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Ergebnisse für "Angststörungen"

Neurologische Aspekte / Hormone bei ADHS / Steroidhormone / Cortisol

Cortisol- und Stressachsenveränderungen bei anderen Störungsbildern

11. Angststörungen

Angststörungen korrelieren mit erhöhten morgendlichen (CAR) bzw. Serum-Cortisolwerten. Eine Metaanalyse von 732 Erwachsenen mit akuter (teils sozialer) Angststörung zeigte bei Frauen eine verringerte und bei Männern eine erhöhte Cortisolantwort auf akuten Stress. Betroffene einer sozialen Angststörung, die frühe Misshandlung erlitten hatten, zeigten auf den TSST als psychosozialen Stressor signifikant höhere Cortisolantworten als Betroffene einer sozialen Angststörung ohne frühe Misshandlung, als PTSD-betroffene ohne frühe Misshandlung und als Nichtbetroffene.
Diagnostik / Komorbidität bei ADHS

Psychiatrische Komorbiditäten bei ADHS

6. Angststörungen - bis 47 % (ggüber 19,5 %)

…bis 25 % (ggüber 2 %) Die Bevölkerungsprävalenz der generalisierten Angststörung liege bei 2,6 %. ADHS-Betroffene haben eine Prävalenz von 8 %, mithin rund 3-fach erhöht. Erwachsene gesamt 2,6 %; Frauen 2,9 %, Männer 3,7 %; ADHS-I 1,2 %, ADHS-C 5,0 %, ADHS-HI 12,5 % bei erwachsenen ADHS-Betroffenen: Erwachsene mit ADHS gesamt: 5,9 %; Frauen 7,6 %, Männer 4,4 %; ADHS-I 7,1 %, ADHS-C 3,5 %, ADHS-HI 7,5 % 25 % bei Nichtbetroffenen: 2 % = das 3- bis 12-fache Risiko Von 70 Erwachsenen mit ADHS hatten 2,9 % in ihrem Leben eine generalisierte Angststörung
Der Angst-Onlinetest zur Differentialdiagnostik dauert knapp 10 Minuten. Er bezweckt, mögliche Angststörungen von einer möglichen ADHS-Störung abzugrenzen. Online-Differential-Test Angst (60 Fragen) Die Ergebnisse sind bislang noch nicht validiert. Versionshistorie: 1.0. – ab 06. März 2020
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS

Serotonin

7. Weitere psychische Störungen aufgrund Fehlfunktionen des serotonergen Systems

Depression Angststörungen Schizophrenie Suchterkrankungen kindlicher Autismus Essstörungen Anorexia nervosa Erbrechen Zwangsstörungen Krebs Circadiane Rhythmusstörungen Entwicklungsstörungen Migräne Neurodegenerative Störungen Muskelzuckungen (Myoclonus) Schmerzempfindlichkeit Prämenstruelles Syndrom Posttraumatische Belastungsstörung Sexuelle Störungen Schlafstörungen Stressstörungen Die Aktivierung von Serotonin 5-HT-1A -Rezeptoren im dorsomedialen Hypothalamus hemmt bei Ratten die stressinduzierte Aktivierung der HPA-Achse.
Stress / Die Stresssysteme des Menschen - Grundlagen von Stress

Locus coeruleus

4. Beteiligung des Locus coeruleus an Erkrankungen

Der Locus coeruleus ist an verschiedenen Störungsbildern beteiligt, wie ADHS Parkinson Down-Syndrom Alzheimer PTSD Angststörungen LC - Überaktivität Depression Drogenwirkung und Sucht Epilepsie Kognitive Dysfunktion
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Weniger geeignete Medikamente bei ADHS

Fluoxetin bei ADHS

Fluoxetin ist ein selektiver Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI). Fluoxetin hat keine spezifische Wirkung auf ADHS-Symptome und sollte daher allenfalls bei echter komorbider Angststörung oder Depression eingesetzt werden. SSRI zeigten bei ADHS keine Wirkung Da trizyklische Antidepressiva ebenfalls bei Angststörungen und Depressionen hilfreich sind und diese zudem die ADHS-Symptome signifikant verringern können, sehen wir diese in Bezug auf ADHS im Vorteil. Fluoxetin soll das einzige SSRI mit einer antriebssteigernden Wirkung sein. Eine durch die Amphetamin-Drogen MDMA bzw. MDBS mittels (einer im Vergleich zur Dosierung von Amphetamin-Medikamenten (hier: Elvanse) als Medikament 10-20 -fach höheren Dosierung von) 5 mg und…
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Chronische Schmerzen und Muskelspannung bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate

1. Chronische Schmerzen - Entstehung und Ursachen

1.1. Chronische Schmerzen und Dopamin Das Dopaminsystem könnte sowohl bei ADHS, chronischen Schmerzen und der Modulation des Muskeltonus beteiligt sein Chronische Schmerzen, Depression und Angststörungen zeigen eine hohe Komorbidität. Bis zu 80 % der Betroffenen von schwerer Depression oder Parkinson berichten komorbide Schmerzzustände, 2 bis 3 Mal häufiger als Nichtbetroffene. Bei Parkinson sind Muskel-Skelett-Schmerzen mit 40 % - 90 % die am häufigsten berichteten Schmerzzustände. Der Dopamin-Agonist Apomorphin wirkt schmerzlindernd. Läsionen der dopaminergen Terminals oder der dopaminergen Neuronen im Mittelhirn (Striatum, Substantia nigra, VTA) bewirken ausgeprägte Schmerzreaktionen. Levodopa bei Parkinson lindert chronische Schmerzen. Der dopaminerge mesolimbische Belohnungskreislauf und das Endocannabinoidsystem…
Diagnostik / Differentialdiagnostik bei ADHS

Psychische und psychiatrische Störungen

…einen Subtyp, der mit Impulsivität und ADHS-HI korrelierte und einen anderen Subtyp, der mit Zwanghaftigkeit korrelierte. 2.5.8. Störung des Sozialverhaltens / Conduct Disorder (1,5 % bis 5 %) Quelle Häufige Symptome: Aggressives Verhalten Lügen Stehlen Brandstiftung Weglaufen von zu Hause und der Schule Conduct Disorder wird in der Regel von komorbiden Störungen begleitet. Häufig sind: ADHS Probleme mit der kognitiven Kontrolle Oppositionelle Trotzstörung (ODD) hohes Belohnungsstreben Depression (insbesondere bei Jugendlichen) geringes Belohnungsstreben Angststörung (insbesondere bei Jugendlichen) Prävalenz: im Grundschulalter ca. 1,5 %, bei Jugendlichen ca. 5 %. Eine oppositionelle Störung soll bei 46,9 % der ADHS-betroffenen Kinder vorliegen, Störungen…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Experimentelle Medikamente bei ADHS

Mazindol bei ADHS

5. Gegenanzeigen von Mazindol

Mazindol darf nicht angewendet werden bei Herzerkrankungen Bluthochdruck Arteriosklerose (Verhärtung der Arterien) Glaukom Einnahme eines Monoaminoxidase-Hemmers (MAOI) in den letzten 14 Tagen einen Vorsicht ist geboten bei Schilddrüsenproblemen Angststörungen Epilepsie oder andere Anfallserkrankungen Diabetes. Es ist nicht bekannt, ob Mazindol ein ungeborenes Kind schädigen kann oder ob Mazindol in die Muttermilch übergeht. Bei (geplanter) Schwangerschaft und in der Stillzeit solte Mazindol nicht eingenommen werden.
Diagnostik / Komorbidität bei ADHS

Somatische Komorbiditäten bei ADHS

45. Neuromuskuläre Dysregulation

ADHS korrelierte mit einem um 15 % erhöhten Risiko neuromuskulärer Dysregulation. Dies war bei affektiven Störungen, Angststörungen oder Persönlichkeitsstörungen nicht der Fall.
Kurzfassung von ADxS.org

Kurzfassung von ADxS.org

11. Tests und Umfragen

In unserem Testbereich bieten wir verschiedene kostenlose Online-Screening-Tests an: 1. Großer ADHS-Symptomtest V5 2. Fremdbewertungstest 3. Differentialdiagnostiktest Angststörungen 4. Differentialdiagnostiktest Depression 5. Differentialdiagnostiktest Autismus-Spektrum-Störung 6. ADHS-Medikamentenwirkungs-Selbsttest (V5.) 7. ADHS-Reaktions-Selbsttest 8. SCT-Selbsttest auf Sluggish Cognitive Tempo (SCT)/ 9. Hochsensibilitäts-Selbsttest ⇒ Tests und Umfragen Es handelt sich um unvalidierte Screenings, die nicht zur medizinischen Diagnose dienen, sondern eine Idee geben sollen, ob eine medizinische Diagnostik sinnvoll sein könnte. Die Tests sind vollständig kostenlos. Es ist erforderlich, einen Account anzulegen, was ausschließlich dazu dient, dass mehrere Testergebnisse demselben Probanden zugeordnet werden können…
…Cortisolstressantwort. ADHS-HI spricht gut auf Methylphenidat (MPH) an. ADHS-I (ADS) zeichnet sich durch überwiegende Unaufmerksamkeit aus. ADHS-I zeigt häufig Träumerei, Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, Arbeitsgedächtnisprobleme und Abneigung gegenüber lauten Gruppensituationen. Komorbide Störungen sind meist internalisierend, wie Angststörungen oder Depressionen. ADHS-C (Mischtyp) ist eine Mischung aus ADHS-I und ADHS-HI. Betroffene zeigen starke Symptome in beiden Kernbereichen von ADHS, nämlich Unaufmerksamkeit einerseits UND Hyperaktivität / Impulsivität andererseits. Der reine ADHS-HI-Typ wird in der Regel längstens bis zum Alter von 6, 7 Jahren, ausnahmsweise bis 14, 15 Jahren festgestellt und tritt später nur noch selten auf…
Symptome / Gesamtliste der ADHS-Symptome nach Erscheinungsformen

10. Emotionale Dysregulation / Emotionssymptome bei ADHS

Formen emotionaler Dysregulation bei ADHS

…sich nicht nur auf die einzelnen erlebten Emotionen aus, sondern auch auf die Emotionsdynamik, einschließlich Intensität, Schwankungsbereich und zeitlicher Merkmale, wie Anstiegsgeschwindigkeit oder Erholungsdauer, Beständigkeit und Labilität von Emotionen. Stimmungsschwankungen, Aggressionsstörungen, Angststörungen und Depressionen bzw. depressionsverwandte Symptome sind die meistgenannten Arten emotionaler Dysregulation. E.1. Stimmungsschwankungen sind Affektstörungen Affekte haben verschiedene Dimensionen. E.1.1. Affektqualität = welche Emotion Beispiele: Freude Trauer Angst E.1.2. Affektregulation = Angemessenheit und Intensität einer Emotion E.1.2.1. Affektadäquatheit = Angemessenheit der Emotionsqualität = “passende” Emotion Ist die Art der Emotion der Situation angemessen? Wird bei gleichen Situationen immer die selbe…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Geeignete Medikamente bei ADHS

Medizinisches Cannabis bei ADHS

2. Cannabinoid-Medikamente bei anderen Störungsbildern

…Formen als Medikament getestet. Im Gegensatz zu THC wirkt es nicht psychoaktiv. Zur Rezeptorwirkung von CBD siehe im Beitrag Cannabinoide . Eine Einmalgabe zeigte bei Mäusen eine Verringerung von Angstsymptomen. In Mäusen reduzierte injiziertes CBD Angstverhalten, insbesondere bei Männchen. Mehrere Betroffene von Angststörungen berichteten, dass sie durch Cannabidiol-Öl die bisherige Dosierung ihrer Angstmedikamente deutlich verringern konnten. 2.2. Cannabisbehandlung von Tic-Störungen Eine kleine Untersuchung befasste sich mit der Behandlung von Tic-Störungen mit Cannabis. Bei 85 % der Betroffenen fand sich eine Verbesserung der Tics um 60 %, bei 55 % eine Verbesserung von Komorbiditäten (am häufigsten OCB / OCD, ADHS und Schlafstörungen…
…ADHS bedarf stets einer sorgfältigen Differentialdiagnose, um andere Störungen mit ähnlichen Symptomen auszuschließen. Die Prävalenz psychischer Störungen insgesamt ist mit 33,3 % innerhalb eines Jahres in Deutschland recht hoch (EU: 38,8 %). Wichtige Faktoren, die in der Differentialdiagnose bei ADHS beachtet werden sollten, sind beispielsweise akute Stressreaktionen, unerkannte Hochbegabung oder Minderbegabung, organische Primärstörungen wie Schlafstörungen oder postkommotionelle Syndrome oder Medikamentennebenwirkungen. Psychische und psychiatrische Störungen, deren Symptome ADHS ähneln können, sind unter anderem Angststörungen, affektive Störungen, Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) und die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD). Die Prozentangaben in Klammern hinter den Überschriften geben die Bevölkerungsprävalenz an, sind also unabhängig von ADHS.