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Ergebnisse für "Medikamente%Schizophrenie"

Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

14. Parkinson als dopaminerge Störung

2. Symptome von Parkinson

…Muskulatur (Maskengesicht) vegetative Beschwerden (Schluckprobleme, Verstopfung, Harninkontinenz, erhöhter Speichelfluss) geistige Beschwerden (Depression und Demenz) nehmen zu Stadium 4 (symptomatisch) temporaler Mesokortex und andere graue Kerne des Mittel- und Vorderhirns zeigen zunehmende pathologische Veränderungen Symptome werden stärker und häufiger diagnostiziert Läsionen im Nervensystem sprechen nicht mehr auf die verabreichten Medikamente an; Stadium 5 (Endstadium 1) neokortikale temporale Felder Viele alltägliche Verrichtungen sind nicht mehr möglich, und selbst beim Gehen kann Hilfe erforderlich sein Stadium 6 (Endstadium 2) pathologische Veränderungen des reifen Neokortex Parkinson manifestiert sich in allen klinischen Dimensionen Motorische Schwierigkeiten so ausgeprägt, dass Betroffene ihre Unabhängigkeit verlieren Patienten sind fast…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

14. Parkinson als dopaminerge Störung

3. Formen von Parkinson

…B.: Multisystematrophie (MSA) Striatonigrale Degeneration (MSA-P, SND) Olivopontocerebelläre Atrophie (MSA-C, OPCA) Primäre orthostatische Hypotension (Shy-Drager-Syndrom) Progressive supranukleäre Blickparese (PSP, Steele-Richardson-Olszewski-Syndrom) Lewy-Körperchen-Demenz (LBD) Kortikobasale Degeneration (CBD) 3.4. Sekundäre Parkinson-Syndrome Symptomatische / sekundäre Parkinson-Syndrome sind eine Folge identifizierbarer Primärfaktoren: Medikamente klassische Neuroleptika Lithium Valproinsäure Antiemetika Metoclopramid Kalziumantagonisten Cinnarizin Flunarizin Vergiftungen Kohlenmonoxid Mangan MPTP Paraquat (Herbizid) Rotenon (Insektizid) Lindan Trichloräthylen- oder Perchloräthylen-basierte Entfettungs- und Reinigungsmittel Octenol (ein Gift von Schimmelpilzen) Schädel-Hirn-Traumata bisher kein belastbarer Hinweis für Gehirnerschütterungen als Parkinson-Ursache Hirntumore Entzündungen Enzephalitis HIV-Enzephalopathie Stoffwechselstörungen Morbus Wilson Hypoparathyreoidismus
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

14. Parkinson als dopaminerge Störung

7. Risikofaktoren für Parkinson

…000 Asiaten: 11,3 / 100.000 Schwarze: 10,2 / 100.000 7.3. Umweltfaktoren, die das Parkinson-Risiko erhöhen Umweltfaktoren, die das Parkinson-Risiko erhöhen, sind u.a.: Pestizide Paraquat Kohlenmonoxid Methanol Ethylenglykol MTPT [1-methyl-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridine] ein synthetisches Heroin aus den 80er-Jahren verursachte bei Konsumenten schwere Parkinson-Symptome Nutzung seither zur Erzeugung von Parkinson-Tiermodellen Kopfverletzungen β-Blocker landwirtschaftliche Tätigkeit Trinkwasser aus Brunnen Einnahme bestimmter Medikamente, wobei die Ergebnisse hier noch zu verifizieren sein werden: Antipsychotika insbesondere von Phenothiazinen, Benzamiden, Haloperidol oder Risperidon durch ältere Menschen Lösungsmittel, insbesondere Trichlorethylen 7.4. Umweltfaktoren…
Dies und Das zu ADHS

Untersuchungen beweisen - oft genug gar nichts

3. Fehler der Datenauswertung

…Untersuchungen zu Medikamenten bei Depression, alle der weiter untersuchten 48 Studien zu psychologischen Behandlungsmethoden wurden von öffentlichen Stellen finanziert. Keine der pharmakologischen Studien hatte eine Katamnese (Langzeiterfolgsprüfung), dagegen 30 der 48 Studien zu psychologischer Behandlung. Depression zeigt sehr häufig innerhalb von 10 Wochen eine Spontanremission (die Symptome verschwinden ohne Einflussnahme). Die pharmakologischen Studien verwendeten vorrangig die HAMD, MADRS und CGI zur Erfolgsmessung, die alle auf fremdbewertbare Symptome abstellen. Das sind diejenigen Symptome, die bei einer Spontanremission besonders gut weggehen. Die Kontrollgruppen der pharmakologischen Tests zeigten im Schnitt eine Effektstärke von 1,82 nach dem MADRS, während die Medikamente eine Effektstärke…
Behandlung / Behandlung: Medikamente bei ADHS / Eindosierung / Metabolisierungsenzyme

CYP3A4 Metabolisierungsenzym

3. CYP3A4-Substrate / CYP3A4-Inhibitoren / CYP3A4-Induktoren

…schwache und moderate CYP3A4-Inhibitoren können dies gegebenenfalls bewirken. Während die Packungsbeilage eine Halbierung der Guanfacindosis bei gleichzeitiger Gabe von CYP3A4-Inhibitoren empfiehlt, scheint eine Halbierung bei einer augmentierenden Einnahme von Antipsychotika nicht ausreichend zu sein. Eine Vermeidung von CYP3A4-Inhibitoren scheint bei einer gleichzeitigen Einnahme von Guanfacin empfehlenswert. Grapefruitsaft sollte bei der Einnahme psychiatrischer Medikamente stets vermieden werden. 3.3. CYP3A4-Induktoren Induktor: Verstärkt CYP3A4, sodass eine verstärkte CYP3A4-Abbauwirkung zur Verfügung steht. Dies kann bewirken,m dass Wirkstoffe zu schnell abgebaut werden. Aminogluthetimid Alkohol (Ethanol) Amprenavir (stark) Aprepitant Armodafinil (schwach) Azatadin Barbiturate Brigatinib Carbamazepin (stark) (Antikonvulsivum) Chinolone Dexamethason…
Diagnostik / Differentialdiagnostik bei ADHS / Psychische und psychiatrische Störungen

Psychische Störungen Differentialdiagnostik - Überblick

15. Autismusspektrumstörung (ASS) (0,95 % weltweit, Amerika 1,13 %, Europa 1,16 %)

…CD) Lob kann Angst vor künftigen Erwartungen befeuern, anstatt zu verstärken Unsicherheit vor dem, was kommt und passiert, verstärkt PDA Deckung mit ADHS insofern, als bei ADHS Aufmerksamkeitsprobleme und Hyperaktivität stark mit mangelnder Selbstmotivierbarkeit auf nicht intrinsisch interessante Aufgaben bestehen spezifisches Verhaltensprofil bei Autismus oder anderen kindlichen Entwicklungsstörungen wird nicht als eigenständige Diagnose betrachtet Behandlung nach unserem Verständnis müssten angstlösende Medikamente helfen können, wie z.B. CBD Autismus Prävalenz: ca. 0,3 % Asperger Prävalenz: ca. 0,084 % Desintegrative Störung Prävalenz: 0,008 % (Ein Betroffener unter 12.500 Menschen) Rett-Syndrom Prävalenz: 0,006 % (Ein Betroffener unter 10.000 bis 17…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS

GABA

8. Behandlung eines GABA-Mangels

…bei milder Krankheitsform; 250 mg zweimal täglich während 5-7 Tagen, dann 250 mg einmal täglich während 7-10 Tagen Schwindel durch Funktionsstörungen des Gleichgewichtsapparates vaskulärer und traumatischer Herkunft 250 mg 3 mal pro Tag während 12 Tagen. Kinetoseprophylaxe: 250-500 mg eine Stunde vor dem erwarteten Schwanken oder bei den ersten Symptomen von Kinetose (z.B. Übelkeit) bei ausgeprägten Symptomen (Erbrechen etc.) ist der Gebrauch des Medikaments weniger effektiv. Vorbeugung des Alkoholabstinenzsyndroms: in den ersten Tagen – 250-500 mg 3 mal täglich. und 750 mg vor dem Schlafengehen; danach allmähliche Dosisverringerung. Die Entwicklung von Drogenabhängigkeit und -abhängigkeit, Abstinenzsyndrom wurden…
Diagnostik / Differentialdiagnostik bei ADHS / Psychische und psychiatrische Störungen

Psychische Störungen Differentialdiagnostik - Überblick

5. Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS, PTSD) (5 % (Männer), 10 % (Frauen))

…CBCL) kann PTBS von ADHS gut unterscheiden. Während ADHS mit verringerten Dopamin- und Noradrenalinspiegel einhergeht, wird bei PTSD eine übermäßigen Noradrenalin-Freisetzung vermutet. Da Noradrenalin (wie Dopamin) in Form einer Inverted-U-Kurve wirkt, könnte dies erklären, warum bei manchen Betroffenen ADHS-Medikamente (die Dopamin und Noradrenalin erhöhen) keine Verbesserung bewirken. Beziehungsverhalten: k-PTBS: Oft paranoid/misstrauischer Blick auf andere Menschen. Keine Angst verlassen zu werden. Ggf. bewusste Entscheidung für eine Beziehung ADHS: keine Angst vor Verlassen werden Stimmungsschwankungen: k-PTBS: Kein grundsätzliches Ausagieren, aber chronifizierte Depressionen und Daueranspannung ADHS: Kann schnell wütend werden. Ärger fast immer von kurzer Dauer…
Behandlung / Behandlung: Medikamente bei ADHS / Eindosierung / Metabolisierungsenzyme

CYP2D6 Metabolisierungsenzym

2. POR-Genvarianten beeinflussen CYP2D6-Verstoffwechselungsgeschwindigkeit

…Bufuralol: 153 % EOMCC: 128 % Dextromethorphan: 198 % A287P keine nachweisbare CYP2D6-Aktivität EOMCC (2H-1-benzopyran-3-carbonitrile,7-(ethoxy-methoxy)-2-oxo-(9Cl)): 0 % verminderte CYP2D6-Aktivität bei Bufuralol: 25 % Dextromethorphan: 25% R457H keine nachweisbare CYP2D6-Aktivität EOMCC: 0 % A503V findet sich bei 28 % der Menschen bei 19 % der Farbigen in den USA bei 37 % der asiatischstämmigen in den USA verminderte CYP2D6-Aktivität bei Bufuralol: 53 % EOMCC: 85 % Dextromethorphan: 62 % Es gibt bisher keine Untersuchungen über die Wirkung auf durch CYP2D6 metabolisierte ADHS-Medikamente. Es können daher nur Abschätzungen anhand der Wirkung auf andere durch CYP2D6 metabolisierte Medikamente vorgenommen werden…
Behandlung / Nichtmedikamentöse Behandlung / Geeignete nichtmedikamentöse Behandlungsformen von ADHS

Neurofeedback als ADHS-Therapie (+)

4. Trainingsmodelle

…diagnostiziert wurden, sondern im normalen. Lag die Diagnose zuvor im Grenzbereich des ASEBA, erreichten 80 % der Erwachsenen und 63 % der Kinder den normalen Bereich. 4 von 9 Erwachsenen und 10 der 44 Kinder, die zuvor ADHS-Medikamente genutzt hatten, verzichteten nach der Behandlung auf ADHS-Medikamente. Kein Erwachsener (von 30) und 1 Kind (von 55), die vor der Behandlung keine ADHS-Medikamente genommen hatten, nahmen nach der Behandlung erstmals ADHS-Medikamente ein. Sollten diese Ergebnisse wiederholt werden können, wäre dies – bei aller wissenschaftlicher Zurückhaltung – eine Sensation. Daher sollten die Ergebnisse mit entsprechender Aufmerksamkeit und Vorsicht betrachtet werden. 4.4. HeartMath…
Behandlung / Nichtmedikamentöse Behandlung / Geeignete nichtmedikamentöse Behandlungsformen von ADHS

Neurofeedback als ADHS-Therapie (+)

5. Wirksamkeit Neurofeedback

…bei Diäten, bei denen der Verdacht besteht, dass der hohe Aufwand der Behandlung die Einstellung fördert, dass dieser hohe Aufwand doch auch einen hohen Erfolg zeitigen müsse (Bias). Bei einem anderen Vergleich von Stimulanzien und Neurofeedback schnitt die medikamentös behandelte Gruppe deutlich besser ab, während für Neurofeedback bei 30 Behandlungen kaum Effekte nachgewiesen wurden. Ebenso fand eine Vergleichsstudie zwischen 25 Sitzungen SCP oder Z-Score binnen 5 Wochen mit üblicher Behandlung und Arbeitsgedächtnistraining keine signifikanten Vorteile für Neurofeedback. Mehrere Metastudien fanden keine Wirksamkeit von Neurofeedback im Vergleich zu Placebo oder sogar eine verringerte Wirksamkeit von Neurofeedback bei placebokontrollierten Studien. Wie…
Stress / Die Stresssysteme des Menschen

Grundlagen von Stress

1. Die Stresssysteme des Menschen

…die Stressreaktionen des Gehirns. Die Amygdala erhält Informationen aus dem gesamten Körper und Gehirn und bewertet diese auf ihr Gefahrenpotenzial. Eine Schädigung der Amygdala in Richtung einer Überempfindlichkeit bewirkt eine hohe Ängstlichkeit und Furchtbereitschaft. Bewertet die Amygdala Situationen als bedrohlich, aktiviert sie stufenweise die verschiedenen Stresssysteme. Teile der Amygdala sind: laterale Amygdala (LA) basolaterale Amygdala (BLA) → kalkuliertes Handeln zentral-mediale Amygdala (CMA) → impulsgesteuertes gefühlsmäßiges Verhalten Wird die Amygdala durch Medikamente gehemmt, entfallen auch die Stress-/ADHS-Symptome. Ob dieser Ansatz, z.B. durch sehr niedrig dosierte Anxiolytika wie z.B. Trimipramin (Einstiegsdosierung tagsüber 1 Tropfen, Zieldosierung unter 10…
Behandlung / Behandlung: Medikamente bei ADHS / Schlafstörungsbezogene Medikamente bei ADHS

Melatonin bei ADHS

7. Sonstiges zu Melatonin

Die Tagesdosen von Melatonin als Medikament reichen von 0,5 Milligramm bis 8 Milligramm. Retardiertes Melatonin soll nur bei vollständigem Ausfall der Melatoninproduktion verwendet werden. Eine Einnahme von unretardiertem Melatonin ca. 1 Stunde vor dem Schlafengehen kann hilfreich sein. 7.1. Messung von Melatonin Die Messung erfolgt im Serum, im ersten Morgenurin oder im Speichel. Die Messung des ersten Morgenurins ist nicht geeignet, das Tagesprofil zu ermitteln. Das Melatonin-Freisetzungs-Profil wird durch stündliche Messung ab dem Dunkelwerden bis 1 Uhr nachts sowie beim Aufwachen ermittelt. Bei einem stark nach hinten verschobenen Chronobiorhythmus kann eine noch spätere nächtliche Messung erforderlich…
Behandlung / Behandlung: Medikamente bei ADHS / Experimentelle Medikamente bei ADHS

Amlodipin bei ADHS

2. S-ASM, Sphingomyeline und Ceramid

…Hinweise deuten darauf hin, dass ADHS-Medikamente und die mit ihnen verwandten Wirkstoffe S-ASM verringern (S-ASM wandelt Sphingomyelin in Ceramid um): (Nur) bei Männern mit ADHS verringerte MPH den S-ASM-Serum-Spiegel, jedoch nicht auf den Wert Nichtbetroffener. Methylphenidat erhöhte Sphingomyelin bei adgrl3.1 Zebrafischen Guanfacin erhöhte Sphingomyelin bei adgrl3.1 Zebrafischen Kokain verringerte das Sphingolipid Ceramid im Nucleus accumbens Amlodipin ist ein FIASMA (Funktioneller Hemmer der S-ASM), erhöht also mittelbar Sphingomyelin. Vor dem Hintergrund verringerter Sphingomyelin-Spiegel bei ADHS wäre eine positive Wirkung von Amlodipin insoweit schlüssig. Indes gibt es viele Medikamente, die als FIASMA…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

5. Dopaminausschüttung

5. Dopaminausschüttung

…10.000-500.000 µs) tritt in adrenalen Chromaffin-Vesikeln mit einer viel höheren Frequenz auf als in Dense-Core-Vesikeln (4000 Hz vs. 170 Hz) Die Modulation der Fusionspore kann somit die Menge und Kinetik der Transmitterfreisetzung beeinflussen und erfolgt möglicherweise via Proteinkinase C. Medikamente können PKC beeinflussen. Erhöhte Proteinkinase C -Aktivität: erhöht die Anzahl der Ereignisse pro Stimulus verringert den Anteil komplexer Ereignisse vergrößert die Fusionspore, erhöht einfache Ereignisse / vollständige Fusion Verringerte Proteinkinase C -Aktivität (z.B. durch den nichtselektiven Kinaseinhibitor Staurosporin): verringert die Anzahl der Ereignisse pro Stimulus bei erhöhter Stimulus-Frequenz erhöht den Anteil komplexer Ereignisse …