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Ergebnisse für "Dopamin%medikamente%schlaf%d1%d2%gaba"

Neurologische Aspekte / Hormone bei ADHS

BDNF

5. BDNF und andere Wachstumsfaktoren und Dopamin

…reguliert Dopamin im Striatum Diese Darstellung basiert auf Sulzer et al. Der neurotrophe Faktor BDNF wirkt an TrkB- (und P75-) Rezeptoren. Eine genetische Beseitigung (BDNF-/- -Mäuse) oder starke Verringerung von BDNF (BDNF-/+ -Mäuse) im Gehirn bewirkt evozierte Dopaminfreisetzung in der NAc-Shell deutlich verringerte im dorsalen Striatum deutlich verringerte im NAc-Kern unverändert dramatisch erhöhter Konsum fettreicher Nahrung (Aufnahme normaler Nahrung unverändert) normalisierter Konsum fettreicher Nahrung durch D1-Rezeptor-Agonisten extrazellulären Dopaminspiegel im Nucleus caudatus / Putamen mehr als verdoppelt verstärkten Anstieg des Dopaminspiegels nach Kaliumstimulation (120 mM) auf (10-fach) im Vergleich zu Wildtyp-Kontrollen (6-fach) elektrisch evozierte Dopamin
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

1. Was von Dopamin reguliert wird

1.6. Dopamin beeinflusst Augen / Sehvermögen

…sie. Die Lidschlagrate wird als Biomarker für die Aktivität striataler D2- und D3-Rezeptoren erörtert. Bei ADHS wurde eine verringerte Lidschlagrate beobachtet, die sich durch Stimulanzien erhöhte. Eine Untersuchungen fand keinen relevanten Unterschied der Lidschlagrate bei Kindern mit ADHS. Eine Studie, die nicht wiedergibt, ob die ADHS-Betroffenen medikamentiert waren, fand höhere Lidschlagsraten bei Kindern mit ADHS. Eine Studie fand bei Kindern mit ADHS, die seit 24 Stunden unmedikamentiert waren, nur bei Jungen eine erhöhte Lidschlagrate. Bei gesunden Erwachsenen korrelierte eine verringerte Lidschlagrate mit Impulsivität. Dopamin moduliert die nichtdopaminerge Signalübertragung. Störungen im Dopaminhaushalt können die glutamaterge und GABAerge Signalübertragung beeinträchtigen…
Neurologische Aspekte / Hormone bei ADHS

Oxytocin

7. Oxytocin und Dopamin

…Eine vorherige Behandlung mit dem D2-Rezeptor-Antagonisten Sulpirid blockierte auch die anxiolytische Wirkungen von Oxytocin. Elterliche Unterstützung bewirkt erhöhte Oxytocinspiegel bei den Kindern, was ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit vermittelt, was als sichere Bindung oder als Zustand des Vertrauens beschrieben wird. Umgekehrt bewirkt eine Depression der Mutter in den ersten Lebensjahren des Kindes verringerte Oxytocinspiegel beim Kind, Mutter und Vater. Eine Oxytocingabe verbesserte zwar nicht das Parenting-Verhalten depressiver Mutter gegenüber den Kindern, allerdings das beschützende Verhalten vor aggressiven Dritten. Oxytocin wiederum aktiviert das Belohnungssystem und erhöht die Dopaminausschüttung. Dopamin motiviert das zukünftige Bindungsverhalten und spielt (als neurotropher…
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Aggression bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate

6. Reizbarkeit und Dopamin

Eine niedrige dopaminerge Aktivität im PFC soll ein Prädiktor für Reizbarkeit darstellen.
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

1. Was von Dopamin reguliert wird

1.8. Dopamin beeinflusst Oxytocin

Dopaminrezeptoren befinden sich auf den Oxytocin-Neuronen innerhalb des PVN, und Dopamin stimuliert die Freisetzung von Oxytocin.
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

Tiermodelle, die ADHS unzureichend repräsentieren

4.1. Dopamin-Heterorezeptor-KO-Mäuse

…die auf den Neuronen des eigenen Neurotransmitters sitzen (z.B. D2-Autorezeotoren, die auf Dopaminneuronen sitzen und diese (auto)regulieren). Zur D2-Autorezeptor-KO-Maus siehe oben. Es gibt Mausmodelle, denen DRD1, DRD2, DRD3, DRD4 oder DRD5 fehlen. Die meisten zeigen keine ADHS-Symptome. Am häufigsten wurde die DRD4-KO-Maus untersucht. 4.1.1. DRD4-KO-Mäuse D4R-KO-Mäuse haben keinen Dopamin-D4-Rezeptor. D4R-KO-Mäuse zeigen Übererregbarkeit frontaler kortikaler P-Neuronen der Funktionsgewinn des D4-Rezeptors durch die Genvariante D4.7R zeigt dagegen eine Abnahme der kortiko-striatalen glutamatergen Übertragung keine Hyperaktivität motorische Aktivität nur in…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Experimentelle Medikamente bei ADHS

Tyrosin bei ADHS

3. Konkurrierende Aminosäuren verringern Tyrosin und dadurch Dopamin

… In anderen Gehirnregionen verringerte sich binnen 2 Stunden nach Gabe der konkurrierenden Aminosäuren lediglich der Tyrosinspiegel, nicht aber der Dopamin- oder Noradrenalinspiegel: Cortex (Tyrosin um 50 % verringert, Dopa um 20 bis 24 % verringert) Hippocampus (Tyrosin um 50 % verringert) Striatum (Tyrosin um 50 % verringert, Dopa um 44 % verringert) Nucleus accumbens (Dopa um 34 % verringert) Der Tyrosinspiegel erholte sich vollständig nach 6 Stunden. Soweit die Studien an Nichtbetroffenen erfolgten, ist bei ADHS-Betroffenen aufgrund des ADHS-bedingten Dopamin- und Noradrenalindefizits mit einer noch deutlicheren Wirkung zu rechnen. Nichtbetroffene zeigten wenige Stunden nach Einnahme der konkurrierenden Aminosäuren: neurophysiologische Veränderungen Dopaminspiegel im Striatum verringert…
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit unbekannter Dopaminveränderung

3.1. 39,XY*O--Maus (DHEA-Mangel) (Dopamin unverändert)

…Steroid DHEAS zu DHEA ab. 39,XY*O-Mäuse zeigten im Vergleich zu 40,XY-Mäusen: erhöhte Reaktivität auf eine neue Umgebung Hyperaktivität in der aktiven Phase Unaufmerksamkeit erhöhte emotionale Reaktivität erhöhter Wasserkonsum (nicht aber Futter) erhöhte Motivation keinen Unterschied in der sozialen Dominanz signifikant niedrigere DHEA-Serumspiegel gleichwertige Corticosteronspiegel Serotonin erhöht im Striatum im Hippocampus Serotoninumsatz verringert im Striatum im Hippocampus Noradrenalinumsatz verringert im Striatum MOPEG verringert im Striatum Dopamin unverändert in PFC, Striatum, Hippocampus, Thalamus, Cerebellum Wir finden es interessant, dass die Gehirn-Dopaminspiegel unverändert sind, obwohl STS Dopaminsulfat in Dopamin umwandeln kann. Dies könnte ein Indiz dafür…
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Antriebsprobleme bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate

1. Anhedonie u.a. Folge von Dopamin(wirk)mangel

…ist der PFC übererregt. Im übererregten (von erhöhten Dopamin- und Noradrenalinspiegeln gekennzeichneten) Zustand signalisiert er dem Nucleus accumbens im Striatum, dass eine weitere Anstrengung nicht lohnenswert ist. Daraufhin fährt der Nucleus accumbens seine dopaminerge Aktivität herunter – mit der Folge, dass Belohnungen nicht mehr so reizvoll erscheinen. Wird die Übererregung des PFC beendet, ist der Nucleus accumbens wieder für Anregungen offen und kann die Motivation, Dinge, die Genuss versprechen, anzustreben, wieder aktivieren. Zusammengefasst verringert viel Dopamin im (m)PFC den Dopaminspiegel im Striatum. Ein auch für Laien wunderbar verständlich geschriebener Artikel bei Heise erläutert dieses Zusammenwirken eines übererregten PFC und eines…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

8. Dopaminwiederaufnahme, Dopaminabbau

Extrazelluläres Dopamin im synaptischen Spalt kann durch Wiederaufnahme in dopaminerge Neuronen oder, nach Aufnahme in Gliazellen, durch MAO oder COMT abgebaut werden. Innerhalb dopaminerger Nervenzellen wird Dopamin, das sich außerhalb von Vesikeln befindet, durch MAO abgebaut. Weiter kann Dopamin durch Sulfatierung oder Glucuronidierung deaktiviert sowie durch Verstoffwechselung in Noradrenalin umgewandelt werden. Schließlich kann Dopamin diffundieren und wird dann mit dem Blut abtransportiert.
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

7. Dopaminwirkung an Rezeptoren

7.12. Beeinflussung der Dopaminsignalisierung durch Beeinflussung der Second Messenger

…des Striatums stark exprimiert PDE1B-KO-Mäuse sollen eine erhöhte Bewegungsaktivität und Amphetaminempfindlichkeit zeigen PDE1B-Inhibitoren wirken D1-agonistisch im Striatum 7.12.1.2. PDE2A PDE2A durch cGMP-aktiviert, das zugleich cAMP senkt findet sich hauptsächlich in axonalen und terminalen Kompartimenten der Pyramidenneuronen im Kortex und Hippocampus MSN des Striatums mediale Habenula in Terminalen von Globus pallidus Substantia nigra pars reticulata Nucleus interpeduncularis trägt in Terminalen zur Stickstoffmonoxid-vermittelten Hemmung der präsynaptischen Aktivität bei 7.12.1.3. PDE4 PDE4 PDE4-Inhibitoren wirken D2-antagonistisch In dopaminergen Terminalen steuern PDEs (bekannt: PDE4) die PKA-Aktivierung und damit die TH…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

9. Wodurch Dopamin reguliert wird

9.2. Beeinflussung der Wiederaufnahme (DAT)

…10-Jährigen. (6 % Abnahme ab dem Alter von 40) Gleichzeitig verringert sich im Alter die Anzahl der dopaminergen Neuronen. Die Menge des phasisch ausgeschüttete und des basalen extrazellulären Dopamins im Striatum bleibt gleich. 9.2.1.2. Up- und Downregulation des DAT DAT werden auch durch extrazelluläre Dopaminspiegel reguliert. Eine Verringerung der Dopaminsynthese verringerte die Dichte der DAT und ihre Funktion im Striatum, eine Erhöhung des Dopaminspiegels bewirkte eine Upregulation der DAT-Bindung. Eine Stimulation von D2-Auto-Rezeptoren führt ebenfalls zu einer Downregulation von DAT im Striatum. Dies deutet auf eine kompensatorische Down- oder Upregulation der DAT hin, als…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Cannabinoidsystem

Dopaminerge Störungen mit Endocannabinoid-Beteiligung

1. Endocannabinoide bei verschiedenen Störungsbildern

Störung Dopamin AEA 2-AG CB1R CB2R ADHS DA verringert AEA erhöht CB1R-Agonist verbesserte Hyperaktivität/Impulsivität Cardiovaskuläre Störungen ASS AEA verringert, Endocannabinoide verringert Parkinson DA verringert AEA erhöht 2-AG erhöht CB1R-Expression in Basalganglien erhöht CB2R erhöht Alzheimer AEA-Erhöhung hilfreich CB1R verringert CB2R erhöht Huntington verringerte bis völlig verlorene CB1R und D1R Multiple Sklerose AEA erhöht in Liquor und peripheren Lymphozyten erhöht 2-AG unverändert in Liquor und peripheren Lymphozyten Fragiles-X-Syndrom 2-AG-Erhöhung in Tiermodell hilfreich CB1R aufgrund Überstimulation verringert. CBD könnte hilfreich sein. amyotrophe Lateralsklerose traumatische Hirnverletzungen Schlaganfall Epilepsie DA verringert AEA erhöht…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

16. Messung von Dopamin

Die Messung von Dopamin in Bezug auf psychische Zusammenhänge ist aus verschiedenen Gründen weder diagnostisch noch zu Behandlungszwecken sinnvoll möglich. Dopamin kann die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden.
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

1. Was von Dopamin reguliert wird

…Regulation von Wachheit und Schlaf beteiligt und beeinflusst den circadianen Rhythmus. Dopamin wird rhythmisch in den Amakrinzellen der Retina des Auges produziert und wirkt auf den suprachiasmatischen Kern, der die biologische Hauptuhr darstellt. Dopamin und Melatonin hemmen sich gegenseitig. Ein Dopaminmangel (wie er bei ADHS typisch ist) kann die Melatoninregulation und den circadianen Rhythmus beeinträchtigen. Dopaminerge Nervenzellen haben weitere Funktionen, die über die Ausschüttung des Neurotransmitters Dopamin hinausgehen. Diese Unterschiede werden am Beispiel von Parkinson sichtbar. Bei Parkinson besteht ein Verlust dopaminerger Neuronen und nicht nur ein verringerter Dopaminspiegel. Eine Studie verglich genetische Mausmodelle mit identischem schweren chronischen Dopamin-Verlust…