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Ergebnisse für "adhs diagnose"

Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Emotionale Dysregulation - Neurophysiologische Korrelate

9. Emotionale Reaktionen als ADHS-Frühindikator bei Säuglingen

Spezifische emotionale Reaktionen treten bei Kindern von Eltern mit ADHS schon im Alter von 6 Monaten auf.
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS

Histamin

9. Histamin und ADHS

…zu einer ADHS-Korrelation: G179A zeigte beeinträchtigte HNMT-Enzymaktivität geistige Behinderung C314T zeigte verminderte HNMT-Enzymaktivität Km-Wert für Histamin um das 1,3-fache erhöht (= geringere Bindungsaffinität) Km-Wert für SAM um das 1,8-fache erhöht (= geringere Bindungsaffinität) eher keine Korrelation mit Asthma oder Rhinitis T632C zeigte beeinträchtigte HNMT-Enzymaktivität geistige Behinderung A939G (auch C939T/ rs1050891 genannt) zeigt erhöhte HNMT-mRNA-Stabilität erhöhte HNMT-Enzym-Aktivität HNMT-Genvarianten zeigen: - C314T (Transition von C zu T am Nukleotid 314; Thr105Ile; rs11558538) - Enzymaktivität verringert - Parkinson: Risiko verringert (OR 0,61 bis 0.53) - Schizophrenie (OR 0,5) - ADHS:…
Kurzfassung von ADxS.org

Kurzfassung von ADxS.org

9. Neurophysiologische Wirkmechanismen bei ADHS

… Viele ADHS-Betroffene leiden an einer Genussunfähigkeit. Wie bei der Aufmerksamkeit ist nicht die Fähigkeit des Genießens an sich gestört, sondern die Selbstlenkungsfähigkeit, sich selbstbestimmt Genuss zu erlauben und zu erleben. Dies ist ein ernsthaftes Problem, denn Genussfähigkeit ist eng mit Erholungsfähigkeit verbunden. Wer nicht ausreichend genießen kann, hat damit meist zugleich das Problem, sich nicht ausreichend erholen zu können. Dies zeigt sich zum Beispiel in der häufigen Aversion gegen Achtsamkeitsübungen, Meditation, Yoga oder anderen Entspannungstechniken. Dies führt in einen Teufelskreis, der die Symptomatik immer weiter verschärft. ⇒ Neurophysiologische Korrelate von Verzögerungsaversion, Genussunfähigkeit und Erholungsunfähigkeit bei ADHS Doch auch Genussunfähigkeit…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Wahl des Medikaments bei ADHS oder ADHS mit Komorbidität

Auslandsmitnahme von Stimulanzien

4. Drogenschnelltests und ADHS-Medikamente

Untersuchungen auf Drogenmissbrauch durch unspezifische Point-of-Care-Immunoassay-Verfahren („Schnelltests“) können bei ADHS-Medikamenten zu Fehlalarmen führen. Es gibt kaum Studien, die sich mit dem Risiko „falsch positiver” Testergebnisse bei Immunoassay-Tests von Patienten befassen, die mit Atomoxetin, Bupropion, Clonidin, Guanfacin, Methylphenidat und Modafinil behandelt werden. Bupropion soll „falsch positive” Immunoassay-Ergebnisse verursachen. Es fehlt an systematischen, aktualisierten Bewertungen und Validierungen von Kreuzreaktivitätsmustern für Immunoassays. Mit fortschrittlichen Labormethoden kann durch stereospezifische Analyse von Dextro- und Levoamphetamin zwischen der Einnahme von Medikamenten und illegalen Amphetaminen unterschieden werden; diese Analysedienste sind jedoch für routinemäßige Drogentests nicht allgemein verfügbar. Bei „vermutlich” positiven…
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

3. Monogenetische ADHS-Ursachen

38. Monogenetische Tiermodelle für ADHS-Symptome

Anhand von Tiermodellen werden die Auswirkungen einzelner deaktivierter oder überexprimierter Gene untersucht. Da in den allermeisten Fällen nur ein einzelnes Gen verändert wird, lassen sich durch Vergleich mit demselben Mausstamm ohne Genveränderung Auswirkungen dieses einzelnen Gens gut feststellen. Cabana-Domínguez et al haben eine Übersicht von 161 Mausmodellen erstellt, bei denen die Manipulation einzelner Gene Hyperaktivität, Hyper- und Hypoaktivität, Impulsivität oder Unaufmerksamkeit auslöste. 38.1. Monogenetische Ursachen für Hyperaktivität Cabana-Domínguez et al fanden 146 Mausmodelle, in denen die Manipulation der folgenden Gene Hyperaktivität auslöste: ABCA2 ABCG1 ACTL6B ADCY3 ADCYAP1 ADIPOR2 ANKFN1 ANKS1B AP3B2 AP3B2 AP3D1 APAF1 APP ARRDC3 ARSA…
Symptome / Vertiefte Darstellung einzelner ADHS Symptome

Rejection Sensitivity: Kränkbarkeit, Angst vor Zurückweisung als spezifisches ADHS-Symptom

2. Rejection Sensitivity als originäres Symptom von ADHS

…die ADHS-Betroffene im Laufe ihres Lebens als Folge ihrer Probleme mit anderen Menschen zusätzlich machen. Da Rejection Sensitivity zudem auch bei anderen psychischen Störungen auftritt, wo sie nicht als “bloße” Folge einer Selbstwertproblematik (Narzissmus: narzisstische Kränkbarkeit; Borderline: Kernsymptom) wahrgenommen wird, verringert sich unseres Erachtens die Wahrscheinlichkeit einer erlernten Reaktion weiter. Eine Untersuchung an Gesunden zeigte, dass der Charakter-Trait des Dazu-gehören-wollens, nicht aber der Trait der Rejection Sensitivity eine (für Stress typische) erhöhte Cortisolantwort auf Ausschließung von der Teilnahme an einem Gruppenspiel verursachte. 2.2. Stimulanzien verringern Rejection Sensitivity unmittelbar Die meisten der diesseits befragten ADHS-Betroffenen…
Kurzfassung von ADxS.org

Kurzfassung von ADxS.org

12. ADHS-Forum, virtuelle Selbsthilfegruppen, ADxS-KI-Bot

ADxS.org bietet ein kostenloses Forum zum Thema ADHS: ADHS-Forum unter adhs-forum.ADxS.org Über das Forum kann auch an virtuellen Selbsthilfegruppen teilgenommen oder eine eigene virtuelle Selbsthilfegruppe (gegebenenfalls zu spezifischen Themen, zu denen regional nicht genug Interessenten für eine Präsenzgruppe zu finden sind) gegründet werden. Der ADxS-KI-Bot beantwortet Fragen zu ADHS unter Verweis auf die Quellenangeben auf ADxS.org.
Nichtmedikamentöse Behandlung / Geeignete nichtmedikamentöse Behandlungsformen von ADHS

Psychotherapie (++)

5. Hypnotherapie bei ADHS

Eine Metastudie von 32 Untersuchungen ergab eine Evidenz für einen Nutzen von Hypnotherapie bei ADHS. Eine andere, weniger umfassende Metastudie kam zu keinem Ergebnis.
Symptome / Vertiefte Darstellung einzelner ADHS Symptome

Motivationsprobleme

9. Belohnung und Motivation bei anderen ADHS-Symptomen

Bis 2013 hatte keine veröffentlichte Studie den Einfluss von Belohnungen auf die Delay Discounting bei ADHS untersucht. Es ist bekannt, dass Kinder mit ADHS keine Symptome von Aufmerksamkeitsproblemen, Ablenkbarkeit oder Hyperaktivität zeigen, wenn sie eine intrinsisch stark motivierende Tätigkeit ausüben (z.B. Computerspiele).
Neurologische Aspekte / Hormone bei ADHS / Steroidhormone

DHEA

6. Hypothese: Ist DHEA eher bei ADHS-I / melancholischer Depression als bei ADHS-HI / atypischer Depression hilfreich?

…Elektrokrampftherapie allein bei der selben Rattenzuchtlinie (FSL-Ratten) ebenso antidepressiv wirkt wie DHEA allein. Aussagen über die Cortisolstressantwort bei FSL-Ratten sind selten. Ein Hinweis auf eine eher erhöhte Cortisolstressantwort von FSL-Ratten könnte eine erhöhte Cortisolantwort auf den Acetylchlinagonisten Arecolin sein. Wäre unsere Hypothese richtig, wäre für eine optimale Behandlung von Depression (und ADHS) der Stressphänotyp (Cortisolstressantwortphänotyp) zu ermitteln. Im Gegenzug sollte nach unserem Verständnis Elektrokrampftherapie, die den Cortisolspiegel anhebt, eher bei atypischer Depression nützlich sein. Dieses Modell zeigt die Bedeutung der Unterscheidung der Stressphänotypen innerhalb eines Störungsbildes (sei es Depression oder ADHS) für die Wahl eines sinnvollen Therapeutikums.
Entstehung / Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung / Genetische Kandidaten bei ADHS

2. Genkandidaten ohne plausiblen Wirkweg in Bezug auf ADHS

Gene, deren Wirkweg in Bezug auf ADHS wir noch nicht überprüft haben

Nichtmedikamentöse Behandlung / Geeignete nichtmedikamentöse Behandlungsformen von ADHS

Transkranielle Stimulation (+)

1. Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) bei ADHS

…Funktionen, ADHS-Symptome und die Verbesserung der Schlafparameter, wobei die Ergebnisse aufgrund der hohen Heterogenität der Versuchsprotokolle eine verminderte Wirksamkeit aufwiesen. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen nur begrenzte Evidenz; es wird jedoch vermutet, dass die kombinierte Anwendung nicht-invasiver Stimulation mit anderen Ansätzen, wie z. B. kognitivem Training, die Wirkung der Intervention verbessern könnte. Es ist auch wichtig, Einschränkungen wie die Heterogenität der klinischen Protokolle, die Auswahl der Teilnehmer mit ADHS, einschließlich Dosierung und Häufigkeit, zu berücksichtigen. Diese Faktoren sollten in zukünftigen Forschungen untersucht werden, um die Anwendung dieser Therapien zu optimieren. Weitere Quellen beurteilten tDMC als hilfreich bei ADHS. Transkranielle…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

8. Dopaminwiederaufnahme, Dopaminabbau

8.4. Schlussfolgerungen für die Medikamentierung von ADHS

8.4.1. Bindungsaffinität von MPH, AMP, ATX an DAT / NET / SERT Die Wirkstoffe Methylphenidat (MPH), d-Amphetamin (d-AMP), l-Amphetamin (l-AMP) und Atomoxetin (ATX) binden mit unterschiedlicher Affinität an Dopamintransporter (DAT), Noradrenalintransporter (NET) und Serotonintransporter (SERT). Die Bindung bewirkt eine Hemmung der Aktivität der jeweiligen Transporter. Der Noradrenalintransporter ist - neben COMT - für den meisten Dopaminabbau im PFC verantwortlich, während der DAT diesen maßgeblich im Striatum regelt. Bindungsaffinität: stärker bei kleinerer Zahl (KD = Ki) DAT NET SERT MPH 34 - 200 339 > 10.000 d-AMP (Elvanse, Attentin) 34 - 41 23,3 - 38,9 3.830 - 11…
Stress / Die Stresssysteme des Menschen - Grundlagen von Stress

Thalamus - das Tor zum Bewusstsein

5. Deaktivierte PTCHD1-Rezeptoren im Thalamus bewirken ADHS-Symptome

Männliche Mäuse mit genetisch deaktiviertem PTCHD1 zeigten erhöhte Werte von Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Mehr hierzu unter PTCHD1-KO-Maus im Beitrag ADHS im Tiermodell
Nichtmedikamentöse Behandlung / Geeignete nichtmedikamentöse Behandlungsformen von ADHS

Transkranielle Stimulation (+)

5. Transkranielle Random-Noise-Stimulation (tRNS) bei ADHS

Transkranielle Random-Noise-Stimulation (tRNS) über den präfrontalen Kortex während einer Aufgabe zur Zeitwahrnehmung verbesserte tendenziell die Genauigkeit der Zeitwahrnehmung in der ADHS-Gruppe und näherte ihre Leistung der genauen Zeitintervalle an. Dagegen nahm die Genauigkeit der Zeitwahrnehmung bei der gesunden Kontrollgruppe ab.