazellulärem Dopamin

2.2. DAT-KD-Maus / DAT (+/-) Maus (DA extrazellulär erhöht)

…nach Verringerung der Genexpression eintretend (Wildtyp-Maus, bei der DAT durch Eingriff verringert wurden) Impulsivität Aufmerksamkeitsprobleme persevatives motorisches Verhalten (unflexible Verhaltensreaktionen) Valproat behebt persevatives Verhalten allgemeine kognitive Beeinträchtigungen bei jugendlichen Männchen und Weibchen teilweise verbessert bei erwachsenen Männchen unverändert bei erwachsenen Weibchen durch Amphetamine behebbar höheres “Wanting” von süßen Belohnungen aber kein höheres “Liking” keine Defizite bei der Präpulshemmung unveränderte Reaktionen auf externe Stimuli unveränderte sensomotorische Gating-Fähigkeiten keine Wachstumseinschränkung keine erhöhte Sterblichkeit 70 % erhöhtes extrazelluläres Dopamin reduzierte Expression von Homer1a im PFC nicht in anderen Hirnregionen (Striatum) Amphetamine verlagerten Homer1a-Expressionsverringerung von PFC in Striatum ARC und Homer1b unverändert
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit erhöhtem extrazellulärem Dopamin

2.3. DAT-Val559-Knock-in-Mäuse (DA extrazellulär erhöht)

…bei erhalten bleiben der konditionierten Ortspräferenz vermutlich aufgrund von SERT-Blockade unabhängig von der striatalen DA-Freisetzung SERT-Blocker Fluoxetin hob die Methylphenidat-induzierte Bewegungsaktivität in DAT Val559-Mäusen auf und ahmte damit die bei Kokain beobachteten Effekte nach keine Erhöhung des extrazellulären Dopamins Veränderungen bei psychostimulierenden Reaktionen, sozialem Verhalten und kognitiven Leistungen sind geschlechtsabhängig Einfluss von erhöhtem DAT-Efflux auf D2-Autorezeptor-Regulierung der DAT ist sowohl geschlechts- als auch gehirnregionsspezifisch D2AR/DAT-Kopplung im dorsalen Striatum nur bei Männchen D2AR/DAT-Kopplung im ventralen Striatum nur bei Weibchen Sulpirid (D2R-Antagonist) chronisch gegeben stoppt Efflux-gesteuerten DAT-Traffic …
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit erhöhtem extrazellulärem Dopamin

2.7. Schwangerschaftsstress-Nachkommen-Maus (DA extrazellulär erhöht, phasisch verringert)

…Veränderungen 2.7.2.1. Dopaminsystem verändert funktioneller hyperdopaminerger Zustand reduzierte DAT-Expression erhöhter DA-Umsatz im Striatum eine veränderte Reaktion auf DA-Rezeptor- und DA-Transporter (DAT)-Blocker Expression von DA-Rezeptoren und striatalen DA-regulierten Neuropeptidgenen verändert D2-Rezeptorbindung im Nucleus accumbens signifikant erhöht (+ 24%) D3-Rezeptorbindung signifikant verringert in Shell (- 16%) und Kern (- 26%) des Nucleus accumbens D1-Rezeptorbindung im Striatum oder im Nucleus accumbens unverändert schwere Anomalien in der neuronalen Entwicklung und der Gehirnmorphologie erhöhte DRD2-Dopaminrezeptoren führt zu verringerter Dopamin-Freisetzung im PFC nach Amphetamin-Stimulation Nurr1-Expression im VTA erhöht, in Substantia nigra unverändert…
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit erhöhtem extrazellulärem Dopamin

2.8. SORCS2 -/- Mäuse (DA extrazelluär erhöht, phasisch verringert in VTA)

…Kortex hyperinnerviert (mit mehr Nervenfasern versorgt), was für eine kritische Rolle von SORCS2 bei der Schrumpfung der Wachstumszapfen (growth cone; die verzweigte Spitze eines auswachsenden Axons einer Nervenzelle) während der dopaminergen Innervation spricht. SORCS2-/- Mäuse zeigen Hyperaktivität in neuer Umgebung wird durch Amphetamingabe reduziert Risikofreude Unaufmerksamkeit verringertes Interesse an Zucker verringertes Interesse an Alkohol Neurophysiologisch zeigte sich bei SORCS2-/- Mäusen D1-Rezeptor-Sensibilität verringert D2-Rezeptor-Sensibilität erhöht Verringerte phasische und erhöhte tonische Dopaminsignalisierung im ventralen Tegmentum. tonische Dopaminfreisetzung sorgt für einen stabilen Grundlinienpegel von extrasynaptischem Dopamin phasische (schnelle, hochamplitudige, intra-synaptische) Dopaminfreisetzung ist an Belohnung und zielgerichtetem Verhalten beteiligt
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit verringertem extrazellulärem Dopamin

1.5. Stroke-prone spontaneously hypertensive Rat (SHRSP/Ezo)

…als Ursache der ADHS-Symptome bei der SHRSP/Ezo. Reine Noradrenalinwiederaufnahmehemmer (Desipramin) und gemischte Dopamin- / Noradrenalinwiederaufnahmehemmer (MPH) verbesserten LTP im mPFC von SHRSP/Ezo. MPH erhöhte Dopamin im mPFC bei WKY/Ezo stärker als bei SHRSP/Ezo. Reine Dopaminwiederaufnahmehemmer (GBR-12909) erhöhten den Dopamin-Spiegel im mPFC nur bei WKY/Ezo, nicht aber bei SHRSP/Ezo. Dies könnte auf eine bereits bestehende funktionale Beeinträchtigung der DAT bei SHRSP/Ezo beruhen, so dass eine DAT-Hemmung keine weitere Auswirkung hat. Dem widerspricht allerdigns, dass die basalen Dopamin-Spiegel im mPFC von SHRSP/Ezo verringert sind. Ein DAAO-Inhibitor als Mikroinjektion in…
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit verringertem extrazellulärem Dopamin

1.6. WKY/NCrl (DAT erhöht = extrazelluläres DA verringert)

…zeigen am Tag P25 eine DAT-Genexpression. Bei der WKY/NCrl war sie nicht ganz so stark erhöht wie bei der SHR/NCrl. Eine zweiwöchige Behandlung mit MPH verringerte die DAT, wobei die Verringerung schwächer war als bei der SHR/NCrl, insbesondere vor der Pubertät . Aus den erhöhten DAT schließen wir auf verringertes extrazelluläres Dopamin. 1.6.3. Dopaminaufnahme im Nucleus accumbens erhöht Während WKY/NCrl (ein ADHS-I-Modell) eine schnellere Dopaminaufnahme als Kontrollen nur im Nucleus accumbens aufwiesen, zeigten SHR/NCrl eine schnellere Dopaminaufnahme im Nucleus accumbens und im ventralen Striatum. 1.6.4. Dopaminausschüttung im Striatum unverändert …
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit verringertem extrazellulärem Dopamin

1.11. THRSP-OE-Mäuse (DAT erhöht = extrazelluläres DA verringert)

…Unaufmerksamkeit bei der Erkennung neuartiger Objekte und beim Y-Labyrinth-Test, jedoch keine Hyperaktivität im Freilandtest keine Impulsivität bei der Aufgabe der Klippenvermeidung und Verzögerungseinschränkung erhöhte Expression von Dopamin-Genen (Gene für Dopamintransporter, Tyrosinhydroxylase und Dopamin-D1- und -D2-Rezeptoren) im Striatum Methylphenidat (5 mg / kg) verbesserte die Aufmerksamkeit und normalisierte die Expression von Dopamin-verwandten Genen in THRSP-OE-Mäusen Die THRSP-OE-Mäuse könnten daher ein Tiermodell für ADHS-I darstellen. Wir schließen vorläufig von der erhöhten DAT-Gen-Expression auf einen Mangel an extrazellulärem und phasischem Dopamin im Striatum. Bei THRSP-OE-Mäusen mit ADHS-I-Merkmalen…
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit verringertem extrazellulärem Dopamin

1.13. D2-Autorezeptor-KO-Maus (autoDRD2KO-Mäuse) (DA extrazellulär unverändert, phasisch erhöht)

…Mäuse zeigen: Hyperaktivität im freien Feld und auf Kokain, aber nicht in gewohnter Umgebung erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Kokain eine erhöhte Dopamin-Synthese und -Freisetzung erhöhte Motivation für Nahrungs-Belohnung Studien an autoDRD2KO-Mäusen zeigten, dass nicht nur D2-Autorezeptoren, sondern auch D2-Heterorezeptoren an der Dopamin-Regulation beteiligt sind. Dieser D2-Heterorezeptor-vermittelte Mechanismus ist im dorsalen Striatum effizienter als im Nucleus accumbens. D2R-Signale scheinen somit mesolimbische und nigrostriatal vermittelte Funktionen unterschiedlich zu regulieren. D2-Null-Mäuse (D2-/-) zeigten normale extrazelluläre DA-Spiegel verringerte DA-Aufnahme ungehemmte DA-Freisetzung unveränderte Hemmung der Dopaminfreisetzung durch Aktivierung von GABA-B-Rezeptoren
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit verringertem extrazellulärem Dopamin

1.17. NCX3+/- Mäuse

…dopaminergen VTA-Neuronen. NCX3-Knockdown in N27-Zellen (eine Zelllinie dopaminerger Neuronen, die in der Parkinson-Forschung häufig als in-vitro-Modell verwendet wird) induziert eine direkte physikalische Interaktion zwischen Kalzium/Calmodulin-abhängiger Proteinkinase II alpha und dem Dopamintransporter, was aufgrund der Störung der Dopaminclearance im PFC zu einem Überschuss an extrazellulärem Dopamin führt. NCX3-heterozygote (NCX3+/-) Mäusen zeigten: Hyperaktivität kognitive Defizite soziale Dysfunktionen Methylphenidat verringerte die Defizite. NCX3+/- Mäuse zeigten weiter: einen anhaltenden Anstieg der basalen Dopaminspiegel verringerte phasische extrazellulären Dopaminspiegel im PFC auf soziale Reize erhöhte extrazellulären Dopaminspiegel im PFC Aktivierung der Dopamin-D1-Rezeptor-Signalwege im PFC
Stress / Die Stresssysteme des Menschen - Grundlagen von Stress

Locus coeruleus

3. Co-Transmitter und Co-Peptide des Locus coeruleus

Co-Transmitter in Locus coeruleus-Zellen sind neben Noradrenalin: Dopamin Galanin Neuropeptid Y BDNF Cocaine and amphetamine regulated transcript (CART)
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS

Spurenamine

1. Spurenamine

…die dopaminerge 3,4-Dihydroxyphenylalanin Decarboxylase zeigten voneinander abweichende Aktvitätsmaxima je nach ph-Wert, Temperatur und Substratkonzentrationen: Die serotonerge AADC Aktivität: in löslichen wie partikulären Zellfraktionen Pyridoxal-5-Phosphat verdoppelt diese Pyridoxal-P-Antagonisten beeinflussen sie kaum Serotonerge AADC wird durch 3-Isobutyl-1-Methylxanthin potenziert. Die dopaminerge AADC Aktivität: nur in löslichen Zellfraktionen Verteilung entsprach Milchsäure Dehydrogenase Pyridoxal-5-Phosphat steigert diese um das 20-fache Carboxyl-Fänger hemmen sie vollständig 1.7. Speicherung von Spurenaminen Anders als Dopamin und Noradrenalin werden Spurenamine nicht in synaptischen Vesikeln gespeichert. Sie diffundieren aus der Nervenzelle direkt und leicht durch die Plasmamembranen.