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Ergebnisse für "adhs typen"

Nichtmedikamentöse Behandlung

Nicht sicher geeignete nichtmedikamentöse Behandlungsformen von ADHS

1.2.10. Akupunktur (?)

…Belege für die Wirksamkeit von Akupunktur bei ADHS derzeit zu begrenzt sind, um die Anwendung empfehlen zu können. Eine weitere Metastudie mit k = 25 Studien und n = 1.758 Teilnehmern fand ähnliche Ergebnisse. Einige Studien berichten von einer über Placebo hinausgehenden Wirkung. Unklare Ergebnisse Zwei deutsche doppelverblindete Untersuchungen, die zur Schlussfolgerung kommen, dass für Akupunktur bislang lediglich ein Placeboeffekt nachzuweisen sei, zeigen in den Zahlen jedoch, dass Akupunktur im Vergleich zu Scheinakupunktur um 20 % bessere Ergebnisse erzielte. Keine Verbesserungen Eine andere Metaanalyse von 5 Studien fand keine belastbaren Hinweise auf eine Verbesserung von ADHS durch Akupunktur. Eine unverblindete…
Entstehung

Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung

5. Kandidatengene und deren Aktivierung durch frühkindlichen Stress bei anderen psychischen Störungen

Der grundsätzliche Mechanismus, dass bestimmte Gene Menschen dafür empfänglich machen, bei einer übermäßigen Stressbelastung in der Kindheit eine psychische Störung zu entwickeln, ist keine spezifische Eigenart von ADHS. Je nach genetischer Disposition entwickeln sich aus frühkindlicher Stressbelastung lediglich unterschiedliche psychische Störungen. Dies erklärt zugleich das Phänomen der Komorbiditäten. Eine frühkindliche Stressbelastung aktiviert vorhandene Gendispositionen. Hat ein Mensch Gendispositionen für mehrere psychische Störungen, werden diese durch entsprechende Umwelteinflüsse (mindestens wesentlich wahrscheinlicher) gleichzeitig aktiviert. Eine umfassende Darstellung zu den Auswirkungen von frühkindlichem oder lang anhaltendem Stress findet sich unter ⇒ Gene + frühkindlicher Stress als Ursache anderer psychischer Störungen
Stress / Die Stresssysteme des Menschen - Grundlagen von Stress

Das vegetative Nervensystem: Sympathikus / Parasympathikus

9. Parasympathikus / Sympathikus bei anderen Störungsbildern

Borderline-Persömlichkeitsstörung zeigte mit und ohne komorbides ADHS einen erhöhten Sympathikustonus, der sich in größeren Pupillen als bei den Kontrollpersonen zeigte.
Nichtmedikamentöse Behandlung

Nicht sicher geeignete nichtmedikamentöse Behandlungsformen von ADHS

1.2.11. Homöopathie

Eine Metastudie, die von Vorteilen einer zusätzlichen individuellen Homöopathiebehandlung bei ADHS berichtet hatte, wurde wegen fehlerhafter Interpretation zugunsten der Homöopathie zurückgezogen. Eine RCT berichtet Symptomverbesserungen durch Homöopathie, allerdings lediglich in Elternberichten. Elternberichte sind systematisch biasbelastet und fallen in aller Regel positiver aus als Lehrerberichte oder Arztbewertungen.
Eine Studie beobachtete bei Schülern mit ADHS, die während des Unterrichts Fidgets benutzten, deutliche Verbesserung bei der Daueraufmerksamkeit.
Entstehung / Umweltfaktoren als Ursache von ADHS

5. Eltern und Familie als ADHS-Risikofaktoren

5.5. Psychische Probleme der Eltern (bis + 125 %)

…für ein Kind mit ADHS ein Vorteil sein, wenn Eltern gelernt haben, mit ihrem ADHS gut umzugehen und daher viel bewusster funktionale kompensatorische Bewältigungsstrategien vermitteln können. Es gibt jedoch einen nicht geringen Anteil selbst betroffener Eltern, die dies bei sich selbst nicht wahrhaben wollen. Oft führt dies zu zusätzlichen Konflikten aufgrund einer mehr oder weniger bewussten Ablehnung von Verhaltensweisen des betroffenen Kindes, für die dieses nichts kann. Weiter dürften auch die engagiertesten Eltern - wie jeder Mensch - nicht immer auf der Höhe der eigenen Theorie sein. Eine Studie untersuchte, den Einfluss eines ADHS von Müttern auf das ADHS der Kinder dahingehend…
Nichtmedikamentöse Behandlung

Nicht sicher geeignete nichtmedikamentöse Behandlungsformen von ADHS

1.2.14. Spinale Manipulation / Spinale Mobilisation

Eine Metaanalyse fand keine Hinweise auf eine Wirksamkeit von Spinaler Manipulation / Mobilisation bei ADHS.
Nichtmedikamentöse Behandlung

Nicht sicher geeignete nichtmedikamentöse Behandlungsformen von ADHS

1.2.15. Ultraschallstimulation mit niedriger Intensität

Ultraschallstimulation mit niedriger Intensität konnte die abnorme Hirnfunktion bei SHR verbessern. Studien zur klinischen ADHS-Behandlung Nutzung bei Menschen liegen uns nicht vor.
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Eindosierung von Medikamenten bei ADHS

Medikamente: Toleranzentwicklung

2. Handlungsstrategien bei Toleranzentwicklung

REVIEW zu Handlungsoptionen bei therapieresistentem ADHS: Cortese et al. Prüfung: Änderung anderer Medikamente insbesondere bei erstmaliger und plötzlicher Toleranzentwicklung Hinzutreten von Medikamenten, die das Abbauenzym fördern? Wegfall von Medikamenten, die vom selben Abbauenzym abgebaut werden oder dieses inhibieren? Prüfung: Änderungen des Magen- oder Urin-PH-Wertes? Änderung durch Medikamente Änderung durch Nahrungsumstellung Dosiserhöhung der Stimulanzien allenfalls kurzfristige Übergangslösung gemeint ist hier nicht die übliche ein- oder zweimalig erforderliche Dosisanpassung innerhalb des ersten Behandlungsjahres, sondern ein laufender Wirkungsverlust höhere Dosierung erhöht Gewöhnungsrisiko und insofern möglicherweise Folge einer Überdosierung bei oraler Einnahme / Pflaster können Stimulanzien stets problemlos abgesetzt werden stetige Dosiserhöhung in…
Entstehung / Umweltfaktoren als Ursache von ADHS

5. Eltern und Familie als ADHS-Risikofaktoren

5.6. Gefängnisaufenthalt eines Elternteils (+ 10 % bis + 114 %)

Gefängnisaufenthalt eines Elternteils: um 10 % erhöhtes ADHS-Risiko (Metastudie, k = 3, n = 4.073) Eine Registerstudie fand eine Risikoerhöhung um 114 % für das ADHS-Risiko im Alter von 3 bis 5 Jahren (HR = 2,14) (Registerstudie, n = 631.695).
Nichtmedikamentöse Behandlung / Geeignete nichtmedikamentöse Behandlungsformen von ADHS

Psychotherapie (++)

6. Mentoring

Bei Kindern mit Lernstörungen und ADHS zeigte ein Mentoring Verbesserungen von Selbstvertrauen und sozialen Beziehungen, und beugte der Entwicklung von depressivem Verhalten vor.
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

1.318. ATP9A

Ein genetisch bediongter ATP9A-Mangel verursacht ADHS und abnormales endosomales Recycling durch Modulation der Aktivität von RAB5 und RAB11.
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

1.332. KLF13

Ein Einzelfallbericht über einen Jungen mit ADHS betrifft eine de novo heterozygote Genvariante im Gen für den Krüppel-ähnlichen Faktor 13 (KLF13), der zur KLF-Familie gehört und das axonale Wachstum, die Entwicklung und die Regeneration reguliert. Diese scheint die Protein-Protein-Interaktionen, DNA-Bindung und Transkriptionsaktivierung oder -unterdrückung zu beeinflussen.
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

1.355. RP11-142I20.1

RP11-142I20.1 war signifikant mit ADHS assoziiert.
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

1.357. AP006621.5

AP006621.5 war signifikant mit ADHS assoziiert.