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Medikamenten-Nebenwirkungen

Medikamenten-Nebenwirkungen

Autor: Ulrich Brennecke
Review: Dipl.-Psych. Waldemar Zdero

Signifikante Auswirkungen ergeben sich in der Regel nur bei Dauertherapie.

Beispiele:

  • Antikonvulsiva
    z.B.:
    • Valproat1
    • Phenobarbital23
  • Beta-Mimetika1
  • Medikamentös verursachte Hypovitaminose der B-Vitamine
    Vitamin B-12 Mangel verursacht ADHS-ähnliche Symptome
  • Neuroleptika456
  • Benzodiazepine456
    Benzodiazepine vermindern die Aktivität des Locus coeruleus und reduzieren damit den Transport von Noradrenalin zu anderen Gehirnteilen.7 Die Störung der Noradrenalinproduktion des Locus coeruleus ist zugleich ADHS-typisch.
  • Antihistaminika456
  • Antiepileptika56
  • Isoniazid46
  • Bronchiospasmolytika56
  • Isoniazid56
  • Selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI)
    SSRI (namentlich Citalopram und Escitalopram) stehen im Verdacht, die Wirkung der Dopaminwiederaufnahmetransporter zu erhöhen.8. Überaktive Dopaminwiederaufnahmetransporter sind eine mögliche Ursache, um den die ADHS-Symptome auslösenden Dopaminmangel (vor allem im Striatum) zu bewirken, indem sie das präsynaptisch ausgeschüttete Dopamin bereits wieder aufnehmen, bevor es seine Kommunikationswirkung an der Postsynapse erbringen konnte. ADHS – Neurotransmitter – Botenstoffe
Diese Seite wurde am 21.09.2024 zuletzt aktualisiert.