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Ergebnisse für "adhs diagnose"
Symptome / Gesamtliste der ADHS-Symptome nach Erscheinungsformen
2. Antriebsprobleme bei ADHS
…muss immer etwas nachschauen”, wie es bereits bei Innerem Getriebensein beschrieben wurde.
Arbeitssucht kann eine Erscheinungsform sein
Genussfähigkeit ist vermindert
Tätigkeit des Genießens ist eingeschränkt
Fähigkeit des Genießens technisch unbeeinträchtigt
Eine ADHS-I-Betroffene berichtet: Ich kaufe mir zuweilen Avocados, weil ich die sehr gerne mag. Ich schaffe es aber nur selten, sie auch zu essen – sie verderben im Kühlschrank. Als ich das in unserer ADHS-Erwachsenengruppe erzählte, erkannten sich viele darin wieder. Seither heißt das bei uns “Das Avocado-Prinzip”.
Erholungsunfähigkeit kann mit dem FABA-Test (Fragebogen zur Analyse belastungsrelevanter Anforderungsbewältigung) erfasst und diagnostiziert werden.
Erholungsunfähigkeit korreliert bei Erwachsenen…
Stress / Die Stresssysteme des Menschen - Grundlagen von Stress
Das vegetative Nervensystem: Sympathikus / Parasympathikus
6. Messung des vegetativen Nervensystems mittels Herzratenvariabilität (HRV)
Die Aktivität des vegetativen Nervensystems, insbesondere die des Parasympathikus, kann noninvasiv durch Messung der Herzratenvariabilität erfolgen. Hieraus ergeben sich interessante Ansätze zur Diagnostik und Therapie.
⇒ Herzratenvariabilität (HRV) bei ADHS
Symptome / Vertiefte Darstellung einzelner ADHS Symptome
Motivationsprobleme
…Bei erhaltener Belohnung ist die Aktivierung dagegen erhöht. Diese Veränderungen in der Motivation bei ADHS ähneln denen bei chronischem Stress. Die Stresshypothese besagt, dass die Symptome von ADHS und chronischem Stress durch ähnliche neurophysiologische Mechanismen vermittelt werden. Insbesondere ein Mangel an Dopamin und Noradrenalin in bestimmten Regionen des Gehirns wie dem dlPFC, Striatum und Cerebellum spielt dabei eine Rolle.
Die Kenntnis der neurophysiologischen Grundlagen von Motivation bei ADHS kann dazu beitragen, bessere diagnostische und therapeutische Ansätze zu entwickeln. Interventionen könnten etwa zur Verbesserung der Motivation bei ADHS darauf abzielen, die Aktivierung des Belohnungssystems im Gehirn zu steigern oder Stressbewältigungsstrategien zu…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin
12. Autismus als dopaminerge Störung
Autismus ist eine Spektrum-Störung, zeigt sich also in verschiedenen Formen und unterschiedlicher dimensionaler Intensität.
Die Prävalenz von ASS in der Gesamtbevölkerung liegt bei 1,85 % der Jungen und 0,40 % der Mädchen. Unter ADHS-Betroffenen liegt die ASS-Prävalenz zwischen 3,6 % und 21 %. ASS-Betroffene zeigen bereits ab dem Alter von 9 Monaten diagnostizierbare Unterschiede im Sozialverhalten und in repetitiven und sensorisch orientierten Verhaltensweisen.
Die genetischen Ursachen von ASS sind heterogen und umfassen syndromale Formen, wie diejenige, die mit dem Fragilen X-Syndrom assoziiert ist, Einzelnukleotid-Polymorphismen wie im SCN2A-Gen für den spannungsgesteuerten Natriumkanal und Kopienzahlvarianten (CNVs…
Diagnostik / Differentialdiagnostik bei ADHS / Diagnostische Herausforderungen bei ADHS
“Gesunde” Stressreaktion auf belastende Situation / Intelligenzminderung
1. Akuter subjektiv bedrohlicher Stress
…die ihre Stressreaktionen internalisieren, weniger bei Menschen, die Stress nach außen ableiten
Smalltalkaversion
Diplomatiedefizit
Aversion gegen Menschenmengen
hohe Bedeutung von Wahrheit, Gleichheit, Gerechtigkeit
von anderen oft als schräg oder seltsam wahrgenommen zu werden.
Diese (natürlich nicht bei jedem HB, aber eben bei HBs gehäuft auftretenden) Traits sollten bei der Diagnostik daher genau auf ihre Ursache hin untersucht werden.
Unerkannte Hochbegabung ist nicht leicht erkennbar. Nicht alle Hochbegabten haben besondere Fähigkeiten. Viele Hochbegabte lehnen eine solche Klassifizierung für sich selbst sogar nachdrücklich ab, weil sie sich nicht so wahrnehmen. Hier gilt es den Unterschied zwischen Begabung = Anlage und Fähigkeit =…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Geeignete Medikamente bei ADHS / Stimulanzien (MPH, AMP) bei ADHS / Methylphenidat (MPH) bei ADHS
MPH Teil 2: Dosierung, Nebenwirkung, Kontraindikationen
6. Dosierung von MPH
Zur Eindosierung von MPH und Stimulanzien siehe ausführlich unter Eindosierung von Medikamenten bei ADHS
6.1. MPH nicht pauschal nach Gewicht oder Alter
Methylphenidat wird nicht pauschal “nach Körpergewicht” dosiert. Es gibt Betroffene, die mit sehr geringen Dosen MPH (3 bis 5 mg alle 3 Stunden) auskommen. Andere benötigen die maximal empfohlene Dosis von 1 mg/kg Körpergewicht am Tag.
Die Maximaldosis von 1 mg/kg Körpergewicht und Tag gilt vornehmlich für Kinder. Eine umfassende Metastudie von 28 Kohortenstudien an 5524 Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren, bei denen die passende MPH-Dosis stufenweise ermittelt wurde, berichtet eine Bandbreite von…
Entstehung / Immunsystem und Verhalten / Neurophysiologische Wirkmechanismen auf Verhalten durch Immunreaktionen
Wirkung einzelner Zytokine und Entzündungsmarker
5. Weitere Elemente innerhalb und außerhalb der Immunreaktion
…B verringert bei ADHS-I
S100B ist ein Zytokin-bezogenes Neurotrophin. Diagnostisch ist S-100B ein Marker für eine Hirnschädigung (z.B. Schlaganfall, Schädelhirntrauma).
Kinder mit ADHS und vorwiegend internalisierenden Symptomen (ADHS-I) zeigten niedrigere S100B-Plasma-Werte als ADHS-Kinder mit externalisierenden Symptomen (ADHS-HI).
Eine Dreifachtherapie mit MPH, Melatonin und Omega-3-Fettsäuren erhöhte S100B bei ADHS. Die Autoren sehen darin einen Hinweis, dass möglicherweise eine neuroinflammatorische Ursache von ADHS die Gliafunktion schädigt und dadurch die dopaminerge Neurotransmission verändert.
5.3. C4B-bindendes Protein (C4BP) bei ADHS
C4BP ist ein (inhibierender) Regulator des Komplementsystems.
Bei ADHS-Betroffenen und…
Diagnostik / Differentialdiagnostik bei ADHS
Organische Primärstörungen
1. Postkommotionelles Syndrom (Folgen einer Gehirnerschütterung) (11 bis 80 %)
…Prävalenz liegt zwischen 11 und 80 %.
Bei unverletzten jugendlichen Sportlern scheint ADHS das Postkommotionelle Syndrom nachzuahmen. ADHS-Betroffene berichten mehr Symptome eines Postkommotionellen Syndroms als Nichtbetroffene. Die Ergebnisse von ADHS-Betroffenen ohne Gehirnerschütterung beim ImPACT (einem Test, der Hinweise auf Gehirnerschütterung misst) war deutlich schlechter als die von Nichtbetroffenen.
Eine Studie berichtet von verlängerten Zeiten bis zur Erholung von einer Gehirnerschütterung bei ADHS, eine andere fand keine Verlaufsunterschiede.
Eine Studie fand keine Häufung von ADHS bei 12-/13-jährigen Sportlern mit einer Gehirnerschütterung. Jugendliche mit ADHS hatten keine erhöhte Prävalenz einer diagnostizierten oder nicht gemeldete Gehirnerschütterung.
Übersetzt mit DeepL.com …
Dies und Das zu ADHS
Untersuchungen beweisen - oft genug gar nichts
5. Interpretationsfehler durch Leser
…positiven Prognose: wie viele gegebene Testziele (Infektionen, Krebsfälle, ADHS) werden tatsächlich erkannt?
Spezifität ist die Güte der richtig-negativen Prognose. Wie viele nicht vorhandene Testziele werden als nicht vorhanden erkannt?
Hat ein Testverfahren eine Sensitivität und eine Spezifität von je 95 Prozent (z.B. übliche Scharlachschnelltests) und liegt die Basisrate (die tatsächliche Quote Betroffener oder Infizierter) bei 0,5 % bedeutet das: Von 20000 Testpersonen werden von 100 tatsächlich Betroffenen (angenommene Basisrate von Scharlach) 95 richtig erkannt – 5 jedoch nicht. Zugleich werden 995 nicht Betroffene fälschlich als positiv diagnostiziert.
Ähnliche Ergebnisse ergeben sich bei Brustkrebsdiagnosen, weshalb Mammografiescreenings unter erheblicher Kritik stehen…
…SCT bei ADHS-HI-Betroffenen ebenso häufig aufzutreten wie bei ADHS-I-Betroffenen.
Den Begriff “verlangsamtes Denken” oder “träges kognitives Tempo” halten wir in Bezug auf CDS / SCT für unzutreffend und unpassend. Wir nehmen eher eine verlangsamte Entscheidungsfindung wahr. Die Fähigkeit zu schnellem Denken ist grundsätzlich gegeben; wir halten – als unverifizierte Hypothese – eine überhäufige Blockade des PFC durch Noradrenalin und ggf. weitere Botenstoffe über den Alpha-1-Adrenozeptor für möglich.
CDS / SCT wird durch verschiedene Symptome gekennzeichnet, darunter Fatigue, Hypoaktivität, Träumerei, Konzentrationsprobleme, schlechtere Schlafqualität, erhöhte Tagesschläfrigkeit, geringere Gedächtnisleistung und verlangsamte Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit.
CDS / SCT kann mit validen Fragebögen diagnostiziert werden und…
Entstehung / Immunsystem und Verhalten
Neurophysiologische Wirkmechanismen auf Verhalten durch Immunreaktionen
3. Entzündungsprozesse und Dopamin
…γ (sowie, etwas geringer, IFN-α) aktivieren Indoleamin 2,3-Dioxygenase (IDO) in peripheren Immunzellen oder Mikroglia. IDO wandelt Tryptophan zu Kynurenin, dies (mittels Kynureninaminotransferase) zu Kynurensäure und Chinolinsäure. Kynureninsäure wirkt als Glutamat-Rezeptor-Antagonist, was die Glutamat-Neurotransmission verringert. Dies wiederum hemmt die Freisetzung von Dopamin im Striatum.
Eine überhöhte Freisetzung von Glutamat und Chinolinsäure durch Entzündungen kann oxidativen Stress und Exzitotoxizität erhöhen.
Dieser Wirkungspfad wird erfolgreich durch Glutamatrezeptorantagonisten wie z.B. Ketamin behandelt.
Eine detailliertere Darstellung findet sich unter ⇒ Wie IFN-α neurophysiologisch Depression auslöst im Abschnitt ⇒ Depression und Dysphorie bei ADHS im Kapitel ⇒ Diagnostik
…Dadurch könnte Blut-AEA ein Reservoir für das Gehirn sein und Blut-AEA-Mangel oder Überschuss könnte ein ähnliches Ungleichgewicht des AEA-Spiegels im Gehirn aufrechterhalten, wie es bei Huntington, Parkinson, Multipler Sklerose, ADHS, Schizophrenie, Depression und Kopfschmerzen nachgewiesen wurde. In der Folge könnten Fehlfunktionen der Endocannabinoid-Signalübertragung im Gehirn durch Elemente des peripheren Endocannabinoidsystems widergespiegelt werden. Möglicherweise lassen sich durch Blut-Endocannabinoide (z.B. Anandamid) neurologische Erkrankungen diagnostizieren und behandeln.
Eine Studie an gesunden Erwachsenen fand bei Frauen höhere AEA-Spiegel als bei Männern. 2-AG war nicht geschlechtsunabhängig. AEA- und 2-AG-Konzentrationen waren unabhängig von Alter, Bildung…
Stress / Was ADHS mit Stress verbindet / Stressschäden durch frühen / langanhaltenden Stress
1. Stress nach Alter bei Einwirkung - frühkindlicher Stress
1.3. Frühkindlicher Stress
…Familien oder Chaos in der häuslichen Umgebung zu dauerhaften emotionalen Problemen bei Kindern.
1.3.1.1. ADHS und PTSD häufigste Störungen bei kindlichem Stress
ADHS und PTSD / PTBS sind die am häufigsten diagnostizierten Störungen bei sexuell missbrauchten Kindern. Es gibt ein hohes Maß an Symptomüberlappung und Komorbidität zwischen ADHS, PTSD und sexuellem Missbrauch.
Frühkindlicher Stress, insbesondere ungünstige Betreuungserfahrungen wie Kindesmisshandlung (MALT), sind ein Risikofaktor für ADHS, aber auch andere Psychopathologien wie ASS, Angst, Depression und Sucht. Bei kindlichem Missbrauch fand sich ein verdreifachtes ADHS-Risiko.
1.3.1.2. Depressionsrisiko durch frühen Stress erhöht
Frühkindlicher Stress verändert die Gehirnstruktur…
…den Arzt oder Psychotherapeuten als PDF heruntergeladen werden.
Die Auswertung stellt für jedes Symptom dar, welche Fragen dafür gewertet werden, und wie diese vom Probanden beantwortet wurden.
Das macht Symptomtest und Fremdbewertungstest zwar nicht zu diagnostischen Instrumenten, kann aber interessierten Diagnostikern als weiterer Blickwinkel auf den Patienten dienen.
3.4. Wortmarke ADxS
ADxS hat sich zur meistgelesenen deutschsprachigen Internetplattform für Informationen zum Thema ADHS entwickelt.
Um zu vermeiden, dass Dritte den immer bekannter werdenden Namen ADxS unberechtigt nutzen und damit Leser in die Irre führen, wurde in 2024 ADxS als Wortmarke für die EU und die Schweiz anmeldet.
3.5…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin
14. Parkinson als dopaminerge Störung
2. Symptome von Parkinson
…oder Körperteilen (Kamptokormie)
Orthostatische Dysregulation
Regulationsstörung des Blutdrucks bei Wechsel in aufrechte Körperlage (Orthostase)
Psychosen
Impulskontrollstörungen (ebenso bei ADHS)
Akinetische Krise
plötzliche, akute Verschlechterung der motorischen Symptomatik (extremer Rigor)
bis zu vollständigen Bewegungsunfähigkeit (Akinesie)
Schlucken erschwert (Dysphagie)
Sprechen erschwert
Hyperthermie häufig
2.3. Stadien von idiopathischem Parkinson
Es werden sechs Parkinson-Stadien unterschieden, die jeweils mit einem bestimmten Bereich des ZNS in Verbindung stehen:
Stadium 1 (präsymptomatisch)
Pathologie beschränkt auf
Läsionen/Dysfunktionen in der unteren Medulla oblongata
Bulbus olfactorius/anteriorer Nucleus olfactorius
Krankheit wird nur sehr selten diagnostiziert
Symptome sind subtii:
hauptsächlich nicht-motorische Symptome
Störungen des Geruchssinns (z.B…