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Ergebnisse für "Dopamin%medikamente%schlaf%d1%d2%gaba"

Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

14. Parkinson als dopaminerge Störung

4. Einzelne Ursachen von Parkinson

Dopamin-Transporter-Aktivität Dopaminmangel bewirkt Parkinsonsymptome durch eine verringerte Long Term Depression (LTD). Diese verringerte LTD wird über einen dem Dopaminmangel folgenden Mangel des Endocannabinoids Anandanin (AEA) bewirkt, das an CB1 bindet. CB1-Agonisten wie Anandamid hemmen die Bewegung, erzeugen Katalepsie und dämpfen die durch Amphetamin ausgelöste Hyperaktivität und Stereotypie. Eine Störung des CB1-Rezeptorgens beeinträchtigt die Bewegungskontrolle stark. D2-Rezeptor-Agonisten erhöhen die Anandanin (AEA)-Konzentration im Striatum um das 8-fache durch Stimulierung der AEA-Synthese andere Endocannabinoide wie 2-Arachidonylglycerol blieben unverändert Hemmung des AEA-Abbaus durch FAAH AEA bindet an CB1-Rezeptoren. Der Effekt der D2
Diagnostik / ADHS - Diagnosemethoden

3. Tests zur ADHS-Diagnostik

3. Probleme bei neuropsychologischen ADHS-Tests

…bei entsprechender Motivation in Tests so gut wie Nichtbetroffene Bei ADHS ist die Motivation verändert. Extrinsische Anreize müssen höher sein als bei Nichtbetroffenen, um dieselbe Motivation auszulösen. Dies deckt sich mit unserer Hypothese, dass ADHS seine Symptome ebenso vermittelt wie bestimmter schwerer chronischer Stress (Dopamin- und Noradrenalinmangel), wobei ein Nutzen von chronischem Stress in einer Verschiebung der Motivation in Richtung persönlicher eigener Bedürfnisse darstellt. Dies führt zu einer Verschiebung in Richtung intrinsischer Motivation und einer Abschwächung der Motivierbarkeit durch extrinsische Anreize und erklärt zugleich, warum bei chronischem Stress wie bei ADHS sich viele Symptome bei hohem persönlichem Interesse verringern oder…
Neurologische Aspekte / Hormone bei ADHS

Orexin / Hypokretin

3. Wirkungen/Einflüsse von Orexin

…Männchen. Diese Orexin-vermittelten geschlechtsspezifischen Modulationen der kognitiven Flexibilität korrelierten nicht mit Angstverhalten, narkoleptischen Episoden oder Belohnungskonsum. Motivation via Orexin A Rezeptor Aktivität und Antrieb Mangel: Hypoaktivität Orexin-Antagonisten verringern Stimulanzien-induzierte motorische Hyperaktivität Vorhandensein: erhöhter Antrieb bei Erregungszustand (Arousal) wird Orexin im Hypothalamus synthetisiert Orexin erhöht Ausschüttung von Noradrenalin Nucleus coreuleus Thalamus PFC Dopamin ventrales Tegmentum Nucleus accumbens Noradrenalin aus dem Nucleus coeruleus moderiert die Wirkung von Orexin auf das Arousal. Angst Orexin ist essentiell bei der Verankerung von Angsterfahrungen Orexin A-Rezeptoren befinden sich unter anderem in der Amygdala und sind dort, anders als Orexin B-Rezeptoren, in…
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Hyperaktivität bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate

2. Altersabhängige Unterschiede bei Hyperaktivität

…was mit guter Ansprache auf MPH und AMP korrelierte, konnte eine andere Studie bei Erwachsenen mit ADHS-HI keine Erhöhung der HVA im Liquor finden. Dies deutet ebenfalls darauf hin, dass eine fortbestehende ADHS im Erwachsenenalter eine veränderter pathophysiologische Grundlage besitzt. Die HVA ist ein Abbauprodukt von Dopamin und wird in der Gehirnflüssigkeit oder im Urin gemessen, wobei ersteres erheblich aufwändiger ist, jedoch deutlich bessere Aussagen über den Dopaminstoffwechsel im Gehirn zulässt. Eine Messung im Urin bezieht den Dopaminstoffwechsel des gesamten Körpers mit ein und ist daher nur wenig aussagekräftig. Auch HVA-Messungen der Gehirnflüssigkeit können lediglich den Gesamtdopaminabbau des…
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Hyperaktivität bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate

3. Dopaminüberschuss oder Dopaminmangel bewirken Hyperaktivität

…bewirkt wird. Dopaminmangel in diesem Schaltkreis bewirkt übermäßige motorische Aktivität. ADHS-HI-Hyperaktivität kann aus Dopaminmangel wie aus Dopaminüberschuss resultieren: Dopaminüberschuss im inneren Segment des Globus pallidus oder Dopaminmangel im Nucleus accumbens im äußeren Segment des Globus pallidus (durch unzureichende Hemmung) 3.1. Dopaminsyntheseüberschuss Eine Überexpression von dUBE3A (dem Drosophila-Homolog von UBE3A) in Drosophila verringert dendritische Verzweigungen dUBE3A scheint für die ordnungsgemäße neuronale Entwicklung essentiell zu sein erhöht Tetrahydrobiopterin [THB] (ein geschwindigkeitsbeschränkender Cofaktor für die Monoaminsynthese) dies erhöht den Dopamin-Spiegel Dopamin-Spiegelanstieg bewirkt Hyperaktivität Der Verlust von dUBE3A bewirkt Verringerung von THB signifikante Verringerung der Dopamin-Pools Hypoaktivität
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

8. Dopaminwiederaufnahme, Dopaminabbau

8.4. Schlussfolgerungen für die Medikamentierung von ADHS

…000 ATX 1451 - 1600 2,6 - 5 48 - 77 8.4.2. Wirkung von MPH, AMP, ATX auf Dopamin / Noradrenalin je Gehirnregion Die Wirkstoffe Methylphenidat (MPH), Amphetamin (AMP) und Atomoxetin (ATX) verändern extrazelluläres Dopamin (DA) und Noradrenalin (NE) in verschiedenen Gehirnregionen unterschiedlich stark. Tabelle basierend auf Madras, modifiziert. PFC Striatum Nucleus accumbens MPH DA + NE (+) DA + NE +/- 0 DA + NE +/- 0 AMP DA + NE + DA + NE +/- 0 DA + NE +/- 0 ATX DA + NE + DA +/- 0 NE +/- 0 DA +/- 0 NE +/- 0 Hinweis: Der NET bindet DA stärker als NE (nur im PFC), der DAT DA sehr viel stärker als NE…
Symptome / Gesamtliste der ADHS-Symptome nach Erscheinungsformen

16. Sexualverhalten bei ADHS

…auf explizite Bilder bei Männern wie Frauen. MDMA, tat dies nicht. Dopamin ist mit der erektilen Funktion und dem männlichen Sexualverhalten verbunden, wobei ein zuviel wie ein zuwenig an Dopamin schädlich sein kann. Dopamin scheint das männliche Sexualverhalten eher anzuregen und das weibliche Sexualverhalten eher zu hemmen. Eine systemische Gabe von Dopamin-Agonisten durch Mikroinjektion in den paraventrikulären Nucleus des Hypothalamus (PVN) bewirkt bei männlichen Ratten mittels Dopamin-D2-Rezeptor-Aktivierung eine Peniserektion. Bei Mikroinjektion in den medialen präoptischen Bereich erleichtern sie das Kopulationsverhalten. Es handelt sich um eine Aktivierung des inzertohypothalamischen dopaminergen Systems, dessen Neuronen ihren Ursprung in den…
Neurologische Aspekte / Hormone bei ADHS

BDNF

7. Epigenetische Beeinflussung von BDNF durch HDAC-Inhibitoren

…Maus und in 3xTg-AD-Mäusen. Die anschließende Erhöhung der Acetylierung von H3 und H4 in der Nähe des P1-Promotors des BDNF-Gens führte zu erhöhten Spiegeln von MAP 2 und den synaptischen Proteinen Synaptophysin und PSD-95. Sulforaphan scheint mithin eine epigenetische Wirkung auf BDNF zu haben. BDNF ist auch an der Beeinträchtigung der Dopamin-Signalübertragung bei frühkindlichem Stress durch Entzug der Mutter bei Ratten beteiligt. Frühkindlicher Entzug der Mutter erhöhte HDAC2 und verminderte H3K9ac. Die anschließende Erhöhung des dendritischen Stachelmodulators AKAP150 senkte die synaptischen Spiegel der Proteinkinase A und erhöhte mBDNF. Diese Effekte konnten in vivo durch…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

2. Die 6 dopaminergen Systeme des Gehirns

2.8. Weitere dopaminerge Zellen

…bilden sehr kurze, lokale Axone und verbinden nur die inneren und die äußeren plexiformen Schichten der Retina. Eine hohe Dopaminausschüttung in der Netzhaut stellt das Sehen auf Tageslicht (photopisch, Zapfen-Sehen) ein, während eine niedrige Ausschüttung das Sehen auf Nachtlicht (skotopisch, Stäbchen-Sehen) einstellt. Dopamin reduziert über den D1-Rezeptor die Horizontalzell-Kopplung, indem Connexine durch Proteinkinase A phosphoryliert werden und dadurch die Pore geschlossen wird. Möglicherweise erklärt dies die erhöhte Lichtempfindlichkeit bei ADHS-Betroffenen, da ADHS mit einem verringertem Dopaminspiegel einhergeht, Helles Tageslicht steuert die Dopaminsynthese in der Retina und beeinflusst so den circadianen Rhythmus. 2.8.2. Riechkolben …
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS

Noradrenalin

8. Wodurch Noradrenalin reguliert wird

…Aufgabe schnitten dagegen die Probanden mit einem niedrigeren Adrenalinspiegel besser ab. Die optimale Noradrenalin-Signalisierung ist an ein bestimmtes Maß an Noradrenalin gebunden. Ein zu wenig ist ebenso wie ein zu viel an Noradrenalin beeinträchtigt die noradrenerge Signalisierung. Dies entspricht dem bekannten Inverted-U-Modell, das auch für Dopamin und Serotonin gilt. Mit der Beeinflussung des ARAS ist Noradrenalin an unterschiedliche Stufen von Erregung (Arousal) gekoppelt. Das Maß des Arousals (Erregung) steuert das Verhalten mit. Ein zu wenig (Unteraktivierung) und ein zu viel an Arousal (Stress) beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit. Individuen streben daher das für sie optimale Maß an Arousal an…
Diagnostik / Differentialdiagnostik bei ADHS

Psychische und psychiatrische Störungen

18. Wilson Disease (0,0033 %)

Wilson Disease (Prävalenz: 1 von 30.000 Menschen, 0,0033 %) geht mit überhöhten Kupferspiegeln einher. Betroffene von Wilson Disease zeigen mit ADHS verwechselbare Symptome. Wilson Disease geht mit einem ATP7B-Gendefekt einher und zeigt einen Kupferüberschuss. Obwohl Dopamin-β-Hydroxylase, die Dopamin zu Noradrenalin umwandelt, hierfür von Kupfer abhängig ist, scheint diese bei Wilsons Disease nicht involviert zu sein.
Diagnostik / ADHS - Diagnosemethoden

5. Pharmakologische endokrine Funktionstests

2. Tests ohne Bezug zu ADHS

…Prädiabetes mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko Nebenwirkungen: keine 2.2. Clonidintest Gabe: Clonidin Wirkung: Clonidin ist ein Alpha-2-Adrenozeptor-Agonist und hemmt darüber die Katecholaminproduktion Gesunde Reaktion: Anstieg von Wachtumshormon-Releasing-Hormon (GHRH) Anstieg von Wachstumshormon (GH) Abfall von Somatostatin (?) Abfall von Katecholaminen um 50 % Dopamin Noradrenalin Adrenalin Nicht gesunde Reaktion: Geringerer Abfall der Katecholaminspiegel und des Metanephrinspiegels Verdacht auf primäre Hypertonie Unveränderte oder erhöhte Katecholaminspiegel und Metanephrinspiegel Verdacht auf Phäochromozytom = Erkrankung der chromaffinen Zellen des Nebennierenmarks (Auftreten: 1/100.000 Personen/Jahr). Verdacht auf genetische Ursachen, z.B. Multiple Endokrine Neoplasie Typ 2 verringerter Anstieg von Wachstumshormon Verdacht…
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit unbekannter Dopaminveränderung

3.13. Wheelrunning-Maus

…Mäusen unveränderte Laufradnutzung bei Wildtyp GBR 12909 (Dopamin-Wiederaufnahmeblocker) verringert durchschnittliche Geschwindigkeit, nicht aber Dauer der Laufradnutzung bei Wheelrunning-Mäusen unveränderte Laufradnutzung bei Wildtyp Ritalin (15 mg/kg und 30 mg/kg) verringerte Laufradnutzung bei Wheelrunning-Mäusen steigerte Laufradnutzung bei Wildtyp Apomorphin (nichtselektiver D2-Agonist) 0,125 mg/kg verringerte Laufradnutzung bei Wheelrunningmäusen und Wildtypmäusen gleichermaßen 0,25 mg/kg und 0,5 mg/kg verringerten Laufradnutzung beim Wildtyp stärker SCH 23390 (selektiver D1-/D5-Antagonist) 0,025, 0,05 und 0,1 mg/kg verringerte Laufradnutzung beim Wildtyp stärker als bei Whlrunning.Mäusen Racloprid (selektiver D2-Antagonist) 0,5…
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell

ADHS-Tiermodelle mit unbekannter Dopaminveränderung

3.15. Neonatale Anoxie-Maus

…insbesondere ipsilateral, in gesamter Hemisphäre Großhirnrinde weißer Substanz Hippocampus Striatum Akute Anoxie (akuter Sauerstoffmangel) bewirkte: Binnen 20 Minuten: Noradrenalin verringert im Cerebellum Dopamin verringert im Striatum 5-Hydroxyindolessigsäure (5-HIAA) erhöht im Kortex und im Cerebellum P7 (7. Tag) Noradrenalin-Anstieg im Cerebellum Serotonin (5-HT) und 5-HIAA verringert in Kortex und Kleinhirn P21 Noradrenalin-Anstieg im Hippocampus Homovanillinsäure-Anstieg (HVA) im Striatum Serotonin verringert im Striatum 5-HIAA Anstieg in Striatum und Hippocampus P60 3,4-Dihydroxyphenylessigsäure (DOPAC) erhöht in Striatum und 5-HIAA-Spiegel erhöht im Striatum 15 Minuten perinatale Asphyxie (Sauerstoffmangel während der Geburt) bewirkte: Tyrosinhydroxylase…
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

1.228. SULT6B1, Sulfotransferase Family 6B Member 1

…2.8.2.N2 Das Protein SULT6B1 ermöglicht wahrscheinlich Sulfotransferase-Aktivität. SULT6B1 ist voraussichtlich an der Sulfatierung beteiligt und dürfte im Zytosol angesiedelt und im Zytoplasma aktiv sein. Die Sulfotransferase SULT6B1 nutzt die 3’-Phospho-5’-Adenylylsulfat (PAPS) als Sulfonatdonor, um die Sulfatkonjugation von Thyroxin zu katalysieren. Beteiligt am Stoffwechsel von Thyroxin. SULT6B1 ist assoziiert mit partielle motorische Epilepsie Paralog: SULT1C2 Eine Studie fand SULT6B1 (Variante rs4670667) als eines von 96 ADHS-Kandidatengenen. Sulfotransferasen sind auch am Abbau von Dopamin beteiligt. Siehe hierzu im Beitrag Dopaminabbau: Sulfatierung durch Sulfotransferasen Inwieweit SULT6B1 in den Dopaminabbau involviert ist, ist uns nicht bekannt.