Header Image
Suche

Suche

Alternativ kannst du auch den ADxS KI-Bot fragen.

Für die Suche nach exakter Zeichenkette: Anführungszeichen verwenden. Beispiel: "ADHS-HI"

Ergebnisse für "Testosteron"

Diagnostik / Differentialdiagnostik bei ADHS / Psychische und psychiatrische Störungen

Depression und Dysphorie bei ADHS

7. Depression und Stress

…eine gestörte Feedback-Hemmung der HPA-Achse schliessen. Depressive Männer ohne frühe Misshandlung zeigten dagegen keine verstärkte ACTH- und Cortisolantwort. Bei akut depressiven Männer mit frühkindlicher Stresserfahrung und einer Vergleichsgruppe Nichtbetroffener korrelierte nicht die Depression, sondern nur die Beschreibung der frühkindlichen Stressintensität mit der Erhöhung der basalen CRH-Werte im Liquor. 7.5. Depression und Testosteron Eine Erhöhung des Testosteronspiegels kann (in geringem Maße) dazu beitragen, Depressionen zu lindern. Das betrifft auch Patienten mit einem normalen Testosteronspiegel. Bei Personen mit erhöhter Aggression sollte berücksichtigt werden, dass Aggression mit einem erhöhten Testosteron-Cortisol-Verhältnis einhergeht. ⇒ Die neurophysiologischen Korrelate von Aggression
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

3. Monogenetische ADHS-Ursachen

4. Geschlechtschromosomen-Aneuploidie: 48,XXY; 48,XXX; 48,XYY und 48,XXYY (bis 72 %)

Seltene Geschlechtschromosomen-Aneuploidie (SCA) Erkrankung Prävalenz 48,XXYY: 1 von 18.000 bis 40.000 männlichen Neugeborenen Symptome: große Statur (Schnitt ober 1,90 m) hypergonadotroper Hypogonadismus (Testosteronmangel) Unfruchtbarkeit Entwicklungsverzögerungen Lernstörungen geistige Beeinträchtigungen Häufige begleitende Verhaltensauffälligkeiten sind ADHS (72%; zum Vergleich: 36% bei XXY, 52% bei XXX und 76% bei XYY) Angstzustände Depression Schlafstörungen Reizbarkeit aggressives Verhalten Eine Studie fand: 71 % (von 101, 4,5 bis 38 Jahre) erhielten Psychopharmaka, darunter am häufigsten ADHS-Stimulantien (78,9 %, Erfolgsrate erste Medikation 43,9 %), Medikamenten gegen Angstzustände/Antidepressiva (60,6 %, Erfolgsrate erste Medikation 84,2 %). Nachfolgende Versuche mit Medikamenten derselben Klasse verbesserten…
Neurologische Aspekte

Geschlechtsunterschiede bei ADHS

2. Theorien über hormonelle Mechanismen von Depression

2.1. Depressionswahrscheinlichkeit steigt bei Mädchen mit Pubertät Mädchen waren erst ab dem Alter von 10 bis 15 Jahren mit doppelter Wahrscheinlichkeit depressiv als Jungen. Dieses 2:1-Verhältnis wurde durch veränderte Estradiol- und Testosteronwerte verursacht, nicht aber durch FSH und LH, war unabhängig von Tanner-Stadium, und blieb im weiteren Alter bestehen. Ein höherer Grad an negativem Affekt korrelierte mit höherem Testosteronspiegel, höherem Cortisol und niedrigeren Nebennierenhormonen, nicht jedoch mit verändertem Estradiolspiegel. 2.2. Depressionswahrscheinlichkeit und Hormonschwankungen im Monatszyklus Estradiol- und Progesteronspiegel sind während der Menstruationsblutung relativ niedrig. Der Estradiolspiegel steigt während der Follikelphase bis zum LH-Anstieg an…
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Schlafprobleme bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate

4. Circadianer Rhythmus und Einfluss von Genen

…endokrine, immunologische, kardiovaskuläre und Nierenfunktionen. Viele Körperfunktionen des Menschen sind an den circadianen Rhythmus gebunden: 02:00 Tiefster Schlaf 04:30 Niedrigste Körpertemperatur Aufwachen: Höchster Cortisolspiegel 07:30 Melatoninausschüttung endet 08:00 Höchster Testosteronspiegel (Männer) 08:30 Darmbewegungen wahrscheinlich 10:30 Maximum der Wachsamkeit 14:30 Maximum der Koordinationsfähigkeit 15:30 Schnellste Reaktionszeit 17.30 Kardiovaskuläre Effizienz und Muskelkraft 18:30 Höchster Blutdruck 19:00 Höchste Körpertemperatur 21:00 Beginn der Melatoninausschüttung 22:30 Unterdrückung der Darmbewegungen Wenn all diese Elemente, wie bei ADHS-Betroffenen mit einem nach hinten verschobenen circadianen Rhythmus, um 1,5 Stunden später eintreten, ist nachvollziehbar…
Neurologische Aspekte / Hormone bei ADHS / Steroidhormone

Cortisol

3. Regelbereiche von Cortisol

…Hypophyse Wachstumshormon-Produktion Thyreotropin- (Thyrotropin)-Sekretion unterdrückt die 5′-Deiodinase, die das relativ inaktive Tetraiodothyronin (T4) in Triiodothyronin (T3) umwandelt macht die Zielgewebe von Sexualsteroiden und Wachstumsfaktoren resistent gegen diese wirkt mittels Insulin auf das Fettgewebe, was viszerale Adipositas Insulinresistenz Dyslipidämie Hypertonie (metabolisches Syndrom X) welches direkte Auswirkungen auf den Knochen hat und so Osteoporose bewirken kann Hypoththalamus-Hypophyse-Gonaden-Achse Cortisol verringert Testosteronbildung in Leydig-Zellen deutlich dadurch Störung Reproduktion beim Mann Knochen- und Muskelwachstum 3.2.3. Cortisol hemmt die Stresssysteme 3.2.3.1. Cortisol hemmt HPA-Achse Cortisol ist das (zeitlich) letzte Stresshormon der HPA-Achse…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Geeignete Medikamente bei ADHS / Stimulanzien (MPH, AMP) bei ADHS / Methylphenidat (MPH) bei ADHS

MPH Teil 1: Wirkstoffe, Wirkung, Responding

2. Wirkungsweise von Methylphenidat

…dass Methylphenidat die HVR nicht verändere, findet sich in der angegebenen Quelle nicht wieder. 2.5. Wirkung von MPH auf Androgene Stimulanzien (Methylphenidat und Amphetaminmedikamente) verringern die Konzentration von Androgenen. Präklinische Daten zur Rolle von Androgenen in der Pathogenese von ADHS legen nahe, dass ein erhöhter Testosteronspiegel den Hirnblutfluss im PFC verringern kann, indem die Menge der Alpha-Östrogenrezeptoren und des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) verringert werden. Dies kann Gedächtnisprozesse stören. Es besteht eine Korrelation zwischen ADHS und dem Polymorphismus des Androgen-Rezeptor-Gens, der zu dessen höherer Expression führt. Dennoch ist über die Frage der Androgenbeteiligung bei ADHS wenig…
Entstehung / Umweltfaktoren als Ursache von ADHS

1. Pränatale Stressoren als ADHS-Risikofaktoren

1.2. Gifte und Schadeinwirkungen während der Schwangerschaft (bis + 778 %)

…3A (DNMT3A) Downregulation des Methyl-CpG-bindenden Proteins 2 (MeCP2) in frontalen Cortizes und im Hippocampus Downregulation der Histon-Deacetylase 2 (HDAC2) in frontalen Cortizes und im Hippocampus Anomalien bei der HDAC2 (Ser394)-Phosphorylierung in frontalen Cortizes, im Striatum und im Hippocampus keine Veränderung der Expression der Ten-Eleven-Translokase-Methylcytosin-Dioxygenase 2 (TET2) keine Anomalien bei der MeCP2 (Ser421)-Phosphorylierung in frontalen Cortizes, im Striatum und im Hippocampus Mütterliches Rauchen erhöht den fetalen Testosteronspiegel. Erhöhte pränatale Testosteronwerte sind ein Risikofaktor für ADHS. Mehr hierzu unter Geschlechtsunterschiede bei ADHS . Mütterliches Rauchen war im Vergleich zu anderen Umweltursachen nur mit ADHS…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Geeignete Medikamente bei ADHS / Stimulanzien (MPH, AMP) bei ADHS / Methylphenidat (MPH) bei ADHS

MPH Teil 2: Dosierung, Nebenwirkung, Kontraindikationen

10. Nebenwirkungen von Methylphenidat

…durch MPH. Eine Studie berichtet eine Korrelation zwischen Aufmerksamkeitsproblemen und postoperativem Delir. 10.12. Sonstiges zu Nebenwirkungen von MPH Es wurden Einzelfälle von Trichotillomanie (Haare ausreißen) berichtet. Trichotillomanie ist eine spezifische Form einer Impulskontrollstörung. Eine Studie berichtet von Muskelschmerzen und Steifigkeit als möglicher Nebenwirkung von MPH. Eine Studie berichtet eine verdoppelte Rate von Testosteronmangel bei erwachsenen ADHS-Betroffenen nach 5 Jahren Stimulanzieneinnahme (1,2 %) gegenüber ADHS-Betroffenen ohne Stimulanzieneinnahme (0,67 %) oder Nichtbetroffenen (0,68 %). 10.13. Keine erhöhten kardiovaskulären Risiken Die Hypothese, dass Methylphenidat erhöhte Herzprobleme verursachen würde, wurde nicht bestätigt. Veränderungen der EEG-Werte wurden nicht festgestellt. Eine…
Symptome / Gesamtliste der ADHS-Symptome nach Erscheinungsformen

10. Emotionale Dysregulation / Emotionssymptome bei ADHS

Formen emotionaler Dysregulation bei ADHS

…damit eine deutliche (anti)soziale Komponente, die der Alexithymie fehlt. Der Schweregrad der Symptome von Callous-unemotional Traits korreliert negativ mit der Konnektivität zwischen Amygdala und ventromedialem präfrontalen Kortex. Kalte Aggression ist mit verringerter Emotionalität (Callous unemotional traits, verringerte Empathie) assoziiert. Bei Callous-unemotional Traits sind der Cortisolspiegel und der Testosteronspiegel erhöht. Höhere CU-Werte korrelierten mit einer verstärkten Aktivität des dlPFC bei der Wahrnehmung von ängstlichen Gesichtern. Eine geringe Magnesiumaufnahme mit der Nahrung soll mit Callous-unemotional Traits korrelieren. Verhaltensstörung (Conduct Disorder) ist ein eigenes Störungsbild, das jedoch häufig komorbid zu ADHS ist. Ein Zusammenhang zwischen Verhaltensstörung und ADHS…