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Früherkennung

Früherkennung

ADHS ist zwar in den allerersten Lebensjahren kaum diagnostizierbar, es zeigen sich jedoch bereits die ersten Symptome.

1. Früherkennung bei ADHS: Symptome und Anzeichen

Früh können insbesondere motorische Entwicklungsstörungen auftreten. Mehr hierzu unter:

Weitere typische Symptome nach Altersgruppen (Säuglinge, 1 bis 3 Jahre, 4 bis 6 Jahre und mehr) findet sich unter Symptomentwicklung bei Kindern nach Alter und Häufigkeit

2. Risikofaktoren erhöhen ADHS-Wahrscheinlichkeit

Neben einer genauen Betrachtung etwaiger Früherkennungszeichen für ADHS ist es hilfreich, die verschiedenen Faktoren anzuschauen, die das Risiko für ADHS erhöhen. Je mehr Umstände gegeben sind, die das ADHS-Risiko erhöhen, desto ernster sollten etwa vorgefundene erste Symptome genommen werden.

Beispielsweise erhöhte eine Schwangerschaftsgestose bei etwas zu früh Geborenen das Risiko des Nachwuchses für Beeinträchtigungen im Alter von 12 Monaten von

  • Grobmotorik
  • Feinmotorik
  • Anpassungsfähigkeit
  • Sprache
  • sozial-emotionaler Reaktion
  • Rate abnormaler Werte erhöht.

Während im Alter von 3 bis 6 Monaten noch keine Abweichungen in den genannten Bereichen feststellbar war, zeigten sich im Alter von 12 Monaten signifikant verschlechterte Grobmotorik und Feinmotorik, bei zugleich signifikant verringertem Risiko abnormaler Sprachwerte.1

Diese Seite wurde am 15.08.2025 zuletzt aktualisiert.