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Ergebnisse für "Psychose"
Diagnostik / Differentialdiagnostik bei ADHS / Diagnostische Herausforderungen bei ADHS
Hochbegabung und ADHS
9. Weiterführende Infos zu ADHS und Hochbegabung:
…info/fuer-paedagogen/allgemein-diagnostik/untersuchungsgegenstand/differentialdiagnostik.html
http://www.praxis-drbachmann.de/media/Bachmann_ADHS_Hochbegabung_06.pdf
Intelligenztest online (mit naturgemäß begrenzter Aussagekraft)
Mensa IQ-Screening
https://www.test-iq.org
<https: www.mein-wahres-ich.de=““ wissen=““ iq-test.html=““>
<https: www.psychomeda.de=““ online-tests=““ iq-test.html=““>
Videos:
Frauke Niehues: Hoch- und Höchstbegabung: Herausforderungen und Lösungen außerhalb der Norm
Podcasts
Podcast von Paul Wolff (Begabungslust) mit Ulrich Brennecke: Das Zusammenspiel von ADHS und Hochbegabung
Podcast von Andrea Schwiebert (Begabungslust) mit ihrer Tochter: Hochbegabung und AD(H)S: Ein Mutter-Tochter-Gespräch
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS
Adenosin
8. Ausblick - Adenosin (A2A) - Antagonisten als ADHS-Medikamente?
…oben berichteten empirischen Hinweisen auf erhöhten Koffeinkonsum durch ADHS-Betroffene stützt sich dies auf neurophysiologische Befunde.
A2A / D2 - Heteromere sind an Belohnungsmechanismen beteiligt. Sie finden sich insbesondere in GABAergen Neuronen des ventralen striatopallidalen Areals, die für Belohnungs- und Motivationseffekte verantwortlich sind.
A2A-Antagonisten können bei entsprechend niedriger Dosierung ähnlich wie Psychostimulanzien wirken, solange sie nicht zusammen mit A2A-Agonisten gegeben werden. Dass sie bei sehr hoher Dosierung möglicherweise also Droge wirken könnten, entspricht den als ADHS-Medikamenten verwendeten Stimulanzien Methylphenidat und Amphetaminmedimkamenten: auch hier macht die Dosis das Gift.
Eine Blockade von A2A-Rezeptoren führte (hier: bei kokainabhängigen Probanden) zu…
Dies und Das zu ADHS
ADHS - Bücher, Fachliteratur, Filme, Links, Adressen für Betroffene
5. Bücher zur endokrinen Neurophysiologie
5.1. Lautenbacher, Gauggel (Hrsg.): Neuropsychologie psychischer Störungen (W)(Ä)(T)
2. Auflage, 2013, Springer
Geeignet für:
Fachärzte
Therapeuten
Wissenschaftler
Fachbuch, das die neurophysiologischen und endokrinen Ursachen von psychischen Störungen detailliert darstellt. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge ist für eine medikamentöse Behandlung unerlässlich und für eine psychotherapeutische Behandlung hilfreich.
5.2. Ehlert, von Känel (Hrsg.): Psychoendokrinologie und Psychoimmunologie (W)(Ä)(T)
2011, Springer
Geeignet für:
Fachärzte
Therapeuten
Wissenschaftler
Fachbuch, das die Zusammenhänge zwischen neurophysiologischen und endokrinen Vorgängen und dem Immunsystem thematisiert. Für die Behandlung von körperlichen Stressstörungen ist dieses Wissen notwendig.
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Geeignete Medikamente bei ADHS / Stimulanzien (MPH, AMP) bei ADHS
Amphetaminmedikamente (AMP) bei ADHS
…Methylphenidat), und bei Kindern und Jugendlichen das Mittel zweiter Wahl (nach Methylphenidat). Während der aktuelle Text der S3-Leitlinie von 2017 noch mitteilt, dass Lisdexamfetamin erst nach einer vorausgehenden Behandlung mit MPH zulassungskonform eingesetzt werden könne, wird 2019 die S3-Leitlinie dahin gehend zitiert, dass als erste Option bei Erwachsenen mit ADHS eine Behandlung mit Psychostimulanzien empfohlen werde, unter welche die für Erwachsene zugelassenen Wirkstoffe Methylphenidat und Lisdexamfetamin fielen.
Aufgrund des zu MPH abweichenden Responder/Nonresponderprofils eignen sich Amphetaminmedikamente besonders bei ADHS-Betroffenen, die auf MPH nicht ansprechen, und zwar eindeutig vor dem Einsatz von Nichtstimulanzien (z.B. noradrenergen Medikamenten…
Stress / Die Stresssysteme des Menschen - Grundlagen von Stress
Neurotransmitter bei Stress
4. Serotonin und Stress
…diesem zusammen keine synergistischen Stressachsenauswirkungen.
Eine SSRI-Gabe reduzierte in einer Studie die PTSD-Symptomschwere bei Kindern und Erwachsenen.
Serotoninmangel steht klinisch evident in Verbindung mit
Depression
Angst
Impulsivität
Selbstmordtendenzen
Schizophrenie.
4.2. Serotonintransporter und Stress
Eine verringerte Serotonintransporterbindungsaffinität korreliert mit einer erhöhten Cortisolstressantwort und erhöhten Angstzuständen.
Zum Serotonintransporter-Genotyp fanden verschiedene Untersuchungen
keinen signifikanten Einfluss auf Cortisolstressantwort oder Stimmung
dass der 5-HTTLPR short/short Genotyp mit einer höheren Cortisolstressantwort korreliert
bei jungen Erwachsenen auf psychosozialen Stress
bei Neugeborenen auf einen physikalischen Stressor
dass die Gruppe der 5-HTTLPR short Genotypen (SS, SLG, LGLG, SLA, LGLA) im Vergleich zu…
…RO5166017 verringerte durch Wirkung an TAAR1 die stressinduzierte Hyperthermie. RO5166017 verringerte die dopaminabhängige Hyperaktivität bei mit Kokain behandelten, bei DAT-KO- sowie bei mit NMDA-Antagonisten behandelten Mäusen.
Der partielle TAAR1-Agonist RO5263397 verringerte bei Nagetieren mit chronischen Exposition gegenüber Psychostimulanzien die intravenöse Selbstverabreichung von METH.
2.1.2. TAAR1-Antagonisten
EPPTB (N-(3-Ethoxy-phenyl)-4-pyrrolidin-1-yl-3-trifluoromethyl-benzamid)
2.1.3. Auftreten von TAAR1
Hypothalamus
präoptischer Bereich
VTA
Amygdala
dorsaler Raphe-Kern
Nucleus tractus solitarii
parahippocampaler Bereich (rhinale Cortices)
Nucleus tractus solitaire
Subiculum
nicht in
Riechkolben
Purkinje-Zellen des Kleinhirns
hTAAR1 tritt (auch) im Magen…
Behandlung: Leitfaden und Effektstärke
Effektstärke verschiedener ADHS-Behandlungsformen
…Therapiefähigkeit her, da Stimulanzien das Dopamindefizit beseitigen und damit die zur Lernfähigkeit erforderliche neurotrophe Wirkung des Dopamins, die Plastizität des Gehirns zu unterstützen, wiederherstellen. ⇒ Neurophysiologische Korrelate von Lernproblemen bei ADHS
Medikamente wirken bei ADHS nur so lange, wie sie gegeben werden. Psychotherapie, Umfeldintervention und Psychoedukation haben dagegen langfristige Wirkung und wirken über ihre konkrete Anwendung hinaus.
Die in diesem Beitrag genannten Effektstärken beziehen sich in der Regel auf SMD-Werte (Standard mean difference). SMD ist ein Wert, der unterschiedliche Studien miteinander vergleichbar macht. Es kommt jedoch immer darauf an, womit verglichen wird, da SMD einen Vergleichswert darstellt, sodass eine…
Behandlung: Leitfaden und Effektstärke
Effektstärke verschiedener ADHS-Behandlungsformen
3. Wirksamkeitsgegenstand der Behandlungsformen
…bewirkt unmittelbare Veränderungen am dopaminergen Fokussierungs- und Verstärkungssystem. Gleiches bewirken Wahrnehmungen zur Beschaffenheit der räumlichen Umgebung eines Individuums und (dauerhaft) ein hoher sozialer Rang.
Ob diese Veränderungen jedoch (mit Ausnahme des sozialen Rangs) dauerhaften Einfluss haben, was für einen therapeutischen Einsatz Voraussetzung ist, oder jeweils nur eine Aktivierung während der Wahrnehmung erfolgt, ist ungeklärt.
Neurofeedback:
Aufmerksamkeit; Impulsivität; Hyperaktivität, Entspannung, Schlaf
Umfeldinterventionen:
Wegfall von Stressoren durch Eliminierung von Stressoren und größeres Verständnis des Umfelds
Psychoedukation:
Wegfall von Stressoren und bessere Regulationsfähigkeit durch größeres Verständnis des Betroffenen
Selbstwertsteigerung durch das Gefühl, nach Hause zu kommen, bei Begegnung und Austausch mit anderen Betroffenen
Entstehung / Umweltfaktoren als Ursache von ADHS
5. Trauma als Ursache von ADHS
1. Frühkindlicher oder chronischer Stress als ADHS-Risiko
…nach ihren Berichten anstrengend und ängstlich. Insbesondere vor (damals noch schallmauerdurchbrechenden und damit enormen Knall auslösenden) Düsenjägern sei ich zitternd unter Tische gekrochen. Bei nächtlichen Gewittern flüchtete ich bis zum Alter von 12 oder 14 panisch ins Bett meiner Eltern. Einschlafen war jahrzehntelang ein Drama.
ADHS-Risiko steigt mit Maß der Stressbelastung
Das Risiko für Kinder, ADHS zu entwickeln (Odds Ratio), steigt mit dem Maß der psychosozialen Belastung (Rutter Indikator, RI). Bei einem RI von 1 liegt das Odds Ratio bei 7, bei einem RI von 4 liegt es bei 41,7.
Odds Ratios > 1 zeigen die Vervielfachung des…
Entstehung
Nimmt die Häufigkeit von ADHS zu?
4. Medienkonsum verursacht kein ADHS, aber macht ADHS sichtbarer
…die Medienintensität vorzubereiten, die es in seinem späteren Leben zu erwarten hat. Der in den kommenden Jahrzehnten weiter wachsende Medienkonsum könnte derart “künstlich” reizarm aufgewachsene Betroffene noch weiter überfordern. Zudem träte eine Ausgrenzung durch mangelnde Medienkompetenz hinzu, die ebenfalls massiven Stress verursachen würde – dann das nicht dazu gehören ist der stärkste Stressor, den es überhaupt gibt.
Sinnvoller dürfte es sein, den Betroffenen durch Psychoedukation den Zusammenhang zwischen ADHS, Reizfilterschwäche und daraus entstehender Belastung zu vermitteln und mit ihnen zu trainieren, eine Reizüberflutung als solche zu erkennen und eigene Schutz- und Regelmechanismen zu entwickeln, sowie dies vom Alter her möglich ist.
Nichtmedikamentöse Behandlung
Nichtmedikamentöse Behandlung von ADHS - Übersicht
…somit Lernerfolge und sollte vor einer psychotherapeutischen Behandlung behoben werden.
Eine umfangreiche Metastudie von 190 Untersuchungen mit 26.114 Teilnehmern mit ADHS fand, dass Stimulanzien der Verhaltenstherapie, dem kognitiven Training und Nicht-Stimulanzien überlegen zu sein schienen. Stimulanzien in Kombination mit Verhaltenstherapie schien am wirksamsten zu sein.
Medikamente zeigen eine sehr viel größere Effektstärke auf ADHS-Symptome als nichtpharmakologische Behandlungen.
Darstellung der medikamentösen Behandlung unter ⇒ Medikamente bei ADHS – Übersicht .
Nicht pharmakologische Behandlungen stellen wichtige unterstützende Maßnahmen dar, die in Verbindung mit Medikation zu relevanten zusätzlichen Verbesserungen führen können.
Dabei sind besonders Psychoedukation, Selbsthilfegruppen, Sport, Psychotherapie, Achtsamkeitstechniken und Neurofeedback hervorzuheben.
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin
14. Parkinson als dopaminerge Störung
9. Behandlung
…regelmäßige EKG-Kontrollen erforderlich.
Mundtrockenheit
Kreislaufstörungen
Harnverhalt
Vergesslichkeit
Sinnestäuschungen
Albträume
Kopfschmerzen
Sehstörungen
Hitzewallungen
Appetitlosigkeit
Akathisie
Kontraindikationen:
Myasthenia gravis
Herzinsuffizienz
Kardiomyopathien
AV-Block
Bradykardie
ventrikuläre Arrhythmien
Hypokaliämie
Hypomagnesiämie
9.1.8. Stimulanzien
Stimulanzien, wie sie auch bei ADHS gebräuchlich sind, scheinen die Behandlung von Parkinson zu unterstützen.
Amphetaminmedikamente
Methylphenidat
9.1.9. Antioxidanten
Aufgrund der Anteile von ROS an der Entstehung von Parkinson wird die Nutzung von ROS-Antioxidanten erörtert. Curcumin ist ein Kandidat zur Verringerung der ROS.
9.2. Nichtmedikamentöse Behandlung von Parkinson
Als nichtmedikamentöse Behandlung von Parkinson kommt in Betracht:
- tiefe Hirnstimulation (Hirnschrittmacher)
- Ergotherapie
- Physiotherapie
- Logopädie
- Psychoedukation und Selbsthilfegruppen
…Heteromere mit A2A- und D1-Rezeptoren
Der A1-Agonist CPA erhöhte die Bindung des alpha2-Adrenozeptors im Nucleus tractus solitarius. Die BIndungserhöhung war bei SHR rund 10 mal so stark wie bei WKY.
3.1.2.2. Durch A1 beeinflusstes Verhalten
Lernen
Gedächtnis
Bewegungsaktivität
Diskriminierung
Suchen
Belohnung
Regulierung des Schlafs
Sedierung
antikonvulsiv
anxiolytisch
Adenosin-A1-Rezeptoren modulieren die anxiolytische Wirkung von Ethanol
Schmerzempfinden
Studien bestätigen das Potenzial von A1-Agonisten als wirksame Strategie zur Bekämpfung der durch Psychostimulanzien hervorgerufenen Wirkungen.
3.1.2.3. Physiologische Wirkung im Körper
reduziert renalen Blutfluss
reduziert glomeruläre Filtrationsrate (GFR)
stimuliert die Freisetzung von renalem…
…im Nucleus accumbens
erhöhter extrazellulärer GABA-Spiegel
im Nucleus accumbens
nicht aber durch Dopaminantagonist
im ipsilateralen ventralen Pallidum
ebenso durch
Dopaminantagonist
gemeinsame Gabe von A2A-Agonist und D2-Antagonist in so geringen Dosen, dass diese jeweils allein unwirksam waren
verringertes Belohnungs- und Suchverhalten bei Kokain
durch D2-Stimulation induzierte funktionelle Effekte werden abschwächt
Tiermodelle mit übermäßiger A2A-Expression im Gehirn zeigen reduzierte D2-Anzahl im Striatum.
A2A-Aktivierung verringert Verhaltensreaktionen auf Psychostimulanzien
synergistische Interaktion zwischen A2A- und D2 auf der Adenylylcyclase-Ebene im Striatum, bei Überexpression des “Activator of G-protein signaling 3” (AGS3)
tritt ein bei Upregulation von AGS3…
…Bezugspersonen bestätigt wurde. Daraufhin begann Bradley, die Wirkung von Benzedrin auf Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern zu erforschen. Er fand, dass Amphetamine, die 1887 erstmals synthetisiert waren, eine deutliche Verbesserung aller drei Kardinalsymptome der Minimalen zerebralen Dysfunktion (ADHS) bewirkten.
In den folgenden 50 Jahren wurden Psychostimulanzien das zentrale Mittel der Behandlung und blieben es bis heute, während sich der Name des Störungsbildes mehrfach veränderte. Erst 1980 fand das tragende Symptome der Unaufmerksamkeit in der Bezeichnung Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) seinen Ausdruck.
Bradleys Studien blieben mehrere Jahrzehnte weitgehend unbemerkt, unter anderem, weil Bradley keine organischen Ursachen der Verhaltensproblemen benennen konnte, nicht vorhersagen konnte, welche Kinder…