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Ergebnisse für "Dopamin%medikamente%schlaf%d1%d2%gaba"

Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS

Adenosin

7. Adenosin und ADHS

…Koffein, 7.4. ADHS-Medikament Viloxazin erhöht Theophyllin Viloxazin erhöht den Plasmaspiegel des Adenosin-A1- und A2-Antagonisten Theophyllin deutlich. Es ist gut vorstellbar, dass ein Teil der Wirkung von Viloxazin bei ADHS auf die dopaminerhöhende Wirkung des Adenosin-Antagonisten Theophyllin zurückzuführen sein könnte. Mehr zu Viloxazin unter => Viloxazin bei ADHS 7.5. A2A-Rezeptor-Gen und ADHS Eine Studie fand einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Polymorphismus SNP rs35320474 des ADORA2A-Gens (A2A-Rezeptor-Gen) und ADHS. Eine Kombination bestimmter A2A- und D2-Rezeptor-Gene scheint das Risiko von Angststörungen bei Kindern mit ADHS zu erhöhen. 7.6…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Eindosierung von Medikamenten bei ADHS / Wirkstärke und Wirkdauer von ADHS-Medikamenten

CYP2D6 Metabolisierungsenzym

CYP2D6 beeinflusst den Medikamentenabbau und die Dopaminsynthese. CYP2D6 metabolisiert rund 25 % aller Medikamentenwirkstoffe, darunter die zur Behandlung von ADHS relevanten Medikamente Elvanse (AMP) Atomoxetin Nortryptilin Imipramin Desipramin (heute bedeutungslos, starker Inhibitor) Daneben ist CYP2D6 auch an einem der Dopaminsynthesepfade beim Menschen beteiligt, indem es Tyramin zu Dopamin umwandelt. Bei der Ratte erfolgt dies dagegen durch CYP2D2, CYP2D4 und CYP2D18 Dieser alternative Synthesepfad scheint unter normalen physiologischen Bedingungen bei Ratten quantitativ bescheiden zu sein, könnte aber im menschlichen Gehirn effizienter sein und insbesondere bei Beeinträchtigungen des Hauptsynthesepfades an Bedeutung gewinnen (z. B. bei Tyrosinhydroxylasemangel oder aromatischer Aminosäure-Decarboxylase-Mangel). Weiter könnte…
Diagnostik / Differentialdiagnostik bei ADHS / Diagnostische Herausforderungen bei ADHS

Medikamenten-Nebenwirkungen

…z.B.: Valproat Phenobarbital Beta-Mimetika Medikamentös verursachte Hypovitaminose der B-Vitamine Vitamin B-12 Mangel verursacht ADHS-ähnliche Symptome Neuroleptika Benzodiazepine Benzodiazepine vermindern die Aktivität des Locus coeruleus und reduzieren damit den Transport von Noradrenalin zu anderen Gehirnteilen. Die Störung der Noradrenalinproduktion des Locus coeruleus ist zugleich ADHS-typisch. Antihistaminika Antiepileptika Isoniazid Bronchiospasmolytika Isoniazid Selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) SSRI (namentlich Citalopram und Escitalopram) stehen im Verdacht, die Wirkung der Dopaminwiederaufnahmetransporter zu erhöhen. Überaktive Dopaminwiederaufnahmetransporter sind eine mögliche Ursache, um den die ADHS-Symptome auslösenden Dopaminmangel (vor allem im Striatum) zu bewirken, indem sie das präsynaptisch ausgeschüttete Dopamin bereits wieder aufnehmen…
…einer Seite die Zelle schädigt. Oxidativer Stress ist ein Überschuss an reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) oder ein mangelhafter Abbau von ROS, was zu Schädigungen der Zellen, insbesondere der Mitochondrien, führt. Oxidanten wie Antioxidantien können durch Nahrung oder aus der Umwelt aufgenommen oder im Körper selbst produziert werden. Oxidativer Stress kann verursacht werden durch Nahrungsaufnahme, Medikamente, Drogen, Zahnmedizin Metalle Eisen Cadmium Quecksilber Titandioxid Kupfer erhöhtes Kupfer bewirkt eine Oxidation von Dopamin andere Chemikalien intensives blaues und ultraviolettes Licht (z.B. bei Sonnenbrand) ionisierende Strahlung (verursacht DNA-Schäden und Krebs) Luftverschmutzung, insbesondere Reaktive Sauerstoffspezies (ROS) Reaktive Stickstoffspezies Oxidativer Stress kann das Dopaminsystem beeinträchtigen.
…Zudem ist Dopamin ein neurotropher Faktor, was bedeutet, dass es für Lernvorgänge im Gehirn erforderlich ist. Der bei ADHS typische Dopaminmangel verhindert somit Lernerfolge und sollte vor einer psychotherapeutischen Behandlung behoben werden. Eine umfangreiche Metastudie von 190 Untersuchungen mit 26.114 Teilnehmern mit ADHS fand, dass Stimulanzien der Verhaltenstherapie, dem kognitiven Training und Nicht-Stimulanzien überlegen zu sein schienen. Stimulanzien in Kombination mit Verhaltenstherapie schien am wirksamsten zu sein. Medikamente zeigen eine sehr viel größere Effektstärke auf ADHS-Symptome als nichtpharmakologische Behandlungen. Darstellung der medikamentösen Behandlung unter ⇒ Medikamente bei ADHS – Übersicht . Nicht pharmakologische Behandlungen stellen wichtige unterstützende Maßnahmen dar…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

10. ADHS - Störungen des Dopaminsystems

…Bindung. Eine Studie fand Hinweise, die eher auf eine verringerte DAT-Zahl oder -Bindung bei ADHS hindeuten. DAT zeigten bei ADHS-Betroffenen eine verringerte Bindung in Nucleus accumbens Medikamenten-naive Erwachsene mit ADHS zeigten eine statistisch signifikant geringere DAT-Verfügbarkeit im bilateralen Nucleus accumbens. Doe verringerten DAT korrelierten mit erhöhter Unaufmerksamkeit Mittelhirn* Nucleus caudatus links D2- und D3-Rezeptoren zeigten bei ADHS-Betroffenen eine verringerte Bindung in Nucleus accumbens* Mittelhirn* Nucleus caudatus links* Hypothalamus* Bei den mit * gekennzeichneten Regionen ergab sich eine Korrelation zu Aufmerksamkeitsproblemen Bestimmte Genpolymorphismen des DAT-Gens scheinen zu ADHS beizutragen. Häufig genannt werden 9R und 10R…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Experimentelle Medikamente bei ADHS

Amlodipin bei ADHS

1. Lysophosphatidylcholine (LPC)

…Sklerose Tiermodells verwendet. können Immunsystem stimulieren können Differenzierung von Monozyten zu dendritischen Zellen fördern erhöht bei Parkinson möglicherweise an den Negativsymptomen von Schizophrenie beteiligt Lysophosphatidylcholine wirken hemmend auf die Dopamin-Neurotransmission, indem sie den Dopamin-Transporter hemmen die Bindung der Dopamin-D1- und -D2-Rezeptoren beeinträchtigen die Dopamin-Umsatzrate verringern Dopaminspiegel erhöhen Lysophosphatidylcholine verringerten die motorischen Aktivitäten und den Dopaminumsatz und erhöhten den Dopaminspiegel bei Ratten. Vor diesem Hintergrund ist eine Verringerung von Lysophosphatidylcholinen bei ADHS erstrebenswert. ADHS.Medikamente und mit diesen verwandte Wirkstoffe verringern LPC: Guanfacin: verringerte LPC (14:0) und LPC (22:6) Atomoxetin: verringerte LPC (14:0)…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Geeignete Medikamente bei ADHS

Stimulanzien (MPH, AMP) bei ADHS

1. Stimulanzien chemisch betrachtet

…Phenethylamin ist die chemische Stammsubstanz aller natürlich und künstlich erzeugten Phenethylamine. Es ist die übergeordnete chemische Gruppe und ist ein sogenanntes Spurenamin, da es nur in geringen Mengen im Körper zu finden ist. Viele Substanzen innerhalb dieser großen Gruppe besitzen eine psychotrope Wirkung. Katecholamine Dopamin Noradrenalin Adrenalin Phenylethylamine Methylphenidat Amphetamine Eine Gruppe von zumeist künstlich hergestellten Phenethylaminen, die aufgrund ihrer aufputschenden Wirkung auch als Weckamine bezeichnet werden Dexamphetamin Wirkstoff vieler ADHS-Amphetamin-Medikamente Methamphetamin wurde Ende des 19th Jahrhunderts entwickelt und als Kriegsdroge eingesetzt (Pervitin, bis 1988 in Deutschland im Handel; Desoxyn (USA)) in der Drogenszene u.a. als „Meth“…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Weniger geeignete Medikamente bei ADHS

Citalopram / Escitalopram bei ADHS

1. Citalopram / Escitalopram in Bezug auf ADHS

…DAT zu verstärken, was bei ADHS möglicherweise nachteilig sein könnte. Eines der Hauptprobleme von ADHS ist der zu geringe Dopaminspiegel im Striatum, der möglicherweise maßgeblich von einer zu hohen Anzahl Dopamintransporter verursacht wird, die das ausgeschüttete Dopamin präsynaptisch bereits wieder aus dem synaptischen Spalt aufnehmen, bevor es postsynaptisch andocken kann. Aktivere DAT verstärken daher die Symptome von ADHS. Bestehen zudem (wie bei ADHS häufig) Schlafprobleme, sollen Medikamente, die den Serotoninspiegel erhöhen, ebenfalls nachteilig sein.. Escitalopram in höherer Dosierung (20 mg) erhöht die Cortisolantwort auf akuten Stress (TSST). Bei der Behandlung komorbider Depression bei ADHS sollte bedacht werden, dass eine Erhöhung…
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Stimulanzien (MPH, AMP) bei ADHS

3. Missbrauch verschriebener Stimulanzien

…höchste Verkaufsrate im Vergleich zu anderen Monaten. Dass dies insbesondere unretardiertes MPH betrifft, könnte auch an den abnormen Preisunterschieden liegen (retardiertes MPH kostete in 2022 in Südafrika rund das 8-fache von unretardiertem MPH). Aufgrund des Inverted-U-Profils der Auswirkungen von Dopamin ist eine Erhöhung des Dopaminspiegels bei Nichtbetroffenen (ausgehend von einem optimalen mittleren Spiegel) grundsätzlich nachteilig. Allenfalls bei hinzutretendem schwerem chronischem Stress, der den Dopaminspiegel senkt, kann bei Nichtbetroffenen eine Dopaminmangel entstehen, bei dem ADHS-Medikamente auch Nichtbetroffenen helfen. Wir halten es für möglich, dass dies in Examenssituationen der Fall sein könnte. So gibt es reichlich Belege für…
Entstehung

Blut-Hirn-Schranke und ADHS

8. Umgehung der Blut-Hirn-Schranke

Die Blut-Hirn-Schranke erschwert es Medikamenten sehr, Ziele im Gehirn zu erreichen. Ein möglicher Weg, dies zu umgehen, ist die Verabreichung von Arzneimitteln über die Nase zum Gehirn mittels Nanoformulierung. Die Medikamente gelangen so in die Nasenhöhle und von dort über Verbindungen zwischen den Riech- und Trigeminusnerven und der Nasenschleimhaut ins Gehirn. Eine intranasale Dopamin-Gabe verringerte Hyperaktivität und verbesserte Aufmerksamkeit bei Naples High Excitability Ratten, einem ADHS-Modelltier.
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Amphetaminmedikamente (AMP) bei ADHS

11. Nebenwirkungen

…Adrenozeptoren führt zu einer verzögerten Detumeszenz der Schwellkörper und damit zu einer verminderten Ejakulations- und Orgasmusfähigkeit, sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Eine Blockade ist das Gegenteil einer Bindung. Dopamin-Agonisten wie L-Dopa oder Bromocriptin bewirken eine Steigerung des sexuellen Verlangens und der sexuellen Aktivität. Amphetamine (in der Regel bei Drogenkonsum) können die Spermatogenese verändern und zu oxidativem Stress und anschließender Apoptose im Hodengewebe führen. Amphetamin in Medikamentendosis (hier: Lisdexamfetamin) veränderte den Testosteronsoiegel nicht. Amphetamin (in Drogendosierung) ist bei Nagetieren in der Lage, die Testosteronproduktion zu verringern und die Bildung von zyklischem AMP in den Hoden zu erhöhen…
…warum erfahrene ADHS-Ärzte primär mit Medikamenten arbeiten, während weniger erfahren Ärzte, Heilpraktiker und Psychotherapeuten (von denen die beiden letztgenannten keine Medikamente verschrieben dürfen) von dieser ungewöhnlichen Erfahrung abgeschnitten sind und deshalb nicht auf die Besonderheiten von Stimulanzien rekurrieren, sondern auf die allgemeine medizinische und psychologische Erfahrung. Dass ADHS-Medikamente den bei ADHS verringerten Dopaminspiegel erhöhen, Dopamin als neurotropher Faktor für die Plastizität des Gehirns (vulgo: Lernfähigkeit) erforderlich ist und daher ADHS-Medikamente oft erst die Therapiefähigkeit herstellen, kommt noch dazu. Unserer Erfahrung nach nutzen Psychotherapien bei ADHS in der Regel erst, nachdem eine Weile Medikamente genommen wurden. Die heutigen…
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2. Mineralstoffe bei ADHS

### 2.1. Zink

…Eisen, Ferritin Eisen ist ein Cofaktor für die Tyrosinhydroxylase, die das geschwindigkeitsbeschränkende Enzym der Monoaminsynthese ist. Eisen ist daher an der Dopamin- und Noradrenalinsynthese beteiligt. Ein starker Eisenmangel kann Dopamin, Oxytocin, Irisin, MAO-A, β-Endorphin und α-MSH im Gehirn verringern und Synaptophysin erhöhen. Männliche Nagetiere mit Eisenmangel zeigen typische neuronale dopaminerge Veränderungen, wie sie bei Restless Legs (RLS) häufig sind, wie z.B. verringerte striatale D2-Rezeptoren. Ebenfalls entwickeln sie Hyperarousal. Eisenmangel verringerte nur bei Männchen die Dopamintransporterbindung und die Serotonintransporterbindung. Daneben ist Eisen ist ein essentielles Spurenelement und wird insbesondere für die Bildung des roten Blutfarbstoffes (Hämoglobin…
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Amlodipin bei ADHS

…CYP3A4 zu inaktiven Metaboliten. Amlodipin ist verschreibungspflichtig und als Generikum erhältlich. Amlodipin zeigte vergleichbare Stoffwechseleffekte wie etablierte ADHS-Medikamente in Bezug auf Aminosäuren und Lipide, insbesondere Glycin, Serin, Threonin, Phenylalanin, Lysophosphatidylcholin und Sphingomyelin. Phenylalanin ist ein Prodrug von Dopamin. Studien zur Wirkung von Amlodipin auf ADHS bei Menschen finden sich bislang nicht. Es gibt Studien, die eine Korrelation von ADHS mit erhöhten ASM-Spiegeln berichten. ASM kann durch ein starkes FIASMA wie Amlodipin verringert werden. Allerdings gibt es etliche andere starke FIASMA, von denen bisher keines als ADHS-Medikament aufgefallen ist. Amlodipin wirkt jedoch auch als Blutdrucksenker. Vor dem Hintergrund…