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Ergebnisse für "Angststörungen"
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Abschnitt
Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung
3. Multigenetische Ursache – hunderte Kandidatengene für ADHS
…zwischen menschlichen Ethnien.
Dieses Modell dürfte auf alle psychischen Störungen übertragbar sein, die multigenfaktoriell verursacht werden.
Es kann weiter erklären, warum manche Menschen die XY-Symptome (z.B. ADHS, Borderline, Angststörung …) nur dann entwickeln, wenn sie zusätzlich zu ihrer schwachen genetischen Disposition einer chronischen Stressbelastung ausgesetzt sind, die dann den erforderlichen weiteren Beitrag beisteuert, den Neurotransmitterspiegel so sehr aus dem Gleichgewicht zu bringen, dass sich Symptome zeigen.
Bei diesen (leicht) Betroffenen sind nach diesem Gedankenbild zwar etliche Gene in Richtung des jeweiligen Neurotransmitterungleichgewichts aktiviert, jedoch nicht so viele, um bereits allein die Symptome der Störung auszulösen. Erst der hinzutretende…
Symptome / Gesamtliste der ADHS-Symptome nach Erscheinungsformen
8. Wahrnehmungssymptome bei ADHS
…und bei 8 % ein ADHS.
Hyperakusis (einzelne Geräusche werden unangenehm laut wahrgenommen) mit 11 Jahren war ein Prädiktor für erhöhte Angst mit 13 und 16 Jahren und emotionale Probleme mit 25 Jahren. Hyperakusis war eher mit der Aufrechterhaltung emotionaler Probleme als mit deren Anwachsen korreliert. Hyperakusis war am stärksten mit Angst, Sorgen und Nervosität assoziiert, nicht aber mit generalisierter Angststörung, schwerer Depression oder suizidale Selbstverletzungen im Erwachsenenalter.
Hyperakusis soll bei Varianten des CNTN5- und CNTN6-Gens häufig sein, die Kandidatengene für ASS sind.
Akustische Überempfindlichkeit fand sich bei 95 % der Betroffenen des Williams-Beuren-Syndroms, das zugleich mit Hyperaktivität einhergeht…