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Ergebnisse für "Angststörungen"

…anderer Symptome, die so vorteilhaft sind, dass die damit verbundenen Nachteile aufgewogen werden. Andernfalls hätten sich diese Stresssymptome mangels ausreichendem Stressnutzen wahrscheinlich längst verloren. Im Gegensatz dazu sind Symptome anderer psychischer Störungen oft dysfunktional, da sie keinen unmittelbaren Nutzen bieten. Eine Depression beispielsweise kann nicht dazu beitragen, den Stressor zu bekämpfen. Ob eine Akzeptanz des Verlusts funktionell sinnvoll sein könnte, um unnütze Energieverluste zu vermeiden, ist zweifelhaft. Antriebs- und Hoffnungslosigkeit, Symptome einer Depression, helfen nicht dabei, einen Stressor nicht bekämpfen. Eine Angststörung führt zur Handlungsunfähigkeit, weil die erhöhte Vorsicht überintensiv ausgebildet wird. Bei einer Zwangsstörung wird die erhöhte Sorgfalt dysfunktional.
…66-fach über 35 Jahre: 0,58-fach Eine weitere Studie berichtet dies ebenso, ergänzt um einen Anstieg von Lernproblemen bei besonders jungen (20 bis 24 Jahre) und besonders alten Müttern (35 bis 39 Jahre). In einer größeren Studie berichteten knapp 2 von 3 jungen Müttern mindestens ein psychisches Gesundheitsproblem. Fast 40 % hatten mehr als eines. Bei jungen Müttern war die Wahrscheinlichkeit, an einer Angststörung (generalisierte Angststörung, Trennungsangststörung, Sozialphobie und spezifische Phobie), einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, einer oppositionellen Trotzstörung oder einer Verhaltensstörung zu leiden, zwei- bis viermal so hoch wie bei älteren Vergleichsmüttern oder Frauen im Alter von 15-17 Jahren…
…das exekutive Funktionen (geplante Aufgaben) steuert und das Verstärkungssystem im Striatum, das Motivation, Antrieb und Inhibition – und damit auch die Hyperaktivität – reguliert) und die Stressregulation beeinträchtigt. ADHS und Stress - ähnlich, aber nicht identisch Alle ADHS-Symptome sind zugleich funktionale Symptome von “bloßem” schwerem akutem Stress, während bei anderen Störungsbildern einzelne dieser Stresssymptome dysfunktional geworden sind (z.B. funktional: erhöhtes Vorsichtsbedürfnis bei Stress / dysfunktional: Angststörung; funktional: erhöhtes Absicherungsbedürfnis bei Stress / dysfunktional: Zwangsstörung; funktional: Dysphorie nur bei Inaktivität / dysfunktional: Depression). Während alle ADHS-Symptome auch Stresssymptome sind, sind nicht alle Stresssymptome zugleich ADHS-Symptome. Mehr hierzu unter ⇒ ADHS-Symptome sind Stresssymptome …
…dass sich die Symptome störend auf die Qualität des sozialen, schulischen oder beruflichen Funktionsniveaus auswirken oder dieses reduzieren Die Symptome können nicht durch eine andere psychische Störung besser erklärt werden (z. B. Schizophrenie oder psychotische Störung, affektive Störung, Angststörung, dissoziative Störung, Persönlichkeitsstörung, Substanzintoxikation oder -entzug) Barkley weist darauf hin, dass diese Störungsbilder häufig komorbid zu ADHS auftreten. Notwendige spezielle Beobachtungen Für Unaufmerksamkeit und für Hyperaktivität/Impulsivität müssen jeweils mindestens vorliegen: für Kinder und Jugendliche (bis 16 Jahren): sechs von neun Symptomen für Jugendliche (ab 17 Jahren) und Erwachsene: fünf von neun Symptomen . (siehe hierzu Anmerkungen) Die Symptome sind während der…
Entstehung

Genetische und epigenetische Ursachen von ADHS - Einführung

3. Multigenetische Ursache – hunderte Kandidatengene für ADHS

…zwischen menschlichen Ethnien. Dieses Modell dürfte auf alle psychischen Störungen übertragbar sein, die multigenfaktoriell verursacht werden. Es kann weiter erklären, warum manche Menschen die XY-Symptome (z.B. ADHS, Borderline, Angststörung …) nur dann entwickeln, wenn sie zusätzlich zu ihrer schwachen genetischen Disposition einer chronischen Stressbelastung ausgesetzt sind, die dann den erforderlichen weiteren Beitrag beisteuert, den Neurotransmitterspiegel so sehr aus dem Gleichgewicht zu bringen, dass sich Symptome zeigen. Bei diesen (leicht) Betroffenen sind nach diesem Gedankenbild zwar etliche Gene in Richtung des jeweiligen Neurotransmitterungleichgewichts aktiviert, jedoch nicht so viele, um bereits allein die Symptome der Störung auszulösen. Erst der hinzutretende…
Diagnostik / ADHS - Diagnosemethoden

3. Tests zur ADHS-Diagnostik

1. Testverfahren zur ADHS-Diagnostik

…moderate diagnostische Qualität. 1.3. Testspiele Nesplora Aquarium Virtual Reality Spiel / Test, experimentell. Es soll ADHS-Symptome bei Erwachsenen und Jugendlichen anhand aktueller und retrospektiver Selbstberichte vorhersagen können. In einem anderen Ansatz konnte durch Künstliche Intelligenz/maschinelles Lernen bei Spielern eines Online-Rollenspiels (PlayerUnknown’s Battlegrounds) mit 81 % Wahrscheinlichkeit ADHS korrekt diagnostiziert werden. Eine generalisierte Angststörung wurde zu 84,9 % erkannt. 1.4. Virtueller Seminarraum (VSR) Eine Studie untersuchte den Einsatz von Virtual Reality (VR), um eine realistischere und komplexere, aber dennoch standardisierte Testumgebung zu ermöglichen. Im VSR wurde eine virtuelle kontinuierliche Leistungsaufgabe (CPT) mit gleichzeitigen visuellen, auditiven und audiovisuellen…
Stress / Was ADHS mit Stress verbindet

Stressnutzen - der überlebensfördernde Zweck von Stress

4. Stressnutzen einzelner Stresssymptome

… 4.17. Stressnutzen von Ängstlichkeit Erhöhte Ängstlichkeit bewirkt eine erhöhte Vorsicht. Wenn lebensbedrohliche Umstände (Gegenwart von Fressfeinden) die Vorsicht erhöhen, erhöht dies die Überlebenswahrscheinlichkeit. Wird die Ängstlichkeit so groß, dass sie nicht mehr nur die Vorsicht erhöht, sondern die Handlungsfähigkeit unangemessen beeinträchtigt, ist das funktionale Stresssymptom der Ängstlichkeit dysfunktional geworden und überschreitet die Schwelle zur Angststörung. 4.18. Stressnutzen von innerer Leere und Alexithymie Innere Leere ist die logische Konsequenz einer Fokussierung auf den Stressor (siehe oben unter Gedankenkreisen). Es ist überlebensförderlich, wenn die Bekämpfung des Stressors das Einzige ist, was wirklich zählt. Nichts soll hiervon ablenken, auch keine Wahrnehmung…