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Bei AD(H)S-Betroffenen treten die folgenden psychiatrischen Störungen häufig zusätzlich (komorbid) auf, absteigend sortiert nach Häufigkeit bei AD(H)S (in % der AD(H)S-Betroffenen) gegenüber der Häufigkeit bei Nichtbetroffenen.
Bei Erwachsenen mit den höchsten 10 % der AD(H)S-Symptom-Ausprägung nach ADHS-E traten Belastungen durch psychische Beschwerden 6,99-fach häufiger auf als bei Nichtbetroffenen.1
Die Prozentzahlen in den Überschriften benennen die Häufigkeit der Komorbidität bei AD(H)S. Beispiel: 70 bis 80 % der AD(H)S-betroffenen Kinder leiden an Schlafstörungen, gegenüber 35 bis 40 % der Kinder ohne AD(H)S.
70 – 80 %2; 73,3 % (28,5 % leichte plus 44,8 % mittlere und schwere),34 doppelt so häufig wie bei nichtbetroffenen Kindern56
Zur Behandlung von Schlafstörungen ⇒ Schlafprobleme bei AD(H)S.
Eine Metastudie fand bei rund 33 % aller Narkolepsiebetroffenen zugleich AD(H)S.7
Narkolepsie geht mit einem verringerten Dopaminspiegel in der Gehirnflüssigkeit einher. Dies deckt sich mit dem bei AD(H)S bestehenden Dopaminmangel. Bei Hunden mit Narkolepsie wurden dagegen erhöhte Dopaminspiegel in der Amygdala und erhöhte Noradrenalinspiegel im Oralen pontinen Retikularkern gefunden. Gleichwohl sprechen die Hunde auf Stimulanzien an, die Dopamin und Noradrenalin erhöhen.8
Eine Metastudie fand bei rund 33 % aller Narkolepsiebetroffenen zugleich AD(H)S.7
Quelle4
Dies trete bei 47 % der AD(H)S-Betroffenen auf.11
Häufige Unfälle, Anstoßen, blaue Flecken. Siehe auch unter Symptome von AD(H)S.
Bis zu 60 % der AD(H)S-Betroffenen leiden unter einer beeinträchtigten Feinmotorik, wie einer schlechten Handschrift.12
Dysphorie bei Inaktivität ist ein originäres AD(H)S-Symptom und kein Symptom einer Depression. Eine antidepressive Behandlung von Dysphorie bei Inaktivität wäre ein Kunstfehler.
⇒ Depression und Dysphorie bei AD(H)S
Depression fand sich nach einer großen schwedischen Kohortenstudie bei 42,28 % (Männer: 35,60 %; Frauen: 40,27 %) der erwachsenen AD(H)S-Betroffenen gegenüber 4,69 % (Männer: 3,55 %; Frauen: 5,87 %) der Nichtbetroffenen.13
Etwas mehr als 50 %23
Aggressives Verhalten ist kein originäres Symptom von ADHS-HI. Aggressivität kann ein Ausdruck von Stress sein, doch nicht jeder Mensch reagiert auf Stress mit Aggressivität, auch nicht jeder, der Stress eher externalisiert.
Für eine reine Komorbidität spricht unter anderem, dass AD(H)S-unspezifische Medikamente wie Risperidon lediglich Aggressivität, nicht aber AD(H)S-Symptome verringern, während MPH (Methylphenidat) die Symptome von AD(H)S und ODD gleichermaßen lindern kann.24
Siehe auch ⇒ Neurophysiologische Korrelate von Aggression
Häufigkeit der Komorbidität bei Kindern mit AD(H)S:
DESR wird beschrieben als
Nach unserer Einschätzung zielen alle Fragethemen vorrangig auf den Subtyp ADHS-HI (mit Hyperaktivität) ab, während lediglich die Fragethemen 7, 8, 9, 14 und 15 auch zum den Subtyp ADHS-I passen, aber (dessen) mögliche Symptome einer nach innen gerichteten emotionalen Intensität nicht zielgerichtet abfragen. Beim vorwiegend unaufmerksamen Subtyp (ADHS-I) treten kaum externalisierende Symptome wie Aggressionen oder oppositionelles Trotzverhalten auf.31 Nach unserem Verständnis internalisiert der ADHS-I-Subtyp empfundenen Stress und reagiert nicht vorrangig aggressiv.
DESR kann somit nur bei ADHS-HI- und ADHS-C-Betroffenen auftreten, nicht bei ADHS-I.
Wir gehen davon aus, dass auch ADHS-I-Betroffene an emotionaler Dysregulation leiden, die sich nur eben nicht oder selten als Aggression äußert. Diese Wahrnehmung bestätigte eine AD(H)S-Therapeutin in einem persönlichen Gespräch.
Folglich dürften deutlich mehr als 44 bis 55 % aller AD(H)S-Betroffenen an emotionaler Dysregulation leiden, wobei die Ausdrucksformen sich sehr unterscheiden können.
Auch hierzu wären Untersuchungen wünschenswert, die die Subtypen und die für diese jeweils phänotypischen Ausdrucksarten intensiver Emotionen (ADHS-HI: Externalisierung / ADHS-I: Internalisierung) berücksichtigen.
Quelle4
Neuere Definitionsmodelle von externalisierenden aggressiven Störungsbildern sind
Die Prävalenz von Conduct Disorder wurde von einer iranischen Studie36
festgestellt.
32 % erfüllten zugleich die Kriterien von AD(H)S, 55 % die Kriterien einer ODD.
Substanzmissbrauch (SUD) fand sich nach einer großen schwedischen Kohortenstudie bei 35,12 % (Männer: 39,44 %; Frauen: 30,88 %) der erwachsenen AD(H)S-Betroffenen gegenüber 3,61 % (Männer: 4,40 %; Frauen: 2,79 %) der Nichtbetroffenen.13
Eine große norwegische Kohortenstudie fand keinen Zusammenhang zwischen AD(H)S und Alkohol- oder Drogenmissbrauch,37 ebenso wie eine frühere Studie,38 die einen erhöhten Alkohol- und Drogenmissbrauch bei AD(H)S-Betroffenen nur bei Vorliegen zusätzlicher externalisierenden Störungen feststellte.
Substanzmissbrauch ist eine häufige Komorbidität von AD(H)S.4
AD(H)S-Betroffene haben ein mehr als verdoppeltes Risiko, eine Glücksspielsucht zu entwickeln (5,3 % gegenüber 2,4 %). Ein problematisches Glücksspielverhalten ist unter AD(H)S-Betroffenen mit 2,4 % 4 mal so häufig wie bei Nichtbetroffenen mit 0,6 %.59
Eine Studie fand, dass Genvarianten, die mit Substanzkonsum korrelieren, das AD(H)S-Risiko kausal erhöhen können.60
Eine Studie an AD(H)S-betroffenen Kindern (6 bis 16 Jahre) fand bei 33,3 % ein RLS.61 Andere Quellen sprechen von 44 %.62 Eine kleinere Studie an Erwachsenen mit AD(H)S fand bei 20 % ein RLS, wobei komorbides RLS die AD(H)S-Symptome erschwerte.63
Eine Studie fand bei 10 % der AD(H)S-Betroffenen eine Störung der periodischen Bewegungen der Gliedmaßen (mehr als 5 / Stunde).64 Eine andere Studie fand bei 66 % aller Kinder mit AD(H)S einen PLM-Index von über 5/Stunde, was ein Marker für RLS ist, während kein AD(H)S-Nichtbetroffener einen erhöhten PLM-Index aufwies.65
Bei erwachsenen psychiatrischen klinischen Patienten mit AD(H)S zeigten 25,5 % ein RLS.21
Eine große Kohortenstudie fand eine starke Korrelation von Restless Legs und AD(H)S.66
Bei bis zu 26 % der RLS-Betroffenen findet sich ein AD(H)S.62
Unabhängig von AD(H)S tritt RLS bei etwa 2 % aller Kinder und Jugendlichen auf, bei 0,5 bis 1 % in mäßiger bis schwerer Form. Bei Erwachsenen betrifft es 5 bis 10 %. Bei 25 % der Betroffenen beginnt die Störung im Alter von 10 bis 20 Jahren.67 Andere Quellen nennen eine Prävalenz für RLS von bis zu 8 %.68
Bei 70 % der Betroffenen ist auch ein Elternteil betroffen.
Ein genetischer Zusammenhang zwischen RLS und AD(H)S wurde bislang nicht festgestellt. Denkbar wäre eine Beteiligung des BTBD9-Gens, das mit den Eisenspeichern zusammenhängt.
69,4 % der Kinder und Jugendliche mit RLS haben Schlafstörungen (ggüber 39,6 % der Nichtbetroffenen), 80,6 % haben eine Vorgeschichte von “Wachstumsschmerzen” (ggüber 63,2 % der Nichtbetroffenen).68
Gemeinsame Ursachen von RLS und AD(H)S
7.1. Eisenmangel bei RLS und AD(H)S
Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass Eisenmangel (S-Ferritinspiegel < 12 ng/ml) gemeinsamen pathophysiologischen Mechanismen bei Patienten mit RLS und Patienten mit ADHS-HI zugrunde liegt.68
Eisen ist ein Cofaktor für die Tyrosinhydroxylase, ein Enzym, das für die Dopaminsynthese unerlässlich ist. AD(H)S und RLS zeigen beide häufig verringerte Eisenwerte. Niedrigere S-Ferritinwerte bei AD(H)S-Betroffenen korrelieren mit schwereren ADHS-HI-Symptomen. Kindern mit AD(H)S und RLS zeigten niedrigere Ferritinwerte als Kinder mit AD(H)S ohne RLS.697071 Andere Studien fanden jedoch keinen verringerten S-Ferritin-Spiegel bei AD(H)S.7273
Bei RLS korreliert der Schweregrad deutlicher mit einem verringerten S-Ferritinspiegel.7475 insbesondere bei Kindern.76 Möglicherweise führt ein gestörter Transport von Eisen aus dem Serum in den Liquor und von Eisen in die dopaminergen Zellen zu einer verminderten Eisenkonzentration im Großhirn.77 Erwachsene mit RLS zeigen einen niedrigen Eisenstatus im Großhirn.78
Kinder mit AD(H)S und einer Prädisposition für RLS scheinen eine Untergruppe mit einem besonderen Risiko für schwere ADHS-HI-Symptome darzustellen, und Eisenmangel kann zur Schwere der AD(H)S-Symptome beitragen.69
Eine RC-Studie fand bei Kindern mit AD(H)S und niedrigen Ferritinwerten verbesserte AD(H)S-Symptome bei einer Gabe von Eisen (80 mg/Tag).79
7.2. Adenosin bei RLS und AD(H)S
Restless legs könnte durch eine Downregulation von Adenosin-A1-Rezeptoren als Folge eines Eisenmangels entstehen.80
Adenosin ist mit Dopamin eng verbunden. Adenosinrezeptoren sind überall im Gehirn in der Nähe von Dopaminrezeptoren zu finden und bilden mit diesen zuweilen Rezeptorheteromere. Adenosin könnte auch bei AD(H)S involviert sein, wenn auch wohl eher über eine überhöhte Adenosin-Wirkung an Adenosin-A2A-Rezeptoren. Adenosin hemmt Dopamin, Adenosinantagonisten wie Koffein (Kaffee, Cola, Schwarztee) und Theobromin (Kakao) erhöhen mithin Dopamin.
Mehr hierzu im Beitrag => Adenosin.
7.3. Behandlung von RLS bei AD(H)S
Problematisch bei der Komorbidität von Restless legs und AD(H)S ist, dass AD(H)S-Medikamente (wiewohl auch dopaminerg) nicht gegen RLS wirken und RLS-Medikamente wie L-Dopa (wiewohl ebenfalls dopaminerg) nicht gegen AD(H)S.816882
Eine längere Behandlung mit L-Dopa führt häufig zu einer Verschlechterung der RLS-Symptome.
Möglicherweise löst eine gleichzeitige Gabe von L-Dopa und Stimulanzien erhöhte Nebenwirkungen aus.
Ein Einzelfallbericht dokumentierte ein gutes Ansprechen eines 6-jährigen Jungen mit AD(H)S und RLS, der zugleich MPH-Nonresponder war, auf den Dopaminagonisten Ropinirol, in Bezug auf AD(H)S ebenso wie auf RLS.83
Entwicklungsstörung (Developmental disability) (Erwachsene mit AD(H)S gesamt: 24,7 %; Frauen 25,6 %, Männer 23,8 %; ADHS-I 22,6 %, ADHS-C 25,6 %, ADHS-HI 37,5 %)20
Eine Angststörung fand sich nach einer großen schwedischen Kohortenstudie bei 44,65 % (Männer: 37,02; Frauen: 55,74 %) der erwachsenen AD(H)S-Betroffenen gegenüber 4,89 % (Männer: 3,64 %; Frauen: 6,19 %) der Nichtbetroffenen.13
Andere Quellen nennen eine Prävalenz von 42 % bzw. 20 bis 60 % bei Erwachsenen mit AD(H)S18; 19 % Angststörungen und 15,5 % phobische Erkrankungen10
Bei erwachsenen psychiatrischen klinischen Patienten mit AD(H)S: 25 %84 bis 28,6 %21
Angststörungen und AD(H)S scheinen sich gegenseitig zu verstärken. Eine Behandlung von Angst oder AD(HS verringert auch die Symptome der jeweils anderen Störung.87
Erwachsene mit AD(H)S gesamt: 3,5 %; Frauen 2,5 %, Männer 4,4 %; ADHS-I 3,3 %, ADHS-C 3,0 %, ADHS-HI 7,5 %20
Erwachsene mit AD(H)S gesamt: 1,9 %; Frauen 2,9 %, Männer 2,4 %; ADHS-I 2,1 %, ADHS-C 2,5 %, ADHS-HI 7,5 %20
Eine Metastudie berichtet, dass Autismus-Spektrum-Störungen bei 15 % bis 21 % der Kinder und Jugendlichen mit AD(H)S gefunden wurden, und dass AD(H)S-betroffene Kinder mit ASS stärkere AD(H)S-Symptome zeigten als Kinder ohne ASS.8990
Ebenso wurde bei 21,6 % der Betroffenen einer Autismusspektrumsstörung ein komorbides AD(H)S festgestellt.91 Eine andere Quelle nennt 85 % komorbides AD(H)S bei ASS-Betroffenen.90
Mädchen mit Autismus, die zugleich AD(H)S hatten, zeigten in einer großen Studie deutlich stärkere Symptome von AD(H)S, Lernstörungen und ODD als Jungen mit ASS und AD(H)S.92
Weitere Quellen nennen keine %-Zahlen.493
Quelle94
DSM-IV schrieb noch vor, dass AD(H)S und Störungen des Autismusspektrums nicht komorbid diagnostiziert werden dürften. Dies wurde in DSM 5 geändert.
AD(H)S und ASS teilen sich zwei Gene, die als Risikogene bekannt sind.93 Es gibt Überlegungen, dass AD(H)S und Autismus weitere gemeinsame genetische Wurzeln haben könnten.95 Bei ASS werden unter anderem Störungen der dopaminergen Neurotransmission vermutet,96 während solche bei AD(H)S belegt sind.
Rund 50 % der von Autismus betroffenen haben AD(H)S als Komorbidität.
Dass nach DSM IV AD(H)S bei Autismus nicht diagnostiziert werden durfte, spricht gegen die empirischen Erfahrungen und entfällt deshalb im DSM 5.94
Es gibt Hinweise, dass AD(H)S und Autismus gemeinsame genetische Wurzeln haben.95 Bei ASS werden unter anderem Störungen der dopaminergen Neurotransmission vermutet,97 während solche bei AD(H)S belegt sind.
Anpassungsstörungen werden als Reaktionen auf ein einmaliges oder fortbestehendes belastendes Lebensereignis beschrieben.
Typen von Anpassungsstörungen sind:
Prävalenz bei vorliegender AD(H)S:
10 – 92 %16/ allgemeine Lernschwäche (ca. 20 %)984
Erwachsene gesamt 1,6 %; Frauen 1,4 %, Männer 2,4 %; ADHS-I 1,5 %, ADHS-C 2,5 %, ADHS-HI 2,5 %20
Quelle4
Eine Studie fand bei 6,6 % der Kinder zwischen 7 und 11 Jahren lernspezifische Teilleistungsstörungen. Leseschwäche wurde bei 4 %, Rechenschwäche bei 3,6 % und eine Schwäche schriftlichen Ausdrucks bei 1,8 % gefunden. Etwa 63 % der Kinder mit lernspezifischen Teilleistungsstörungen hatten eine oder mehrere komorbide Diagnosen, wobei AD(H)S bei 54,9 % die am häufigsten auftretende Komorbidität war. Jungen waren häufiger betroffen.99
8 – 39 %((Rothenberger, Lauth, Ramacher-Faasen, Braun, Bock, von Aster, von Aster, von Aster in Lernen und Lernstörungen (2014), 3, pp. 185-202. DOI: 10.1024/2235-0977/a000071:
Kommentare zu Romanos & Jans (2014). ADHS-HI – an der Nahtstelle von Medizin und Pädagogik. Lernen und Lernstörungen, 3, 117 – 132; DOI: http://dx.doi.org/10.1024/2235-0977/a000071)), 25 – 40 %28, 40 %11
Es gibt Hinweise, dass Leseschwäche bei AD(H)S andere Konnektivitäten im Gehirn zeigt als Leseschwäche ohne AD(H)S.100
Eine Studie fand nur schwache Hinweise auf übereinstimmende neurophysiologische Veränderungen bei AD(H)S und Dyslexie.101
65 bis 70 % aller Kinder mit einer Lese-Rechtschreibschwäche sollen funktionelle binokulare Störungen aufweisen:102
12 – 27 %98, 25 – 40 %28, 40 %11
Auch bei Erwachsenen mit AD(H)S.103
12 – 27 %98
Eine Metaanalyse fand, dass Leseprobleme stärker mit Rechenproblemen korrelieren als mit AD(H)S.104
Auch bei Erwachsenen mit AD(H)S.103
Quelle105
Quelle105
Quelle4
13 %11
Eine Bipolare Störung fand sich nach einer großen schwedischen Kohortenstudie bei 14,29 % (Männer: 9,95 %; Frauen: 18,95 %) der erwachsenen AD(H)S-Betroffenen gegenüber 0,72 % (Männer: 0,53 %; Frauen 0,91 %) der Nichtbetroffenen.13
Bei erwachsenen psychiatrischen klinischen Patienten mit AD(H)S fand eine andere Studie eine Prävalenz von 5,1 %21
Von 703 erwachsenen Bipolar-Betroffenen hatten rund 25 % eine komorbide AD(H)S, wobei Männer und BP-Typ I häufiger eine AD(H)S-Komorbidität aufwiesen.106 Die Wahrscheinlichkeit von AD(H)S fand eine andere Studie bei Bipolar-Betroffenen um das 3,06-fache erhöht. 107
Eine Studie fand Hinweise auf Überlappungen der genetischen Ursachen von Bipolar und AD(H)S, insbesondere bei early-onset-Bipolar (unter 21 Jahren),108 eine weitere Studie fand ebenfalls genetische Überlappungen von Bipolar und AD(H)S.109
Bei 2,4 Millionen untersuchten Personen wurden 9250 bipolare Störungen beobachtet. Lag zuvor bereits eine AD(H)S-Störung vor, erhöhte sich das Risiko einer bipolaren Störung über die Lebenszeit um das 12-fache, lagen zuvor eine AD(H)S und eine Angststörung vor, erhöhte sich das Risiko um das 30-fache gegenüber Personen ohne AD(H)S und ohne Angststörung.110
12-fach erhöhtes Risiko bei ADHS-HI-Betroffenen.111112
Eine Kohortenstudie an Iranischen Kindern und Jugendliche fand bei Betroffenen von Essstörungen eine erhöhte Prävalenz von AD(H)S mit 7,5 %.113
Appetitstörungen bei Erwachsenen mit AD(H)S: 21 %
Persönlichkeitsstörungen werden in aller Regel bei Kindern noch nicht diagnostiziert.
Eine Studie fand eine antisoziale Persönlichkeitsstörung bei 18 % der ADHS-HI-Betroffenen mit Hyperaktivität gegenüber 2 % bei Nichtbetroffenen.114.
Andere Quellen nennen 37,1 %11530, wobei uns nicht bekannt ist, ob sich diese Daten auf AD(H)S-Betroffene allgemein oder auf stationär in einer Klinik befindliche AD(H)S-Betroffene beziehen. Nach unserem Eindruck dürfte letzteres passender sein.
Von 30 ADHS-HI-betroffenen Gefängnisinsassen hatten 96 % zugleich eine Antisoziale Persönlichkeitsstörung.
Bei 20 nicht im Gefängnis befindlichen ADHS-HI-Betroffenen und 18 Nichtbetroffenen (ohne AD(H)S) wurde dagegen keine Antisoziale Persönlichkeitsstörung festgestellt.Interessanterweise sind Amphetamine die von den von ADHS-HI betroffenen Gefängnisinsassen am häufigsten konsumierten Drogen.45 Amphetamine sind bekanntlich ein hochwirksames Medikament gegen AD(H)S.
Bei Straftätern wegen häuslicher Gewalt, die AD(H)S hatten, verringerte eine AD(H)S-Behandlung die häuslicher Gewalt weitaus deutlicher als Maßnahmen gegen häusliche Gewalt.116
35,7 %11530
Es ist uns nicht bekannt, ob sie diese Daten auf AD(H)S-Betroffene allgemein oder auf stationär in einer Klinik befindliche AD(H)S-Betroffene beziehen. Nach unserem Eindruck dürfte letzteres passender sein.
Bei erwachsenen psychiatrischen klinischen Patienten mit AD(H)S: 30,6 %21
Zur Differentialdiagnostik AD(H)S / Borderline siehe unter ⇒ Emotional instabile Persönlichkeit / Borderline im Beitrag ⇒ Differentialdiagnostik bei AD(H)S im Kapitel ⇒ Diagnostik.
Bei erwachsenen psychiatrischen klinischen Patienten mit AD(H)S: 31,6 %21
Es ist uns nicht bekannt, ob sich diese Daten auf AD(H)S-Betroffene allgemein oder auf stationär in einer Klinik befindliche AD(H)S-Betroffene beziehen. Nach unserem Eindruck dürfte letzteres passender sein.
27,1 %11530
Es ist uns nicht bekannt, ob sich diese Daten auf AD(H)S-Betroffene allgemein oder auf stationär in einer Klinik befindliche AD(H)S-Betroffene beziehen. Nach unserem Eindruck dürfte letzteres passender sein.
40,7 %11530
Es ist uns nicht bekannt, ob sie diese Daten auf AD(H)S-Betroffene allgemein oder auf stationär in einer Klinik befindliche AD(H)S-Betroffene beziehen. Nach unserem Eindruck dürfte letzteres passender sein.
Bei erwachsenen psychiatrischen klinischen Patienten mit AD(H)S: 10,2 %21
Bei erwachsenen psychiatrischen klinischen Patienten mit AD(H)S: 25,5 %21
20,0 %11530
Es ist uns nicht bekannt, ob sich diese Daten auf AD(H)S-Betroffene allgemein oder auf stationär in einer Klinik befindliche AD(H)S-Betroffene beziehen. Nach unserem Eindruck dürfte letzteres passender sein.
15,7 %11530
Es ist uns nicht bekannt, ob sich diese Daten auf AD(H)S-Betroffene allgemein oder auf stationär in einer Klinik befindliche AD(H)S-Betroffene beziehen. Nach unserem Eindruck dürfte letzteres passender sein.
Bei erwachsenen psychiatrischen klinischen Patienten mit AD(H)S: 18,4 %21
15,7 %11530
Es ist uns nicht bekannt, ob sich diese Daten auf AD(H)S-Betroffene allgemein oder auf stationär in einer Klinik befindliche AD(H)S-Betroffene beziehen. Nach unserem Eindruck dürfte letzteres passender sein.
14,3 %11530
Es ist uns nicht bekannt, ob sich diese Daten auf AD(H)S-Betroffene allgemein oder auf stationär in einer Klinik befindliche AD(H)S-Betroffene beziehen. Nach unserem Eindruck dürfte letzteres passender sein.
8,6 %30
Es ist uns nicht bekannt, ob sich diese Daten auf AD(H)S-Betroffene allgemein oder auf stationär in einer Klinik befindliche AD(H)S-Betroffene beziehen. Nach unserem Eindruck dürfte letzteres passender sein.
Frühere Bezeichnungen: Borderline-Schizophrenie, latente schizophrene Reaktion, pseudoneurotische Schizophrenie
6,4 %30
Es ist uns nicht bekannt, ob sich diese Daten auf AD(H)S-Betroffene allgemein oder auf stationär in einer Klinik befindliche AD(H)S-Betroffene beziehen. Nach unserem Eindruck dürfte letzteres passender sein.
Verhaltensstörung (Conduct Disorder, CD): Erwachsene mit AD(H)S gesamt: 1,2 %; Frauen 0,7 %, Männer 1,7 %; ADHS-I 0,3 %, ADHS-C 1,0 %, ADHS-HI 10,0 %20
Oppositionelles Trotzverhalten (ODD): Erwachsene mit AD(H)S gesamt: 0,7 %; Frauen 0,0 %, Männer 1,7 %; ADHS-I 0,0 %, ADHS-C 1,5 %, ADHS-HI 5,0 %20
Bei AD(H)S wurden im Zusammenspiel mit Aggressionsstörungen verringerte Cortisolspiegel berichtet.117
Externalisierende Stressreaktionen sind mit erniedrigten basalen Cortisolspiegeln und einer verringerten Cortisolantwort auf akuten Stress assoziiert.
Störungen der Stresshormonspiegel, insbesondere von Cortisol, sind bei AD(H)S äußerst häufig.
⇒ Cortisol bei AD(H)S
Erwachsene gesamt 2,6 %; Frauen 2,9 %, Männer 3,7 %; ADHS-I 1,2 %, ADHS-C 5,0 %, ADHS-HI 12,5 %20
Zwangsstörungen treten bei Erwachsenen mit AD(H)S erhöht komorbid auf.4
Erwachsene mit AD(H)S gesamt: 1,9 %; Frauen 1,4 %, Männer 2,4 %; ADHS-I 0,9 %, ADHS-C 1,5 %, ADHS-HI 12,5 %20
Bei Familienangehörigen von Betroffenen einer Zwangsstörung wurde in einer großen Studie eine um das 2,19-fach erhöhte AD(H)S-Prävalenz festgestellt.118
Erwachsene gesamt 1,4 %; Frauen 1,8 %, Männer 1,0 %; ADHS-I 1,2 %, ADHS-C 1,0 %, ADHS-HI 5,0 %20
Quelle94
Quelle94
2,1-faches Risiko für AD(H)S-Betroffene.119
ine Studie fand, dass Genvarianten, die mit Adipositas korrelieren, das AD(H)S-Risiko kausal erhöhen können.60
Behandlungsmöglichkeiten siehe unten unter 4.5.
Quelle4
Quelle4
Erwachsene mit AD(H)S gesamt: 0,7 %; Frauen 0,7 %, Männer 0,7 %; ADHS-I 0,9 %, ADHS-C 0,0 %, ADHS-HI 2,5 %20
Bei erwachsenen psychiatrischen klinischen Patienten mit AD(H)S: 26,5 %21
Quelle4
Eine Studie fand bei 35 % der erwachsenen Epilepsie-Betroffenen zugleich ein AD(H)S.122
Bei Erwachsenen mit psychogenen nicht-epileptischen Anfällen (PNES) fand sich bei 63,6 % ein AD(H)S, während bei Erwachenen mit epileptischen Anfällen (ES) bei 27,8 % AD(H)S gefunden wurde.123
Eine Metastudie fand bei rund 33 % aller Narkolepsiebetroffenen zugleich AD(H)S.7
Das Messi-Syndrom zeigt sich durch einen starken Drang zum Sammeln unnützer Gegenstände mit einer Tendenz der Vermüllung der Lebensumgebung. Es wird eine starke Koinzidenz zu AD(H)S diskutiert. Überblick zur Literatur bei Kuwano et al.124 Diese fanden eine Komorbidität von AD(H)S bei Messi-Betroffenen von 26,7 %.
Quelle4
Eine Studie fand, dass Genvarianten, die einer erhöhten sozialen Interaktion korrelieren, einen Schutzfaktor gegenüber AD(H)S darstellen.60
Quelle4
Enuresis bei Kindern erhöhte das Risiko von komorbidem AD(H)S um das 2,15-fache (OR 3,15).125
Quelle4
Quelle4
Eine Metastudie von 57 Untersuchungen fand eine Korrelation zwischen AD(H)S und126
Demnach ist Selbstmord bei AD(H)S zwischen 2,37 und 6,69 mal so häufig wie bei Nichtbetroffenen.
Eine weitere Studie fand eine erhöhte Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen mit AD(H)S (OR 1,1), wobei diese jedoch durch komorbide Depression, Reizbarkeit und Angst vermittelt wurde, nicht durch AD(H)S selbst.127
Eine Studie fand eine vierfache Häufigkeit von AD(H)S bei Fibromyalgie-Betroffenen, ohne die Häufigkeit von Fibromyalgie bei AD(H)S-Betroffenen zu beziffern.128
Eine Analyse der gesamten Taiwanesischen Bevölkerung in 2010 untersuchte 220.966 Eltern von Kindern mit ADHS-HI (nach ICD-9, das kein ADHS-I kannte), 174.460 Geschwister von Kindern mit ADHS-HI und 5.875 Kinder von Eltern mit ADHS-HI. Unter diesen Verwandten von ADHS-HI-Betroffenen war das Risiko schwerer psychiatrische Störungen gegenüber gematchten Kontrollpersonen ohne Verwandte mit ADHS-HI signifikant erhöht:129
Dies kann als Hinweis auf gemeinsame genetische Ursachen verstanden werden. Eher rein theoretisch denkbar wäre allerdings auch, dass dies durch immunologische Folgen von (vornehmlich viralen) Infekten (die unter nahestehenden Personen häufiger übertragen werden) erklärt werden könnte. Siehe hierzu das Kapitel ⇒ Immunsystem und Verhalten.
Ebenso dürften ähnliche äußere Lebensumstände und ähnliche dysfunktionale Verhaltensmuster und belastende Erfahrungen unter nahestehenden Personen häufiger geteilt werden. Diese Mechanismen können sich gegenseitig ergänzen.
Schmidt, Waldmann, Petermann, Brähler (2010): Wie stark sind Erwachsene mit ADHS und komorbiden Störungen in ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität beeinträchtigt? Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, 58, 9–21, zitiert nach Schmidt, Petermann: ADHS über die Lebensspanne – Symptome und neue diagnostische Ansätze, Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, 59 (3), 2011, 227–238, Seite 229 ↥ ↥
ADHS, iPads, Schlaf und Konzentrationsprobleme: Im Licht neuer Erkenntnisse ↥
Sung, Hiscock, Sciberras, Efron (2008): Sleep problems in children with attention-deficit/hyperactivity disorder: prevalence and the effect on the child and family; Arch Pediatr Adolesc Med. 2008 Apr;162(4):336-42. doi: 10.1001/archpedi.162.4.336. n = 239 ↥
Edel, Vollmoeller: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bei Erwachsenen, 2006, Seite 53, ohne %-Angabe ↥ ↥ ↥ ↥ ↥ ↥ ↥ ↥ ↥ ↥ ↥ ↥ ↥ ↥ ↥ ↥ ↥
Kostanecka-Endress, Woerner, Hajak, Rothenberger (2008): Tag und Nacht in Bewegung – Schlafverhalten hypermotorischer Kinder Tourette-Syndrom und hyperkinetisches Syndrom; Monatsschrift Kinderheilkunde; December 2000, Volume 148, Issue 12, pp 1113–1128; zitiert nach Steinhausen, Rothenberger, Döpfner (Herausgeber) (2010): Handbuch ADHS; Grundlagen, Klinik, Therapie und Verlauf der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, Kohlhammer, Seite 187 ↥
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