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Ergebnisse für "adhs diagnose"

Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit unbekannter Dopaminveränderung

3.25 Hunde mit ADHS

Eine Studie an Hunden mit ADHS-Verhalten fand relativ verringerte Blut-Dopamin- und Serotoninspiegel.
Das Projekt ADxS.org

ADxS.org: Presse und Videos

2. Presse zu oder mit ADxS.org

ADHS bei Erwachsenen, Hepatha Magazin 60, August 2022, S. 6 Uhrig (2022): ADHS: Vitamin-Bremse fürs Kopf-Karussell, DocCheck, 04.08.22 Trauma als Ursache von ADHS Schweizerische Fachgesellschaft ADHS, Newsletter, Dezember 2021 Depression und Dysphorie bei ADHS Schweizerische Fachgesellschaft ADHS, Newsletter, Dezember 2020 Prokrastination (Aufschieberitis) bei ADHS JUVEMUS, Ausgabe I / 2020 Nr. 44, Seite 5
Nichtmedikamentöse Behandlung / Nichtmedikamentöse Behandlung von ADHS - Übersicht

Weißes / pinkes / braunes Rauschen

ADHS-Betroffene, die bei kognitiven Aufgaben weißes Rauschen hörten, erzielten bessere Leistungen. Ein moderates Rauschen erleichtert die Reizunterscheidung und die kognitive Leistung (Stochastische Resonanz). Computergestützte Modellierung zeigte, dass bei ADHS mehr Rauschen erforderlich ist, damit stochastische Resonanz in dopaminarmen neuronalen Systemen auftritt. Diese Vorhersage werde durch empirische Daten unterstützt. Eine Metastudie fand stabile Ergebnisse, die eine leichte Verbesserung bei ADHS durch weisses oder pinkes Rauschen zeigen. Eine Studie fand im Vergleich zu Stille durch einen 100 HZ-Ton dieselbe Verbesserung wie durch pinkes Rauschen, was die Hypothese der stochastischen Resonanz infrage stellt. Weisses Rauschen (auditiv wie visuell) verbesserte nicht die…
Diese Umfrage zielt darauf ab, die optimale Einstellung von ADHS-Medikamenten zu ermitteln. Während der Symptomtest nach dem Zustand ohne Medikamente fragt, bildet der ADHS Medikamentenwirkungstest mit denselben Fragen den Zustand während der Medikamentenwirkung ab. Die Differenz beider Tests zeigt, wie gut die aktuelle Medikation auf die Symptome wirkt. ADxS.org – ADHS-Medikamentenwirkungstest V5
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Motivation bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate

ADHS zeigt eine abweichende Reaktion auf erwartete Belohnung sowie auf empfangene Belohnung. Das Belohnungssystem des menschlichen Gehirns besteht aus zwei Netzwerken: Mesolimbisches Belohungsnetzwerk aus VTA, Nucleus accumbens, Amygdala, Striatum und Septum Mesokortikolibmisches Belohnungsnetzwerk aus Hippocampus, PFC sowie parahippocampalen, entorhinalen und motorischen kortikalen Arealen Das Belohnungsnetzwerk des Gehirns umfasst VTA, ventromedialen PFC, orbitofrontalen Kortex, Amygdala, Hippocampus, Nucleus accumbens, ACC, ventrales Pallidum und zugehörige Strukturen. Weiter sind je nach Belohnungreaktionsart involviert Konsumpräferenz (bei Tieren: Sucrose-Aufnahme-Präferenz): NAc, ventrales Pallidum, OFC; µ Opioid, GABA-A, Endocannabinoid-Rezeptoren Antizipatorische Belohnung (bei Tieren: Positiv/Negativ-Kontrast): ACC, OFC, mPFC, Basalganglien, Thalamus, Hypothalamus Motivationale Belohnung…
…betont die Rolle der veränderten dopaminergen Funktion und erklärt die Verhaltensprobleme und Symptome von ADHS durch die Interaktion von genetischer Veranlagung und Umwelteinflüssen. Das Dopamin-Transfer-Defizit-Modell beschreibt eine abgeschwächte phasische Dopaminreaktion auf Belohnungshinweise. Das kognitiv-energetische Modell nach Sergeant sieht einen Mangel an kortikaler Gesamtaktivierung aufgrund einer Dysfunktion im retikulären System des Hirnstamms. Das 2 bzw. 3-Ursachen-Modell von Sonuga-Barke geht davon aus, dass unterschiedliche Regelkreise im Gehirn für verschiedene Symptome wie z.B. Hemmungsstörungen, Belohnungsprobleme und Zeitverarbeitungsstörungen verantwortlich sind. Das 4-Kategorien-Modell nach Hunt beschreibt vier Hauptprobleme bei ADHS: eine Störung der selektiven Aufmerksamkeit…
Entstehung

ADHS - verschiedene Erklärungsmodelle früher und heute

1. Symptomorientierte Beschreibungen

ADHS umfasst weitaus mehr als nur Hyperaktivität und tritt als ADHS-I auch ohne Hyperaktivität auf. 1.2. Hans-Guck-in-die-Luft; Träumerle Diese Begriffe beziehen sich auf den ADHS-I-Subtyp. 1.3. Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätssyndrom Diese – auch heute noch im Namen ADHS-HI abgekürzte Bezeichnung – nahm die Aufmerksamkeitsprobleme hinzu. Die zwei Begriffe verleiten zu der Fehlannahme, dass diese beiden Symptome die Probleme umfassend kennzeichnen würden. Die ⇒ Symptomgesamtliste nach Erscheinungsformen umfasst an die 20 Symptomgruppen mit über 50 Symptomen. Die Reduzierung auf Hyperaktivität und Aufmerksamkeit übersieht zudem, dass diese beiden Symptome nicht bei allen Betroffenen mit ADHS auftreten…
Nichtmedikamentöse Behandlung

ADHS für Lehrkräfte

Einen schnellen Überblick über ADHS allgemein gibt die ⇒ Kurzfassung von ADxS.org . Der folgende Beitrag gibt eine Übersicht zu ADHS in Schulsituationen und wendet sich an Lehrkräfte.
ADHS endet nicht, wie man bis zum Ende des letzten Jahrtausends annahm, automatisch mit dem Erwachsenwerden. ADHS bleibt bei rund zwei Drittel der Betroffenen bis ins Erwachsenenalter bestehen. Bei vielen zeigen sich veränderte Symptome, während bei anderen eine vollständige Remission oder Remission mit schwankenden Phasen festgestellt werden kann. Bis zu 90 % der Betroffenen haben im jungen Erwachsenenalter noch Restsymptome oder erhebliche Einschränkungen im Vergleich zu Nichtbetroffenen. Es werden unterschiedliche Gründe für das Fortbestehen von ADHS bis ins Erwachsenenalter diskutiert, wie z.B. niedriger sozioökonomischer Hintergrund, hohe Stressbelastung in der Kindheit oder späte Traumata. Eine Theorie geht davon aus, dass ADHS
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Impulsivität bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate

4. Schlafmangel beeinträchtigt Inhibition

ADHS korreliert mit Schlafmangel. Eine Verlängerung der Schlafdauer verbesserte die Inhibition bei Kindern mit ADHS deutlich.
Entstehung

ADHS - verschiedene Erklärungsmodelle früher und heute

2. Wirkprinziporientierte Erklärungsmodelle

…geeigneten beruflichen Umfeld (z.B. Buchhaltung) sehr erfolgreich sein, oder diese Eigenschaften in einem derartigen Extrem besitzen, dass er selbst so sehr darunter leidet, dass dies als Zwangsstörung bezeichnet werden kann. ADHS ist demnach in Bezug auf die Symptome dimensional zu definieren. Dies erklärt jedoch nicht, welche neurologische Ursache die Störung hat, wie sie sich äußert und (darauf aufbauend) wie man sie behandeln kann. 2.5. Aufmerksamkeitsmodell (Posner, Petersen) Petersen und Posner beschrieben 1990 drei neuronale Aufmerksamkeitssysteme, die bei ADHS gestört seien.. Petersen und Posner haben Ihre Darstellung, die immerhin 3.500 Mal zitiert wurde, 2012 überarbeitet.. Die folgende Darstellung…
Stress / Was ADHS mit Stress verbindet

ADHS-Symptome sind Stresssymptome

…Symptom als Stresssymptom. Unter ⇒ Symptome von ADHS haben wir bei jedem ADHS-Symptom auch die Quellenangaben aus der Stress-Fachliteratur integriert, die belegen, dass das jeweilige Symptom zugleich als Stresssymptom bekannt ist. Stresssymptome haben einen Nutzen bei der Bewältigung von Herausforderungen. Unter ⇒ Stressnutzen – der überlebensfördernde Zweck von Stresssymptomen erläutern wir den Begriff Stressnutzen und beschreiben den Stressnutzen des jeweiligen Stresssymptoms. ADHS vermittelt seine Symptome, indem es Verschiebungen derjenigen Neurotransmitter bewirkt, die auch Stresssymptome vermitteln. Bei ADHS kann eine Störung der Stresssysteme (z.B. der HPA-Achse) Ursache der Symptomatik sein (wie z.B. beim ADHS-Tiermodell der SHR…
Stress / Was ADHS mit Stress verbindet

ADHS-Symptome sind Stresssymptome

1. Kognitive Symptome

…sei dagegen kaum beeinträchtigt. Unserer Auffassung nach sind Taskwechselprobleme jedoch bei ADHS häufig und eine Folge der Beeinträchtigung der Steuerbarkeit der Aufmerksamkeitsausrichtung. Die bei akutem Stress erhöhten Noradrenalin- und Dopaminwerte beeinträchtigen ab einem bestimmten Maß die Funktionalität des PFC. Während leicht erhöhte Noradrenalinwerte die Denkfähigkeit erhöhen, wird diese durch sehr hohe Noradrenalinwerte vermindert und die Verhaltenssteuerung wird vom PFC auf den posterioren Cortex übertragen. Stress beeinflusst unmittelbar Arousal Wachsamkeit fokussierte Aufmerksamkeit. 1.2. Konzentrationsprobleme Konzentrationsprobleme als Stresssymptome. Zur Änderung der Funktionen des PFC durch den bei Stress sehr erhöhten Noradrenalinspiegel siehe unter 1.1. Aufmerksamkeitsprobleme. Bei ADHS identisch. 1.3…
Stress / Was ADHS mit Stress verbindet

ADHS-Symptome sind Stresssymptome

2. Verhalten

…ein typisches Symptom für den nahenden Endzustand eines Burnouts. Bei ADHS: Dysphorie bei Inaktivität 2.5. Sozialer Rückzug Sozialer Rückzug ist als typisches Symptom von schwerem Stress bekannt. Eine Einschränkung der sozialen Kontakte bei Stress wird darauf zurückgeführt, dass keine positive oder sogar negative Resonanz erwartet wird (Vermeidung oder Aggression, siehe den Beitrag zu Rejection Sensitivity ) das Sicherheits- und Kontrollbedürfnis zu groß ist (zu große Nähe, Ambivalenz, Nähe-Distanz-Pendel) Ein erhöhtes Rückzugsverhalten ist eine unmittelbare Wirkung des Stresshormons CRH. Eine zunehmende Einschränkung sozialer Kontakte ist ein typisches Symptom für einen Burnout. Bei ADHS ist sozialer Rückzug häufig. 2.6…
Stress / Was ADHS mit Stress verbindet

ADHS-Symptome sind Stresssymptome

3. Emotionale Symptome

…Wirkung des Stresshormons CRH. Lärm oder Filme lösen dagegen selten cortisolergen Stress aus. Bei ADHS: Dysphorie bei Inaktivität als Hauptsymptom; daneben tritt echte Depression häufig als Komorbidität auf. 3.2. Selbstwertprobleme Selbstwertprobleme sind typische Symptome bei schwerem Stress. niedriger Selbstwert Selbsthass suizidale Tendenz Schuld und Scham Dies gilt ebenso für Lustlosigkeit, die man als Äquivalent der Dysphorie bei Inaktivität und dem Gefühl, deprimiert zu sein betrachten könnte. Insbesondere eine als unkontrollierbar wahrgenommene Bedrohung des Selbstwertes führt zu Cortisolausschüttung. Minderwertigkeits- und Versagensgefühle sind typische Symptome für den Endzustand eines Burnouts. Bei ADHS: emotionale Dysregulation ist ein typisches Symptom. 3.3. Reizbarkeit …