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Ergebnisse für "adhs typen"

Nichtmedikamentöse Behandlung / Geeignete nichtmedikamentöse Behandlungsformen von ADHS

Binaurale Musik bei ADHS und bei Schlafproblemen

Dass verschiedene EEG-Frequenzen des Gehirns mit verschiedenen emotionale Zuständen korrelieren, ist seit langem naturwissenschaftlich anerkannt. ⇒ Neurofeedback als ADHS-Therapie Dass die EEG-Frequenzen des Gehirns auch über binaurale Musik beeinflusst werden können, hielten wir zunächst für eine esoterische Spielerei. Die ersten Selbstversuche mit binauraler Musik, mittels Kopfhörern von YouTube bezogen, beeindruckten uns indes derart, dass wir das Thema mit Ergotherapeuten, Psychotherapeuten und Ärzten erörterten. Deren Berichte von Wirkungen bei ihren Patienten bestätigten unsere Erfahrungen. Grundsätzlich nutzt binaurale Musik den Effekt, dass der Körper dazu neigt, sich auf vorgegebene Rhythmen und Frequenzen zu synchronisieren.
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Geeignete Medikamente bei ADHS

Memantin bei ADHS

…SSRI Schizophrenie (nur negative Symptome) Bipolar (manische Phase) ADHS In Bezug auf ADHS fand eine Doppelblindstudie signifikante und erhebliche Verbesserungen durch eine Monotherapie mit Memantin bei Erwachsenen in Bezug auf: Unaufmerksamkeit Impulsivität Selbstwertprobleme ADHS-Gesamtindex In Bezug auf Hyperaktivität waren die anfänglichen starken Verbesserungen binnen 6 Wochen verschwunden. Die Nebenwirkungen waren schwach. Eine Studie zur Memantin-Monotherapie bei Erwachsenen mit ADHS kam zu vergleichbaren Ergebnissen, fand aber auch anhaltende Verbesserungen der Hyperaktivität. Eine kleine Doppelblindstudie über zu eine 12-wöchige ergänzende Medikation mit Memantin zu Stimulanzien fand Hinweise auf einen Nutzen in Bezug auf bestimmte Exekutivfunktionen bei Erwachsenen mit ADHS
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Substanzmissbrauch mit Selbstmedikationswirkung bei ADHS

Bei genauer Betrachtung stellt sich mancher Missbrauch von Suchtstoffen als Selbstmedikamentierung dar. Dies ändert nichts an der Missbräuchlichkeit oder gar an einer etwaigen Strafbarkeit. Zudem wird die erwünschte Wirkung einer Normalisierung nicht erreicht und es entstehen erhebliche unangenehme Nebenwirkungen. Die Bevorzugungstendenz zu bestimmten Drogen kann jedoch Aufschluss über die Ursachen des Substanzmissbrauchs geben. ADHS ist unter anderem durch eine erhöhte Anzahl von DAT gekennzeichnet. Eine Untersuchung berichtet eine starke Verringerung der DAT bei ADHS-Betroffenen, wenn diese zugleich Konsumenten dopaminerger Drogen waren.
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Substanzmissbrauch mit Selbstmedikationswirkung bei ADHS

1. Nikotin

…sein, die die Mutter selbst zur ADHS-Betroffenen gemacht hat. Zudem indiziert die Tatsache, dass eine Frau trotz Schwangerschaft das Rauchen nicht einstellen kann erstens, dass das Nikotin sehr benötigt wird, zweitens eine mangelnde Selbstkontrolle und drittens eine geringe Fürsorge gegenüber dem anvertrauten Kind. Auch hinsichtlich der Tatsache, dass dies in sozioökonomisch niedrigen Schichten häufiger vorkommt als in wohlhabenderen Schichten, stellt sich die Frage ob die ZUgehörigkeit zur sozialen Schicht die Folge der beeinträchtigten Selbstregulation ist oder umgekehrt.. Ein niedriger sozioökonomische Status korreliert jedenfalls mit einem erhöhten Risiko für ADHS. Nikotin erhöht den Adrenalinspiegel signifikant und verringert tendenziell den Noradrenalinspiegel…
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Substanzmissbrauch mit Selbstmedikationswirkung bei ADHS

3. Amphetamine / Mesamphetamine

Amphetamin-Drogen können den Stresslevel erheblich senken. Ein Missbrauch von Amphetamin-Drogen führt jedoch zu einer langfristig erhöhten Stressreaktion. Meprobromat, ein (aufgrund seines Suchtpotentials heute unzulässiges) Beruhigungsmittel aus den 60er Jahren, reduziert den Adrenalinansteg unter Stress. “Crystal Meth” ist ein Mesamphetamin und der Wirkungsweise von Amphetamin als ADHS-Medikament sehr verwandt. Es wird berichtet, dass der Gebrauch illegaler Substanzen wie Kokain und Amphetamine sich positiv auf die Konzentrationsdefizite auswirken kann («Selbstmedikation»). Dass dies keine rechtliche Rechtfertigung bewirken kann, ist selbstverständlich. Es wird jedoch im Rahmen der Schuldfrage (Schwere der Schuld) zu berücksichtigen sein, was eine Strafe nicht verhindern, aber möglicherweise…
…des Medikaments bei ADHS oder ADHS mit Komorbidität Kombinationsmedikation bei ADHS Zulassungsstatus von ADHS-Medikamenten Auslandsmitnahme von Stimulanzien Eindosierung von Medikamenten bei ADHS Medikamente: Toleranzentwicklung Wirkstärke und Wirkdauer von ADHS-Medikamenten CYP3A4 Metabolisierungsenzym CYP2D6 Metabolisierungsenzym CES1 Metabolisierungsenzym Geeignete Medikamente bei ADHS Stimulanzien (MPH, AMP) bei ADHS Methylphenidat (MPH) bei ADHS MPH Teil 1: Wirkstoffe, Wirkung, Responding MPH Teil 2: Dosierung, Nebenwirkung, Kontraindikationen MPH Teil 3: Retardierung MPH Teil 4: Präparate, Sonstiges Amphetaminmedikamente (AMP) bei ADHS Nikotin als Medikament bei ADHS Alpha-2-Agonisten bei ADHS Guanfacin bei ADHS Clonidin bei ADHS Atomoxetin bei ADHS Bupropion bei ADHS Deanol bei ADHS
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Deanol bei ADHS

3. Wirkwege von Deanol

…könnte auf andere als cholinozeptiven Rezeptoren wirken, um seine stimulierende Wirkung zu erzeugen, und stattdessen eine direkte stimulierende Wirkung auf das vasomotorische Zentrum haben Deanol wirkte auf cerebrale Cortexneuronen wie Acetylcholin Citicolin (CDP-Cholin, ein endogener Stoff, der als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich ist und eine Vorstufe von Cholin darstellt) zeigte keinerlei Wirkung in Bezug auf ADHS-Symptome Deanol ist ein Radikalfänger. Deanol lindert die aus einer intermittierenden postnatalen Hypoxie bei der Ratte (2.-10. Lebenstag nach der Geburt) entstehende Erkundungs-Hyperaktivität, während Piracetam diese sogar beseitigt. Die Gabe erfolgte jeweils an die Mütter (ab dem 12. Trächtigkeitstag) und an die Neugeborenen…
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Denkblockaden und Entscheidungsprobleme bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate

Denkblockaden treten bei ADHS-HI wie bei ADHS-I gleichermaßen auf. Sie sind, entgegen einer hier früher vertretenen Auffassung, nicht subtypspezifisch. Entscheidungsprobleme scheinen dagegen bei ADHS-I deutlich häufiger aufzutreten als bei ADHS. Dies deutet darauf hin, dass die beiden Erscheinungsformen unterschiedliche neurophysiologische Korrelate haben. ADHS ist mit verschlechtertem Lernverhalten auf wechselnde Belohnungen verbunden, was zu beeinträchtigtem Entscheidungsverhalten führt. Als neurophysiologisches Korrelat fand sich eine verminderten Repräsentation der Wahlwahrscheinlichkeit im linken posterioren parietalen Kortex bei ADHS. Die Beeinträchtigung des flexiblen Verhaltens bei ADHS war auf ein übermäßiges Umschalten der Wahlmöglichkeiten (“Hyperflexibilität”) zurückzuführen, das je nach Lernumgebung nachteilig (bei gleichbleibenden Umweltbedingungen…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht

Pflanzenextrakte bei ADHS

…Pflanze als Medikament kauft. Erst die Kontrolle der Art und Menge der Inhaltsstoffe ermöglicht überhaupt eine zuverlässige Wirksamkeit und Dosierbarkeit. Eine - zuweilen eher emotional getriebenen - Suche nach ausdrücklich “alternativen Behandlungsmethoden” ist dagegen innerhalb eines mittleren Zeitraums ein logischer Kurzschluss. Wäre eine “alternative Behandlungsmethode” so wirksam wie die Mainstream-Behandlungen, würden sie schon durch simple Mund-zu-Mund-Propaganda (wie z.B. im ADHS-Forum.adxs.org) sehr schnell sehr erfolgreich werden - und damit Mainstream (Schulmedizin). Daraus folgt im Umkehrschluss, dass alternative Behandlungsoptionen, die bereits länger Zeit bekannt sind, kaum erfolgreich sind - sonst wären sie nicht mehr alternativ. Erst neu bekannt…
Autor: Ulrich Brennecke Review: Dipl.-Psych. Waldemar Zdero Bei der Frage, ob ADHS zunimmt, muss unterschieden werden zwischen der Häufigkeit von ADHS als Störung und der Häufigkeit der Diagnose von ADHS. Eine Störung kann auch existieren, wenn sie nicht (oder zu wenig) diagnostiziert wird, eine Diagnose kann auch diagnostizieren, was nicht existiert. Die Diagnosehäufigkeit von ADHS (und der Verbrauch von Methylphenidat (“Ritalin”)) hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Diese Zunahme ist indes keine Besonderheit von ADHS. Vielmehr hat die Aufmerksamkeit für, und die Akzeptanz von psychischen Störungen insgesamt zugenommen, was sich in einer ganz allgemein erhöhten Medikation in Bezug…
Nichtmedikamentöse Behandlung / Geeignete nichtmedikamentöse Behandlungsformen von ADHS

Psychoedukation (+++)

1. Bücher, Webseiten, Seminare, Vorträge, Filme

…die ADHS-Symptome als etwas zwar mitgegebenes, aber nicht unveränderbares zu begreifen. Dies ist hilfreich für das oft sehr beeinträchtigte Selbstwertempfinden der Betroffenen. Umgang erfordert Wissen Die Symptome, ihre Ursachen und ihre Auswirkungen zu verstehen, ermöglicht einen hilfreichen Umgang damit, insbesondere: Die Wahl geeigneter Behandlungsmethoden Umfeldinterventionen (siehe oben) Verständnis Anderer Zu wissen, was ADHS ausmacht, wie es Wahrnehmung und Handlung beeinflusst, hilft beim Verständnis anderer Menschen. ADHS-Betroffene, die ihr ganzes Leben lang nichts anderes als normal kennen, eben so zu fühlen und zu handeln, können dadurch erkennen, warum andere Menschen dort anders fühlen und handeln, wo diese keine ADHS
Nichtmedikamentöse Behandlung / Geeignete nichtmedikamentöse Behandlungsformen von ADHS

Psychoedukation (+++)

2. Selbsthilfegruppen, Foren

Wissen über ADHS verringert den Leidensdruck ggf. fachlich geleitete/begleitete Gruppe insbesondere für Neueinsteiger vorteilhaft wertvolle Erfahrung, nicht allein zu sein Verbesserung des Umgangs mit Symptom-/Stressauslösern Verbesserung des Umgangs mit Stressvermeidungstechniken Verbesserung des Umgangs mit Stressabbautechniken Selbsthilfegruppen findet man unter anderem hier: Deutschland: <http: www.adhs-deutschland.de=““ home=““ unser-angebot=““ selbsthilfegruppen=““ bundesweites-netz-von-selbsthilfegruppen.aspx=““> <https: www.mehr-vom-tag.de=““ rat-service-hilfe=““ adhs-selbsthilfegruppen=““></https:> https://www.familie-mit-adhs.de/unterst%C3%BCtzung/selbsthilfe/selbsthilfegruppen/ Im adhs-forum.adxs.org gibt es virtuelle Selbsthilfegruppen und es können neue…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Schlafstörungsbezogene Medikamente bei ADHS

5-HTP (Pentahydroxytryptophan) bei ADHS

…Schlaf und eine bessere Erholung verschafft, während Melatonin alleine zwar das Einschlafen erleichterte, sie sich aber morgens nie sonderlich erholt fühlte. Weiter verbesserte 5-HTP auch das vorhandene Reizdarmsyndrom und verringerte die dadurch nachts auftretenden Bauchschmerzen. Eine Einnahme der empfohlenen Tagesdosis 5-HTP führte bei ihr weiter zu einer Verstärkung der ADHS-Symptomatik, die auch durch eine erhöhte Stimulanziendosis nicht mehr verbessert werden konnten. Nur eine geringere 5-HTP-Einnahme verbesserte den Gesamtzustand. Dies könnte aus der beschriebenen Konkurrenz von 5-HTP mit anderen Aminosäuren um die Transporter durch die Blut-Hirn-Schranke resultieren, wenn in diesem Falle weniger Vorstufen…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Medikamente zu ADHS in Entwicklung

PDC-1421 bei ADHS

PDC-1421 Extrakt aus Radix Polygalae (Polygala tenuifolia Willd.; Sibirische Kreuzblumenwurzel) Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer Antidepressive Wirkung Eine Phase-2-Studie mit PDC-1421 an 6 Erwachsenen über 28 Tage zeigte therapeutisches Potenzial zur Behandlung von ADHS.
Diagnostik / Differentialdiagnostik bei ADHS / Psychische und psychiatrische Störungen

Depression und Dysphorie bei ADHS

…Gemeinsamkeiten zwischen Depressionen und ADHS, insbesondere im Dopaminsystem, das bei beiden Störungen gestört sein kann. Bei Anhedonie spielen dopaminerge Schaltungen, die mit Belohnung und Motivation verbunden sind, eine wichtige Rolle. Die Symptome einer Depression umfassen depressive Stimmung, Interessenverlust, Antriebsminderung, verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit, Selbstwertprobleme, Schuldgefühle, negative Zukunftsperspektiven, Suizidgedanken, Schlafstörungen und verminderter Appetit. Weiter können körperliche Symptome wie Magenprobleme, Kopfschmerzen und Atemprobleme auftreten. Die Schweregrade und Formen der Depression umfassen unter anderem leichte, mittlere und schwere Depressionen, leichte chronische Depressionen (Dysphorie/Dysthymie) und anlassbezogene Depressionen wie PMS/PMDS, Schwangerschaftsdepressionen und saisonale Depressionen im Winterhalbjahr. Wie bei ADHS gibt es auch bei…