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Ergebnisse für "adhs diagnose"

Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Wahl des Medikaments bei ADHS oder ADHS mit Komorbidität

Kombinationsmedikation bei ADHS

11. Antipsychotika neben Stimulanzien

…bei der Behandlung von ADHS wirksamer sein könne als die alleinige Einnahme von Stimulanzien. Gleichwohl ist diese Komedikation in der klinischen Praxis unüblich. Laut einer Registerstudie werden 3,9 % der ADHS-betroffenen Kinder und Jugendlichen, die Stimulanzien erhielten, mit atypischen Antipsychotika augmentiert. Eine Verbesserung der ADHS-Symptomatik fand sich bereits bei einer niedrigdosierten Neuroleptika-Augmentation von MPH. Die Verbesserung durch eine Kombination von Thioridazin und MPH gegenüber MPH allein hielt jedoch nur wenige Wochen an und blieb dann auf dem Niveau von MPH allein. Während MPH häufig mit Appetitmangel einherging, zeigte Thioridazin als Nebenwirkung eine Appetitsteigerung. ADHS-Betroffene zeigten unter…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Wahl des Medikaments bei ADHS oder ADHS mit Komorbidität

Kombinationsmedikation bei ADHS

12. Kombinationsmedikation mit sonstigen Stoffen

…oder mehrfach gesättigten Fettsäuren, die Behandlung von ADHS unterstützen, Nachfolgend werden Studien dargestellt, die explizit zur Kombinationstherapie mit Stimulanzien erstellt wurden. Die Gabe von Vitaminen, Mineralstoffen oder mehrfach gesättigten Fettsäuren neben Stimulanzien unterliegt indes keinen besonderen Bedenken, sollte jedoch nur nach vorheriger Prüfung der Blutwerte erfolgen, da eine Überdosierung von Vitaminen oder Mineralstoffen erhebliche schädliche Wirkungen zeigen kann. ⇒ Vitamine, Mineralstoffe, Nahrungsergänzungsmittel bei ADHS 12.1. Resveratrol neben MPH Resveratrol ist ein Antioxidans. Eine doppelblinde placebokontrollierte Studie fand bei 500 mg Resveratrol zusätzlich zum ohnehin gegebenen MPH bei Kindern mit ADHS positive Effekte in der Elternbewertung, nicht aber in der…
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

1.350. LSM6

LSM6 war signifikant mit ADHS assoziiert.
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

1.351. PDXDC1

PDXDC1 war signifikant mit ADHS assoziiert.
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

1.352. HYAL3

HYAL3 war signifikant mit ADHS assoziiert.
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

1.353. METTL15

METTL15 war signifikant mit ADHS assoziiert.
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

1.354. RPS26

RPS26 war signifikant mit ADHS assoziiert.
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

1.356. ABCB9

ABCB9 war signifikant mit ADHS assoziiert.
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

1.359. LRRC37A15P

LRRC37A15P war signifikant mit ADHS assoziiert.
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

1.365 GFOD1, Glucose-fructose oxidoreductase domain 1

Ratten mit ADHS zeigten eine erhöhte GFOD1-Expression im PFC und Cerebellum, begleitet von neuronalen Schäden und erhöhter Expression des glialen fibrillären sauren Proteins (GFAP) in Astrozyten. Die Überexpression von GFOD1 in Astrozyten führte zu einer vergleichbaren Hochregulation dieses Signalwegs. ADHS-Ratten wie Astrozyten mit überexprimiertem GFOD1 zeigten: reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) erhöht Malondialdehyd (MDA) erhöht Aktivität der Superoxiddismutase (SOD) verringert Methylphenidat beeinflusste die GFOD1-Expression nicht, beeinflusste jedoch die durch den NF-κB p65/NOX2-Signalweg vermittelten Werte für oxidativen Stress. GFOD1 scheint über eine Hochregulation der NF-κB p65/NOX2/oxidativer Stress-Achse zu erhöhtem oxidativen Stress…
Neurologische Aspekte

Gehirnnetzwerke und Konnektivität bei ADHS

2. Gehirnnetzwerke

…posteriorer cingulärer Cortex dorsomediales PFC-Subsystem mediales Temporallappen-Subsystem. Verbunden mit ventromedialem PFC dorsomedialem PFC posteriorem Cingulum retrosplenialem Cortex Inferiorem Parietallappen lateralem temporalem Cortex Hippocampus Störungen führen bei ADHS zu: Konzentrationsproblemen Aufmerksamkeitsproblenen Daneben wurde ein posteriores Default mode network genannt. Kinder mit ADHS zeigten während der Kodierung von Farb-Wort-Reizen: eine höhere Aktivierung des DMN und der mit dem DMN assoziierten Bereiche eine veränderte kortikale Quellenaktivierung im DMN und den damit verbundenen Bereichen eine verringerte Aktivierung in den fronto-parieto-temporalen Bereichen, die den Exekutivfunktionen dienen 2.2. Aufmerksamkeitsnetzwerke Störung bewirkt bei ADHS: leichte Ablenkbarkeit Aufmerksamkeitsstörung 2.2.1…
Neurologische Aspekte

Geschlechtsunterschiede bei ADHS

1. Geschlechtshormone als Treiber geschlechtsspezifischer psychischer Störungen

…den Zellen der Ovarialfollikel synthetisiert. Es gibt vier natürliche Östrogene: Estradiol (17β-Estradiol, Östradiol; bioaktivstes Östrogen) Östron (3/10 der Bioaktivität von Estradiol) Östriol (1/10 der Bioaktivität von Estradiol) Östetrol Eine orale Einnahme natürlicher Östrogene ist aufgrund der Inaktivierung in der Leber unwirksam. Als Medikamente werden daher synthetische Östrogene verwendet und dienen vornehmlich zur Ovulationshemmung bei der hormonellen Verhütung. Daneben können auch weitere Hormone psychopathologischen Einfluss haben (z. B. Gestagene (Schwangerschaftshormone)). Männer sind anfälliger für (externalisierende) Verhaltensstörungen in der Kindheit (ADHS, ODD, CD, Autismus, Lernstörungen), Frauen dagegen für emotionale (internalisierende) Störungen in der Adoleszenz (Depression, Angststörungen, Dysthymie, Essstörungen…
Neurologische Aspekte

Geschlechtsunterschiede bei ADHS

2. Theorien über hormonelle Mechanismen von Depression

…Menstruationszyklus erforderlich. 2.4. Östrogene scheinen Transkription und Aktivität von Serotonin-Genen zu beeinflussen Östrogene modulieren die zentralen Neurotransmittersysteme, die bei Depressionen eine Rolle spielen, insbesondere das von Serotonin. Möglicherweise ist die erhöhte Symptomatik bei ADHS vor der Menstruation eher auf verringerte Serotoninspiegel zurückzuführen. Die niedrigsten Östrogenspiegel finden sich nicht vor, sondern während der Menstruation (1. bis 4. Zyklustag) und in den ersten Tagen der Proliferationsphase (5. bis 14. Zyklustag). Für diese Zeiträume gibt es keine Berichte über einen zyklusbedingt erhöhten ADHS-Medikationsbedarf. 2.5. Östrogene beeinflussen HPA-Aktivität 2.5.1. Estradiol beeinflusst HPA-Stressantwort Östrogene, insbesondere Estradiol, scheinen…
Neurologische Aspekte

Geschlechtsunterschiede bei ADHS

6. Chromosom-X

Seltene X-chromosomale Genvarianten bergen insbesondere für Jungen und Männer ein Risiko für ADHS, ASS und Tourette-Syndrom.
Neurologische Aspekte

Betroffene Gehirnregionen bei ADHS

4. Graue Substanz

MRT-Studien fanden bei ADHS ein verringertes Volumens der grauen Substanz in für Exekutivfunktionen wichtigen Regionen: PFC Basalganglien Cerebellum sowie Hinweise auf eine verzögerte kortikale Reifung. Größte Verringerungen der grauen Substanz in: frontal-parietale Hirnregionen Corpus callosum Limbisches System Dieses umfasst: Corpus mamillare Gedächtnisbildung, im Rahmen des Papez-Neuronenkreises Sexualfunktionen Gyrus cinguli Vegetative Funktionen psycho- und lokomotorischer Antrieb Gyrus parahippocampalis leitet vor allem Informationen aus dem limbischen System an den Hippocampus Gedächtnisbildung Hippocampus Gedächtnisbildung vegetative und emotionale Funktionen Amygdala Speicherung von emotional bewegenden Gedächtnisinhalten vegetative und sexuelle Funktionen