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Ergebnisse für "Medikamente%Schizophrenie"
…Studien zu kurzkettigen Fettsäuren fanden bei ADHS verringerte SCFA-Blut-Spiegel:
Erwachsene mit ADHS
Ameisensäure verringert
Essigsäure verringert
Propionsäure verringert
Bernsteinsäure verringert (C4H6O, eine aliphatische Dicarbonsäure; Lebensmittelzusatzstoff Nummer E 363)
Kinder mit ADHS
Ameisensäure niedriger als bei Erwachsenen
Propionsäure niedriger als bei Erwachsenen
Isovaleriansäure niedriger als bei Erwachsenen
Antibiotika-Medikamente in den letzten 2 Jahren bewirkten
Ameisensäure verringert
Propionsäure verringert
Bernsteinsäure verringert
aktuelle Stimulanzieneinnahme bei Kindern bewirkte
Essigsäure verringert
Propionsäure verringert
4.3. Darmmikrobiotaunterschiede bei ADHS
Untersuchungen fanden Abweichungen der Darmflora bei Kindern mit ADHS im Vergleich zu Nichtbetroffenen. Dagegen unterscheidet sich die Darmflora zwischen ADHS und ASS nur wenig…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin
14. Parkinson als dopaminerge Störung
2. Symptome von Parkinson
…Muskulatur (Maskengesicht)
vegetative Beschwerden (Schluckprobleme, Verstopfung, Harninkontinenz, erhöhter Speichelfluss)
geistige Beschwerden (Depression und Demenz) nehmen zu
Stadium 4 (symptomatisch)
temporaler Mesokortex und andere graue Kerne des Mittel- und Vorderhirns zeigen zunehmende pathologische Veränderungen
Symptome werden stärker und häufiger diagnostiziert
Läsionen im Nervensystem sprechen nicht mehr auf die verabreichten Medikamente an;
Stadium 5 (Endstadium 1)
neokortikale temporale Felder
Viele alltägliche Verrichtungen sind nicht mehr möglich, und selbst beim Gehen kann Hilfe erforderlich sein
Stadium 6 (Endstadium 2)
pathologische Veränderungen des reifen Neokortex
Parkinson manifestiert sich in allen klinischen Dimensionen
Motorische Schwierigkeiten so ausgeprägt, dass Betroffene ihre Unabhängigkeit verlieren
Patienten sind fast…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Eindosierung von Medikamenten bei ADHS / Wirkstärke und Wirkdauer von ADHS-Medikamenten
CYP3A4 Metabolisierungsenzym
3. CYP3A4-Substrate / CYP3A4-Inhibitoren / CYP3A4-Induktoren
…schwache und moderate CYP3A4-Inhibitoren können dies gegebenenfalls bewirken.
Während die Packungsbeilage eine Halbierung der Guanfacindosis bei gleichzeitiger Gabe von CYP3A4-Inhibitoren empfiehlt, scheint eine Halbierung bei einer augmentierenden Einnahme von Antipsychotika nicht ausreichend zu sein. Eine Vermeidung von CYP3A4-Inhibitoren scheint bei einer gleichzeitigen Einnahme von Guanfacin empfehlenswert.
Grapefruitsaft sollte bei der Einnahme psychiatrischer Medikamente stets vermieden werden.
3.3. CYP3A4-Induktoren
Induktor: Verstärkt CYP3A4, sodass eine verstärkte CYP3A4-Abbauwirkung zur Verfügung steht. Dies kann bewirken,m dass Wirkstoffe zu schnell abgebaut werden.
Aminogluthetimid
Alkohol (Ethanol)
Amprenavir (stark)
Aprepitant
Armodafinil (schwach)
Azatadin
Barbiturate
Brigatinib
Carbamazepin (stark) (Antikonvulsivum)
Chinolone
Dexamethason…
…Menschen die Stimmung
In Deutschland leiden 60 % aller Menschen unter D3-Mangel. Insbesondere in den Monaten Oktober bis April reicht die natürliche Sonneneinstrahlungsintensität nicht aus, um genügend D3 zu bilden. Mehr hierzu unter ⇒ Vitamin D3 im Beitrag ⇒ Vitamine und Mineralstoffe bei ADHS im Abschnitt ⇒ Medikamente bei ADHS – Übersicht des Kapitels ⇒ ADHS – Behandlung und Therapie . ADHS-Betroffene leiden überdurchschnittlich häufig unter D3-Mangel.
Acetyl-L-carnitin (0,5 g/kg über 25 Tage) erhöhte bei Mäusen den Serotoninspiegel im Cortex und den Noradrenalinspiegel im Hippocampus. GABA, Glutamat und Glutamin blieben unverändert.
Zen-Meditation
Meditation kann den Serotoninspiegel…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin
14. Parkinson als dopaminerge Störung
3. Formen von Parkinson
…B.:
Multisystematrophie (MSA)
Striatonigrale Degeneration (MSA-P, SND)
Olivopontocerebelläre Atrophie (MSA-C, OPCA)
Primäre orthostatische Hypotension (Shy-Drager-Syndrom)
Progressive supranukleäre Blickparese (PSP, Steele-Richardson-Olszewski-Syndrom)
Lewy-Körperchen-Demenz (LBD)
Kortikobasale Degeneration (CBD)
3.4. Sekundäre Parkinson-Syndrome
Symptomatische / sekundäre Parkinson-Syndrome sind eine Folge identifizierbarer Primärfaktoren:
Medikamente
klassische Neuroleptika
Lithium
Valproinsäure
Antiemetika
Metoclopramid
Kalziumantagonisten
Cinnarizin
Flunarizin
Vergiftungen
Kohlenmonoxid
Mangan
MPTP
Paraquat (Herbizid)
Rotenon (Insektizid)
Lindan
Trichloräthylen- oder Perchloräthylen-basierte Entfettungs- und Reinigungsmittel
Octenol (ein Gift von Schimmelpilzen)
Schädel-Hirn-Traumata
bisher kein belastbarer Hinweis für Gehirnerschütterungen als Parkinson-Ursache
Hirntumore
Entzündungen
Enzephalitis
HIV-Enzephalopathie
Stoffwechselstörungen
Morbus Wilson
Hypoparathyreoidismus
…Untersuchungen zu Medikamenten bei Depression, alle der weiter untersuchten 48 Studien zu psychologischen Behandlungsmethoden wurden von öffentlichen Stellen finanziert. Keine der pharmakologischen Studien hatte eine Katamnese (Langzeiterfolgsprüfung), dagegen 30 der 48 Studien zu psychologischer Behandlung.
Depression zeigt sehr häufig innerhalb von 10 Wochen eine Spontanremission (die Symptome verschwinden ohne Einflussnahme).
Die pharmakologischen Studien verwendeten vorrangig die HAMD, MADRS und CGI zur Erfolgsmessung, die alle auf fremdbewertbare Symptome abstellen. Das sind diejenigen Symptome, die bei einer Spontanremission besonders gut weggehen.
Die Kontrollgruppen der pharmakologischen Tests zeigten im Schnitt eine Effektstärke von 1,82 nach dem MADRS, während die Medikamente eine Effektstärke…
Behandlung: Leitfaden und Effektstärke
Effektstärke verschiedener ADHS-Behandlungsformen
4. Wirksamkeitsdauer der Behandlungsformen
…Tag, noch am 135. Tag. In Anbetracht der extremen Dosierung belegt dies zudem eine geringe Gefährlichkeit von MPH.
4.2. Kurzfristige Medikation
Die Verbesserungen bei medikamentöser Behandlung endet (jedenfalls bei Stimulanzien) unmittelbar mit Beendigung der Medikamentengabe, bei anderen Medikamenten mit Spiegelwirkung spätestens nach ca. 14 Tagen.
Die Lerneffekte bei Neurofeedback und Verhaltenstherapie sind unter Medikamentengabe besser.
Die Wirksamkeit von nichtmedikamentöser Therapie ist lang anhaltend; erforderlich ist jedoch eine ausreichend lange und intensive Therapie (6 Monate bis 3 Jahre).
Bei Neurofeedback wurde noch 6 Monate nach Behandlungsende ein Fortbestehen der Behandlungserfolge festgestellt Kühle beobachtete, dass Behandlungserfolge in manchen Fällen noch Jahre…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Wahl des Medikaments bei ADHS oder ADHS mit Komorbidität
Auslandsmitnahme von Stimulanzien
2. Reisen in Länder außerhalb des Schengener Abkommens
…Board .
Viele Länder haben ihre Anforderungen dort noch nicht mitgeteilt.
Die dort genannten Anforderungen sollten vorrangig befolgt werden. Unsere weiteren Hinweise hier können unrichtig oder veraltet sein.
Insbesondere muslimische Staaten haben drakonische Strafen bei Drogenbesitz.
Stimulanzien in arabische Länder mitzunehmen ist ohne umsichtige Vorbereitung nicht ungefährlich, obwohl es Medikamente sind. Hier sollte man sich genau informieren.
2.1. Japan
Stand: 27.09.2024
Methylphenidat darf ohne Voranmeldung oder Begleitpapiere für den eigenen Bedarf von bis zu 30 Tagen eingeführt werden. Bei einem Bedarf von mehr als 30 Tagen muss dies unter der angegebenen Mailadresse angemeldet werden. APPLICATION GUIDANCE, Narcotics Control…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Geeignete Medikamente bei ADHS / Alpha-2-Agonisten bei ADHS
Guanfacin bei ADHS
4. Wechselwirkungen von Guanfacin
…erhöhen den Blutspiegel von Guanfacin nach Einnahmebeginn, schwache und moderate CYP3A4-Inhibitoren können dies gegebenenfalls bewirken.
Während die Packungsbeilage eine Halbierung der Guanfacindosis bei gleichzeitiger Gabe von CYP3A4-Inhibitoren empfiehlt, scheint eine Halbierung bei einer augmentierenden Einnahme von Antipsychotika nicht ausreichend zu sein. Eine Vermeidung von CYP3A4-Inhibitoren scheint bei einer gleichzeitigen Einnahme von Guanfacin empfehlenswert.
Grapefruitsaft sollte bei der Einnahme psychiatrischer Medikamente stets vermieden werden.
4.3. Sonstige Wechselwirkungen von Guanfacin
Valproat soll erhöhte Plasmaspiegel zeigen, wenn es parallel zu Guanfacin eingenommen wird.
Guanfacin und Clonidin sollen durch trizyklische Antidepressiva und Phenothiazine antagonisiert werden.
Eine gleichzeitige Anwendung von Betablockern…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin
14. Parkinson als dopaminerge Störung
7. Risikofaktoren für Parkinson
…000
Asiaten: 11,3 / 100.000
Schwarze: 10,2 / 100.000
7.3. Umweltfaktoren, die das Parkinson-Risiko erhöhen
Umweltfaktoren, die das Parkinson-Risiko erhöhen, sind u.a.:
Pestizide
Paraquat
Kohlenmonoxid
Methanol
Ethylenglykol
MTPT [1-methyl-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridine]
ein synthetisches Heroin aus den 80er-Jahren
verursachte bei Konsumenten schwere Parkinson-Symptome
Nutzung seither zur Erzeugung von Parkinson-Tiermodellen
Kopfverletzungen
β-Blocker
landwirtschaftliche Tätigkeit
Trinkwasser aus Brunnen
Einnahme bestimmter Medikamente, wobei die Ergebnisse hier noch zu verifizieren sein werden:
Antipsychotika
insbesondere von Phenothiazinen, Benzamiden, Haloperidol oder Risperidon durch ältere Menschen
Lösungsmittel,
insbesondere Trichlorethylen
7.4. Umweltfaktoren…
Diagnostik / Differentialdiagnostik bei ADHS
Psychische und psychiatrische Störungen
5. Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS, PTSD) (5 % (Männer), 10 % (Frauen))
…CBCL) kann PTBS von ADHS gut unterscheiden.
Während ADHS mit verringerten Dopamin- und Noradrenalinspiegel einhergeht, wird bei PTSD eine übermäßigen Noradrenalin-Freisetzung vermutet. Da Noradrenalin (wie Dopamin) in Form einer Inverted-U-Kurve wirkt, könnte dies erklären, warum bei manchen Betroffenen ADHS-Medikamente (die Dopamin und Noradrenalin erhöhen) keine Verbesserung bewirken.
Beziehungsverhalten:
k-PTBS: Oft paranoid/misstrauischer Blick auf andere Menschen. Keine Angst verlassen zu werden. Ggf. bewusste Entscheidung für eine Beziehung
ADHS: keine Angst vor Verlassen werden
Stimmungsschwankungen:
k-PTBS: Kein grundsätzliches Ausagieren, aber chronifizierte Depressionen und Daueranspannung
ADHS: Kann schnell wütend werden. Ärger fast immer von kurzer Dauer…
…wäre eine gleichmäßige Verteilung. Asiaten und Schwarze hatten somit erheblich seltener ADHS als dies anhand des Probandenanteils zu erwarten gewesen wäre:
Weiße: 102,8 %
Andere: 100 %
Gemischte: 55,6 %
Farbige: 33,3 %
Asiaten: 8,3 %
Eine amerikanische Kohortenstudie (n = 17.100) fand:
Weiße 100 % (Vergleichswert)
Afroamerikaner: 69 %
Hispanoamerikaner: 50 %
andere Ethnien: 46 %
Kinder ohne Krankenversicherung wurden seltener diagnostiziert. Weiße erhielten häufiger verschreibungspflichtige Medikamente gegen ein diagnostiziertes ADHS.
Eine amerikanische Multicenterstudie (n = 4.297) fand:
Weiße 100 % (Vergleichswert)
Afroamerikaner: 40 % - 42 %
Hispanoamerikaner: 37 %
Die Medikamenteneinnahmehäufigkeit im Falle einer ADHS-Diagnose war hier bei weißen Kindern geringfügig niedriger.
3.2…
Neurologische Aspekte / ADHS im Tiermodell
ADHS-Tiermodelle mit erhöhtem extrazellulärem Dopamin
2.1. DAT-KO-Maus / DAT-KO-Ratte (DA extrazellulär erhöht, phasisch verringert)
…bei normalen Mäusen nicht taten und Dopaminwiederaufnahmehemmer die Hyperaktivität sogar erhöhten. Mehr hierzu siehe 6-OH-Dopamin-läsionierte Maus/Ratte.
einen TAAR1-Rezeptor-Agonisten
Haloperidol
Haloperidol erhöht die extrazelluläre DA-Konzentration im dorsalen Caudatus effektiver als die im PFC.
den nichtselektiven Serotoninrezeptor-Agonisten 5CT
SSRI, Serotonin-Agonisten, Serotonin-Präkursoren
Der Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Fluoxetin verringerte Hyperaktivität drastisch ebenso wie andere serotonerge Medikamente, wie Selektive Serotonin-2A-Rezeptor-Antagonisten oder Serotoninvorstufen
Hyperaktivität bei DAT-KO scheint durch Erhöhung des serotonergen Tonus ausgelöst zu werden
Hyperaktivität nicht behebbar durch
Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer, wie z.B.:
Atomoxetin, jedenfalls nicht durch 3 mg/kg
Nisoxetin (SNRI…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Geeignete Medikamente bei ADHS
Atomoxetin bei ADHS
7. Nebenwirkungen von Atomoxetin
…Amphetaminmedikamente) sowie, etwas schwächer, beim Nichtstimulanz Atomoxetin.
Eine Studie fand keine Verlängerung der QTcF oder QTcB auf mehr als 500 ms oder einen Anstieg von mehr als 60 ms.
7.2. Atomoxetin erhöht Histamin
ATX erhöht Histamin, wie alle anderen bekannten ADHS-Medikamente auch:
Amphetaminmedikamente
Methylphenidat
Modafinil
Nikotin
Koffein
Daher haben Menschen mit Histaminintoleranz häufig Probleme durch Einnahme von ADHS-Medikamenten.
Eine ADHS-Betroffene mit Histaminintoleranz berichtete, dass sie AMP und retardiertes MPH gar nicht vertrug, unretardiertes MPH in geringen Dosen jedoch tolerieren konnte.
7.3. Sonstige Nebenwirkungen von Atomoxetin
Atomoxetin bewirkte eine Gewichtsabnahme von 0,6, Concerta (MPH) von…
Stress / Die Stresssysteme des Menschen - Grundlagen von Stress
Neurotransmitter bei Stress
7. Stress-/ADHS-Symptome durch zu hohe oder zu niedrige Katecholaminspiegel
…dass viele ADHS-Betroffene einen verringerten Dopaminspiegel in PFC und Striatum aufweisen.
Wir gehen nach derzeitigem Wissensstand davon aus, dass bei ADHS ein Mangel an Dopamin- und Noradrenalin in dlPFC, Striatum und wohl auch Cerebellum vorliegt.
Die typischen ADHS-Medikamente (Stimulanzien und Atomoxetin wirken als Dopamin- und Noradrenalinwiederaufnahmehemmer. Stimulanzien erhöhen die DA- und NE-Pegel im PFC und Striatum, Atomoxetin nur im PFC) erhöhen die Verfügbarkeit dieser Neurotransmitter im synaptischen Spalt.
Umgekehrt müsste dies dazu führen, dass Stimulanzien bei stressinduzierten “Schein-ADHS”-Symptomen nicht wirken, da sie das bereits über dem Optimum befindlichen Dopaminspiegel noch weiter anheben und damit noch…