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Ergebnisse für "Histamin"

Behandlung und Therapie / Medikamente bei ADHS - Übersicht / Experimentelle Medikamente bei ADHS

Modafinil bei ADHS

3. Nebenwirkungen von Modafinil

Eine der Nebenwirkungen von Modafinil ist, dass Modafinil Histamin erhöht, ebenso wie die bekannten ADHS-Medikamente: Amphetaminmedikamente Methylphenidat Atomoxetin Nikotin Koffein Daher haben Menschen mit Histaminintoleranz häufig Probleme durch Einnahme von ADHS-Medikamenten. Eine ADHS-Betroffene mit Histaminintoleranz berichtete, dass sie AMP und retardiertes MPH gar nicht vertrug, unretardiertes MPH in geringen Dosen jedoch tolerieren konnte.
Stress / Die Stresssysteme des Menschen - Grundlagen von Stress

Neurotransmitter bei Stress

1. Neurotransmitter, die die Stresssysteme aktivieren

Die wichtigsten Neurotransmitter, die die Stresssysteme des ZNS aktivieren, gehören aus dem Locus coeruleus (A1/A2) und im autonomen Nervensystem Noradrenalin aus dem Hypothalamus AVP CRH von Pro-Opiomelanocortin abgeleitete Peptide a-Melanozyten stimulierendes Hormon ß-Endorphin aus den Raphe-Kernen im Mittelhirn Serotonin aus dem hinteren hypothalamischen histaminergen System Histamin
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Arousal und Aktivierung bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate

1. Steuerung des Arousals

Das Arousal wird durch verschiedene Gehirnregionen gefördert bzw. reguliert: lateraler Hypothalamus Orexin Locus coeruleus Noradrenalin dorsale Raphekerne Serotonin Nucleus tuberomammillaris im hinteren Hypothalamus Histamin pedunculopontine (PPT) und laterodorsale tegmentale (LDT) Nuclei Acetylcholin basales Vorderhirn Acetylcholin
…Messung von Dopamin Noradrenalin Adenosin Spurenamine Serotonin Glutamat GABA Glycin Acetylcholin Histamin ’ Opioide Hormone bei ADHS CRH ACTH Cortisol Cortisol und andere Stresshormone bei ADHS Cortisol- und Stressachsenveränderungen bei anderen Störungsbildern Vasopressin DHEA Aldosteron Oxytocin Orexin / Hypokretin Alpha-Amylase BDNF Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen Aggression bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate Antriebsprobleme bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate Arousal und Aktivierung bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate Aufmerksamkeitsprobleme bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate Das dopaminerge und das noradrenerge Aufmerksamkeitszentrum Denkblockaden und Entscheidungsprobleme bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate Emotionale Dysregulation - Neurophysiologische Korrelate Frustrationsintoleranz bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate Hyperaktivität bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate Impulsivität bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate Lernprobleme…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS

Noradrenalin

7. Wiederaufnahme und Abbau von Noradrenalin

…Dieser wird auch als human equilibrative nucleoside transporter-4 (hENT4) bezeichnet. Er wird durch das Gen SLC29A4 kodiert. Seine Bindungsaffinität ist niederiger als die von DAT oder NET. Er bindet hochaffin Dopamin und Serotonin sowie, sehr viel schwächer, Noradrenalin, Adrenalin und Histamin. 7.1.3. Organische Kationentransporter (OCT) Noradrenalin (schwächer auch Dopamin) wird aus dem extrazellulären Bereich weiter in geringerem Maße durch die organischen Kationentransporter (OCT1, OCT2, OCT3) aufgenommen. Diese werden auch als Solute carrier family 22 member 1/2/3 oder Extraneuronale Monoamin-Transporter (EMT) bezeichnet. OTC2 und OTC3 finden sich in Nervenzellen und Astrozyten und binden Histamin >…
Neurologische Aspekte / Hormone bei ADHS

CRH

1. Bildung und Hemmung von CRH

…coeruleus Hypoglykämie (Unterzucker) Adrenalin Noradrenalin Es bestehen reziproke (gegenseitige) neuronale Verbindungen zwischen CRH- und noradrenergen Zellen im Locus coeruleus. CRH und Noradrenalin stimulieren sich dadurch gegenseitig, vornehmlich mittels noradrenerger α1-Rezeptoren. Dies ermöglicht das Zusammenspiel zwischen der HPA-Achse, dem autonomen Nervensystem und dem Herz-Kreislauf-System, um kurzfristige wie nachhaltige Stressreaktionen zu erzeugen. Serotonin Acetylcholin Histamin Interleukin-1 (IL-1) der Monozyten Interleukin-6 (IL-6) der Monozyten 1.3. Was CRH-Bildung verringert Cortisol negative Feedback-Schleife – Cortisol fährt die HPA-Achse wieder herunter GABA und dessen Agonisten, wie z.B. Benzodiapine CRH selbst, mittels präsynaptischer CRH-Autorezeptoren
Behandlung und Therapie / Medikamente bei ADHS - Übersicht / Geeignete Medikamente bei ADHS

Amphetaminmedikamente (AMP) bei ADHS

11. Nebenwirkungen

…offensichtlicher Leberschäden verbunden sein. Dies wird am häufigsten bei Methylendioxymetamphetamin (MDMA: „Ecstasy“) berichtet. Amphetamin-Medikamente werden dagegen so niedrig dosiert, dass dies nicht eintritt: die Dosis macht das Gift. Siehe hierzu auch unter ⇒ Amphetamin-Medikamente versus Amphetamin als Droge . 11.2. AMP erhöht Histamin AMP erhöht Histamin, wie alle anderen bekannten ADHS-Medikamente auch: Atomoxetin Methylphenidat Modafinil Nikotin Koffein Daher haben Menschen mit Histaminintoleranz häufig Probleme durch Einnahme von ADHS-Medikamenten. Eine ADHS-Betroffene mit Histaminintoleranz berichtete, dass sie AMP und retardiertes MPH gar nicht vertrug, unretardiertes MPH in geringen Dosen jedoch tolerieren konnte. 11.3. Keine erhöhten kardiovaskuläre…
Behandlung und Therapie / Medikamente bei ADHS - Übersicht / Geeignete Medikamente bei ADHS

Imipramin bei ADHS

…umgewandelt Dosierung bei ADHS: 5 bis 10 mg/Tag 10 bis 50 mg / Tag, aufgeteilt auf 2 Dosen / Tag 4 x 10 mg/Tag bis insgesamt max. 150 mg / Tag (Dosierungsanweisungen des behandelnden Arztes sind allein maßgeblich!) Imipramin wirkt serotonerg als Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, wobei diese Wirkung überwiegt noradrenerg als Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (recht stark) Diesen Effekt haben trizyklische Antidepressiva im Allgemeinen. adrenerg als Antagonist des Alpha-Adrenorezeptors dopaminerg als Dopamin-Wiederaufnahmehemmer Diesen Effekt haben trizyklische Antidepressiva im Allgemeinen. anticholinerg als Antagonist des MAChR-Acetylcholinrezeptors histaminerg als Antagonist des H1-Histamin-Rezeptors Antidepressiva, die H1-antihistaminerg wirken (z.B. Imipramin, Doxepin, Mianserin…
Behandlung und Therapie / Medikamente bei ADHS - Übersicht / Eindosierung von Medikamenten bei ADHS

Wirkung und Wirkdauer von ADHS-Medikamenten

13. Rezeptor-/Transporter-Sensibilität

…codierenden Gene beeinflusst werden. Beispiele: Eine Kombination von sechs Polymorphismen in Genen, die für die 5-HT2A-, 5-HT2C-, Histamin-H2-Rezeptoren und den SERT codieren, prognostizierte mit knapp 80 %-iger Wahrscheinlichkeit das Ansprechen auf Clozapin bei Schizophrenie Fehlende Wirkung von Tamoxifen beim Mammakarzinom bei fehlender Östrogenrezeptorexpression Bei ADHS-Medikamenten wird ein Einfluss des DAT-Gens auf die MPH-Response erörtert Bei ausreichendem D3-Blutspiegel können weniger sensible Rezeptoren gleichwohl einen D3-Mangel vermitteln Daneben können Varianten von Genen, die für den Abbau von Neurotransmittern zuständig sind (hier: COMT in Bezug auf Dopamin), die Wirkung von Medikamenten beeinflussen. Bei Trägern…
Neurologische Aspekte

Neurologische Grundlagen

4. Botenstoffe: Neurotransmitter, Hormone

…Adrenalin, Cortisol, Estradiol, Insulin, Testosteron, Thyroxin, Triiodthyronin). Manche Stoffe wirken zugleich als Neurotransmitter wie als Hormone (z.B. Noradrenalin, Serotonin, Histamin).Manche Stoffe wirken zugleich als Neurotransmitter als auch als Hormone (z.B. Noradrenalin, Serotonin, Histamin). Neurotransmitter werden im Cytosol des Zellkerns synthetisiert, in Vesikel verpackt und über die Mikrotubuli durch die Axone zu den Nerventerminalen transportiert, wo sich die sendenden Synapsen befinden. Die Transportgeschwindigkeit in den Axonen ist je nach Substanz unterschiedlich und beträgt bis zu 5 µm/Sekunde = ca. 40 cm / Tag. Aus den Nerventerminalen werden die Neurotransmitter auf ein Aktionspotenzial in den synaptischen Spalt ausgeschüttet, indem…
Entstehung / Umweltfaktoren als Ursache von ADHS

6. Darm-Hirn-Achse als Ursache von ADHS

1. Darm-Hirn-Achse

…die motorische Signale vom Gehirn zum Körper transportieren. Bakterien können Neurotransmitter und Hormone synthetisieren und auf diese reagieren: Bakterium Dopamin (DA) Noradrenalin (NE) Serotonin (5-HT) GABA Acetylcholin (ACh) Histamin (Hist) weitere Einflüsse Bacillus-Arten produzieren DA produzieren NE Bacillus cereus produzieren DA Bacillus mycoides produzieren DA produzieren NE Bacillus subtilis produzieren DA produzieren NE Bifidobacterium-Arten produzieren GABA Bifidobacterium adolescentis produzieren GABA Bifidobacterium angulatum produzieren GABA Bifidobacterium dentium produzieren GABA Bifidobacterium infantis produzieren GABA Candida produzieren 5-HT Cirobacter freundii produzieren Hist Enterobacter spp. produzieren Hist Enterococcus produzieren 5-HT Escherichia produzieren DA produzieren NE produzieren 5-HT Hafnia…
Entstehung / Umweltfaktoren als Ursache von ADHS

4. Altersunabhängige körperliche Belastungen als ADHS-Umwelt-Ursache

…Dies deckte sich nicht mit den Ergebnissen anderer Studien, die ein erhöhtes ADHS-Risiko bei erhöhtem Urin-Fluoridgehalt der Kinder selbst feststellten. Natriumflourid im Trinkwasser (20 ppm bis 100 ppm) führte dosisabhängig zu einer Verringerung von Dopamin, Noradrenalin und Acetylcholin im Gehirn von Ratten, während die Spiegel von Adrenalin, Histamin, Serotonin und Glutamat anstiegen. 4.1.3. Blei (+133 %) Erhöhte Bleiwerte im Blut führen zu einem erhöhten ADHS-Risiko. Bei einem Bleiwert von ≥ 5 μg/dl im Blut wurde ein um 1,33 höheres ADHS-Risiko festgestellt (OR 2,33). Blei beeinflusste in vielen Studien den Dopaminhaushalt. Verringerte…
Entstehung / Immunsystem und Verhalten / Das Immunsystem

Elemente des Immunsystems: Zytokine und Co.

1. Zytokine

…Rheumatische Arthritis Multiple Sklerose Typ-1-Diabetes mellitus Autoimmune Schilddrüsenerkrankung Kollagen- und Adjuvans-induzierte Arthritis Experimentelle allergische/autoimmune Enzephalomyelitis 1.3.2. TH-2-Zytokine TH-2-Zytokine sind antiinflammatorische Zytokine, die vornehmlich durch Stresshormone der dritten Stufe der HPA-Achse gefördert werden (Cortisol). IL-1ra (Rezeptor Antagonist) IL-4 IL-5 IL-9 IL-10 IL-11 IL-13 IL-25 soluble IL-1 Receptor TNF-α binding protein IL-1 binding protein Daneben ist eine TH-2-Dominanz des Immunsystems mit einer erhöhten Histamin und IgE-Produktion verbunden. 1.3.3. TH-17 IL-17 1.3.4…
Stress / Die Stresssysteme des Menschen - Grundlagen von Stress

Die HPA-Achse / Stressregulationsachse

1. Grundlagen der HPA-Achse – die Stressreaktion

…zwischen CRH und noradrenergen Locus Coeruleus-Zellen. CRH und Noradrenalin stimulieren sich dadurch gegenseitig, vornehmlich mittels noradrenerger α1-Rezeptoren. Dies ermöglicht das Zusammenspiel von HPA-Achse, dem autonomen Nervensystem und dem Herz-Kreislauf-System, um kurzfristige und nachhaltigere Stressreaktionen zu erzeugen. Histamin und gehemmt durch CRH selbst, mittels präsynaptischer CRH-Rezeptoren Noradrenalin hemmt sich übrigens vergleichsweise selbst mittels noradrenerger α2-Rezeptoren GABA und dessen Agonisten, wie z.B. Benzodiazepine oder Barbiturate Der paraventrikuläre Kern des Hypothalamus (Nucleus paraventricularis, PVN) kontrolliert das Lernen von Angst sowie den Ausdruck von Angst in der lateralen zentralen Amygdala. Dies wird durch BDNF vermittelt (das…
Stress / Die Stresssysteme des Menschen - Grundlagen von Stress

Neurotransmitter bei Stress

2. Störungen des Dopaminsystems bei Stress

…die neuronale und gliale Physiologie und das Verhalten OCT3 vermittelt über die durch Stress verursachte Erhöhung der Glucocorticoidhormone auf schnelle, nicht-genomische Weise, einen starken modulierenden Einfluss von Stress auf die Wirkungen von Noradrenalin, Dopamin, Serotonin und Histamin. Die Deaktivierung des OCT1 und des OCT3 durch Corticosteron erfolgt schnell durch direkte Interaktion von Corticosteron mit dem Transporter an spezifischen Stellen Die Hauptdarstellung des PMAT findet sich unter Dopaminwiederaufnahme durch Plasmamembran Monoamintransporter (PMAT) im Beitrag Dopaminwiederaufnahme, Dopaminabbau , die Hauptdarstellung der OCT schließt dort an. Chronischer Stress bewirkt einen verstärkten Anstieg extrazellulären Dopamins und Noradrenalins im PFC auf einen neuen akuten Stressor,…